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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Rohrsen
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Portion Freundschaft und ihr seid inzwischen befreundet. Das sieht man euch an. Garvin macht sich Sorgen um dich. Ihm konnte das mit Markus gehörig am Arsch vorbei gehen. Aber er macht sich genauso viele Gedanken wie wir.“
    „Aber durch eine Hochzeit wären nur seine Probleme gelöst. Meine nur noch weiter aufgeschoben.“
    „Das sind die Probleme die am leichtesten zu lösen wären“, meinte Melanie. „In der Zwischenzeit können wir uns vernünftig über eine Lösung den Kopf zerbrechen. Ohne dich sterben zu lassen.“
    Garvin sah Nicole an. „Ich würde mich beurlauben lassen. Dann können wir in ein paar Tagen in Irland sein.“
    „Was ist mit den Papieren?“
    „Ich habe keine Ahnung wo meine Geburtsurkunde ist.“
    „Die kannst du dir bei der Stadt ausstellen lassen“, meinte Stefan. „Du bist in Bad Pyrmont geboren. Dauert nicht lange. Wir kümmern uns um die Übersetzung. Wenn die Unterlagen komplett sind schicken wir sie euch zu.“
    Nicole schluckte. Auf was würde sie sich da nur einlassen. „Ich werde aber vorher ins Haus müssen“, meinte Nicole. „Ich brauche noch Sachen von dort.“
    „Wir werden zusammen hinfahren“, meinte Garvin. „Alleine lass ich dich nicht dorthin.“
    „Und wir werden zu Hause sein.“ Meinte Stefan. „Wenn was ist, haben wir zusammen mehr Möglichkeiten.“
    „Übertreibt ihr nicht ein wenig“, meinte Nicole vorsichtig. „Ich kann ja warten bis er mal weg ist.“
    „Dann kannst du lange warten. Er scheint sich für mehrere Wochen dort einquartiert zu haben.“ Stefan sah seine Schwester an. „Unterstehe dich dort alleine aufzutauchen.“
    „Schon gut, schon gut. Ihr habt mein Leben ja sowieso komplett durch geplant. Dann sollten die paar Stunden auch nichts mehr ausmachen!“
     
    „Was meinst du mit: sie sollen sich lieben lernen?“ fragte Stefan auf dem Heimweg seine Frau.
    „Das was ich sagte.“
    „Bist du verrückt. Garvin ist Beziehungsunfähig. Seit Briana hat er sich auf keine Frau mehr eingelassen. Wenn man mal von Sex absieht.“ Stefan sah kurz auf Melanie während er fuhr.
    „Die beiden sind sich verdammt ähnlich!“
    „Wieso, weil sie die Nase vom anderen Geschlecht voll haben?“ fragte Stefan lachend.
    Melanie zuckte die Schultern. „Ich weiß auch nicht. Weiblicher Instinkt. Die beiden verstehen sich.“
    „Das reicht nicht für eine Beziehung.“
    Melanie sah ihren Mann an. „Die beiden haben fast zwei Wochen zusammen gelebt und sie leben noch. Und sie schreien sich auch nicht ununterbrochen an. Ich würde keine zwei Wochen mit keinen von beiden aushalten.“
    „Ich hätte auch etwas dagegen, wenn du mit Garvin zwei Wochen Urlaub machen würdest!“
    Melanie boxte ihn leicht in die Seite. „Garvin macht sich schreckliche Sorgen um Nicole!“
    „Ich mir auch. Genauso wie du!“
    „Wir sind aber verwandt. Garvin sollte es am Arsch vorbei gehen, wenn er sie nicht mögen würde!“
    „Zwischen Mögen und einer Beziehung ist aber noch ein weiter Weg. Und das würden die beiden nie schaffen.“ Stefan sah wieder zu Melanie. „Ich hätte auch kein gutes Gefühl dabei, wenn die beiden mehr als nur Freunde wären. Garvin würde sie fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, sowie er die Nase von ihr voll hat. Er ist mein Freund. Aber ich würde es nie gut heißen wenn er Nicole wehtun würde.“
    „Meinst du nicht die beiden wären alt genug um das zu entscheiden!“
    „Hör auf“, brauste Stefan auf. „Sie passen nicht zusammen.“
    „Da bin ich anderer Meinung!“
    „Melanie!“ fluchte Stefan. „Wenn Nicole wirklich eine Beziehung eingeht, dann sollte sie wenigsten von Dauer sein.“
    „Wer sagt, dass die nicht auf Dauer wäre!“
    „Es ist Garvin!“
    „Du kannst nie wissen ob irgendetwas hält.“
    „Ich weiß. Aber die Chance das eine Beziehung zu Garvin hält ist äußerst Unwahrscheinlich!“
    Melanie war anderer Meinung. Aber sie wollte sich deswegen nicht mit Stefan streiten. Sie hatte zwischen den beiden eine Schwingung bemerkt, die weit über das Freundschaftliche hinausging. Sicher, sie könnte sich auch irren, aber sie glaubte daran.
     
    „Wann kommt Tante Nicci wieder nach Hause?“ fragte Sarah am nächsten Tag. Sie hatte mitbekommen das ihre Eltern sie getroffen hatten.
    „Das dauert noch“, meinte Melanie. Sie sah Stefan an, wie sollte sie ihre Tochter erklären, dass es noch einige Wochen dauern würde bis sie wieder hier war.
    „Tante Nicci ist krank“, meinte Stefan. „Sie muss erst richtig

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