Ich bin alt und das ist gut so
homöopathischen Anwendungen wegen der genauen Dosierung Ihren Heilpraktiker oder homöopathischen Arzt.
Ernährung – der Mensch ist, was er isst
Die meisten Krankheiten sind ernährungsbedingt und folglich durch die Umstellung auf vitalstoffreiche Ernährung zu verhindern oder zu lindern – so der Arzt Dr. med. Max Otto Bruker.
Ernährung und Gesundheit hängen enger zusammen als landläufig bekannt. Ein Auto streikt sofort, wenn es mit falschem Treibstoff »gefüttert« wird. Der menschliche Organismus jedoch hilft sich bei Fehlernährung (leider) viel zu lange über die Runden, versucht immer wieder mit aller Anstrengung den Schaden auszugleichen – und wenn er es dann eines Tages gar nicht mehr schafft, hat der Mensch nach 15 oder 20 Jahren falschen Essverhaltens »plötzlich« Rheuma, »plötzlich« einen Herzinfarkt, »plötzlich« Krebs.
Laut Dr. Max Otto Bruker »erkrankt der Durchschnitt der Bevölkerung schon etwa 25 Jahre vor dem Tod an einem ernährungsbedingten Zivilisationsleiden, das dann später oft zur Todesursache wird«.
Zu den ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten gehören
• Gebissverfall – Zahnkaries und Parodontose,
• Erkrankungen des Bewegungsapparates – rheumatische Erkrankungen, Arthrose und Arthritis, Wirbelsäulen- und Bandscheibenschäden,
• alle Stoffwechselkrankheiten wie Fettsucht, Zuckerkrankheit, Leber-, Gallenblasen-, Bauchspeicheldrüsen- sowie Dünn- und Dickdarmerkrankungen, Verdauungs- und Fermentstörungen,
• Gefäßerkrankungen wie Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall und Thrombosen,
• mangelnde Infektabwehr – Katharre und Entzündungen der Luftwege, sogenannte Erkältungen, auch Nierenbecken- und Blasenentzündungen,
• manche organischen Erkrankungen des Nervensystems (MS).
Auch an der Entstehung von Krebs soll die Fehlernährung in einem gewissen Maße beteiligt sein.
Was wir brauchen, sind Vitalstoffe!
• Vitamine – fett- und wasserlösliche, vor allem des B-Komplexes,
• Mineralstoffe,
• Spurenelemente,
• Enzyme (Fermente),
• Duft- und Aromastoffe,
• ungesättigte Fettsäuren im natürlichen Verbund,
• Faserstoffe.
Leider finden die meisten Menschen erst durch Schicksalsschläge zu einem bewussteren Leben. Die Aufklärung über den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit müsste viel früher beginnen – im Kindergarten, in der Schule, bei den werdenden Vätern und Müttern.
Weil der Mensch ist, was er isst!
Zeigen Sie mir den Einkaufskorb – und ich sage Ihnen, wie die dazugehörige Person aussieht!
Erschöpfung – ausgelaugt, ausgebrannt, fix und fertig?
Da helfen:
Die Bachblüten-Extrakte aus Olivenblüten (s. → Bachblüten ), → Meditation und – eine stärkende Suppe der Hildegard von Bingen.
Die berühmte Äbtissin erreichte ein für damalige Verhältnisse geradezu biblisches Alter, nämlich 81 Jahre! Sie starb 1179 und hinterließ eine Unmenge medizinischer Schriften, die heute noch Gültigkeit haben.
Sie empfiehlt folgenden Krafttrunk:
»Wer schon so geschwächt ist, dass er kein Brot mehr essen kann, nehme ein gleiches Gewicht Hafer und Gerste, gibt etwas Fenchel dazu, koche alles in Wasser, seihe ab und trinke anstelle des Brotessens, bis es mit ihm wieder aufwärts geht.«
Man braucht natürlich nicht zu warten, bis man derartig geschwächt ist, dass man sich kaum noch auf den Beinen zu halten vermag, sondern kann den Krafttrunk auch vorbeugend trinken.
Eine solche Abkochung ins Badewasser gegossen ist eine wunderbare Hautpflege. Dafür nimmt man Badegerste, es gibt sie entweder im Reformhaus/Bioladen oder in Hildegard-Häusern.
F
Farbe bekennen in der Kleidung
In »meinem« Ashram in Indien, beim täglichen, fünfstündigen Gemüseputzen, drehte sich das Gespräch, wie sollte es anders sein, vor allem um die viel gepriesene Selbstfindung und die Fortschritte, die jeder von uns beim Meditieren machte. Eines Tages jedoch schnitt ich das Thema Schönheit an.
Wie kommt es, wunderte ich mich, dass alle Frauen hier so schön sind? Nicht nur die Inderinnen mit ihrer Samthaut, ihren farbenprächtigen Saris, ihren silber- oder goldreifgeschmückten Armen und Füßen, nein, auch die meist blassen, freudlos wirkenden Europäerinnen machten eine wundersame Metamorphose durch, je länger sie vom Zauber dieses Paradieses gefangen genommen wurden.
»Du hast dich auch schon verändert, seit du hier bist«, behauptete Ursula, die Physikerin. »Je mehr du zu deinem Selbst findest,
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