Ich bin dann mal schlank - Die Erfolgs-Methode (German Edition)
Mononatriumglutamat oder Glutamat suchen, sollten Sie wissen, dass sich auch hinter dem Begriff „Hefeextrakt“ eine Glutamatquelle verbirgt. Vorsicht ist geboten.
Regelrechte Gesundheitskiller sind auch die industriellen Transfettsäuren, die insbesondere durch „teilweise gehärtete pflanzliche Fette/Öle“ entstehen. Die sind ausgesprochen ungesund und erhöhen das Risiko für Herzerkrankungen sowie Diabetes erheblich.
Apropos – achten Sie auf der Zutatenliste auch darauf, ob nur der Begriff „pflanzliches Öl“ auftaucht. Dann können Sie davon ausgehen, dass es sich um ein minderwertiges Öl handelt. Ist doch klar: Wertvolle Sorten wie Raps- oder natives Olivenöl werden natürlich von den Herstellern immer mit vollem Namen vorgestellt.
DIE SCHNELLE ENTTARNUNG
Mit einem Trick geht es ganz fix
Sie sehen, dass es sich lohnt, die Zutatenliste zu studieren. Aber keine Panik – Ihr Einkauf im Supermarkt wird sich nicht auf Stunden ausdehnen. Wenn Sie die Listen der Produkte durchforsten, können Sie die Kirche im Dorf lassen: Nur wenn bei Ihren Nahrungsmitteln der Gesamtkohlenhydratgehalt über 3 Gramm pro 100 Gramm liegt, sollten Sie prüfen, ob sich in der Zutatenliste nicht irgendwo zu weit oben in der Auflistung der Zucker versteckt.
Topf-Flop: Fertigprodukte machen Sie fertig
Essen Sie Fertiggerichte? Dann lesen Sie die Nährwertangabe: meist nur sehr wenig Bausteine, dafür viel Papier und Briketts. Damit es lecker schmeckt. Leider nur Ihnen – nicht aber Ihrer Figur und Ihrer Gesundheit.
Lesen Sie dann die Zutatenliste. Meistens unzählige seltsam klingende Begriffe. Einige sind ungefährlich und beschreiben zugesetzte Vitamine wie Riboflavin, Thiamin, Niacin, Pantothensäure. Andere haben so unaussprechliche Namen, dass man sie sich nicht merken, geschweige denn prüfen kann, was unerwünschte Zusatzstoffe sind. Wenn Sie aber das Wort „Aromen“ finden, sollten Sie kritisch werden. Unzählige dieser Aromen stehen im Verdacht, die Körperchemie und insbesondere Ihre Regierungsarbeit und deren Regulationsmechanismen ungünstig zu beeinflussen. Ab und zu schadet bestimmt nicht. Aber besser ist es, wenn Sie Ihren natürlichen Ess-Instinkt mit möglichst reinen Lebensmitteln befriedigen.
Ein gesunder Nachschlag – alles Bio oder was?
Bioprodukte sind gefragt. Zu Recht. Werden sie doch unter sehr strengen Auflagen hergestellt. Damit haben sie generell weniger Schadstoffe, was die Entgiftungszentrale in Ihrem Konzern entlastet. Je weniger Gifte, desto besser für Ihre Stadt. Doch als ErnährungsDetektiv sollten Sie auf der Hut sein. Auch hier lohnt der Blick auf die Zutatenliste. Denn mit dem Begriff „Bio“ müssen die Produkte nicht zwangsläufig gesund sein: Biokekse, Bio-Nuss-Nugat-Schokolade oder ein Bio-Früchtejoghurt haben genauso viel Papier und Briketts wie herkömmliche Lebensmittel. Nur eben aus kontrolliertem Anbau.
Das A und O – die richtige Gruppeneinteilung
Letztendlich geht es bei der Detektivarbeit nur darum, genauer zu erfahren, was wir eigentlich essen. Wir können so herausfinden, ob ein vermeintliches Bausteinprodukt (Eiweiß-Gruppe) wie beispielsweise ein Joghurt oder Fruchtquark doch eher ein trojanisches Pferd für Zucker ist (Schlechte-Kohlenhydrate-Gruppe). Bei Brot- und Backwaren als massive Papierlieferanten können Sie mit der Zutatenliste (oder im Gespräch mit dem Bäcker) erfahren, ob das eher ein Weizen-/Roggen-/Dinkel-Vollkornprodukt der besseren Gute-Kohlenhydrate-Gruppe ist oder wegen des miesen Roggen-, Weizen- und Dinkelmehls als Konfetti zur Schlechte-Kohlenhydrate-Gruppe gehört.
Mit der Heizmann-Ernährungs-Uhr, den Nährwertangaben und der Zutatenliste haben Sie hervorragende Werkzeuge in der Hand, die Ihnen helfen, Ihre Ernährung künftig neu zu ordnen. Sie können es sofort testen und erstaunliche Entdeckungen in Ihrem Kühlschrank machen: Sehen Sie sich die bisher bevorzugten Lebensmittel genauer an, Sherlock Holmes!
Bereits nach wenigen Tagen werden Sie die Produkte aus dem riesigen Angebot herausgefiltert haben, die Ihnen schmecken und in einen gesunden Ernährungsplan passen.
Umstellung: Übung macht den Meister-Detektiv
Gleichzeitig bekommen Sie ein Gefühl dafür, welche Produktkombinationen gut für Sie sind. Sie werden erkennen, dass Wurst in der Nährwertangabe viele Briketts und wenig Papier aufweist. Brot dagegen recht wenig Fett, aber sehr viel Papier. Wenn Sie nun ein Wurstbrot essen, haben Sie beides vereint. So gilt die
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