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Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Titel: Ich bin dein - Geheime Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tara Sue Me
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Letzteres.
    Ich höre dich, Elaina. Ich höre dich laut und deutlich.

    Nach dem Frühstück wies er mich an, in seinem Zimmer zu warten.
    Die Vorhänge waren zugezogen und ließen nur wenig Licht herein. Ich sah mich im Zimmer um – auf dem Bett lagen keine Kissen. Keine Fesseln. Nirgendwo war der Züchtigungsbock zu sehen. Nur das Bett.
    Dann fiel mir das Kissen auf dem Boden ins Auge, das nur eines bedeuten konnte. Vollständig bekleidet, sank ich auf die Knie nieder.
    Nathaniel kam herein. Er trug noch immer die hellbraune Hose mit Gummizug, die er letzte Nacht getragen hatte.
    »Sehr schön, Abigail«, sagte er. »Es gefällt mir, dass du meine Bedürfnisse erahnst.«
    Er zog seine Hose aus, und ich sah, dass sein Schwanz nur leicht erigiert war.
    Ich beugte mich vor, legte meine Arme um seine Hüften und nahm ihn in den Mund. Nathaniel vergrub seine Hände in meinem Haar. Ich ließ meine Zunge um seinen Schwanz kreisen, an ihm auf und ab fahren, während er ihn langsam in meinen Mund und wieder aus ihm hinausbewegte. Er konnte so tun, als sei dies nichts weiter als Sex, aber ich wusste es besser, und ich schüttete ihm auf die einzige Art, die er mir gestattete, mein Herz aus. Die einzige Art, auf die dies möglich war.
    Ich konnte ihm nicht sagen, wie ich mich fühlte, aber ich konnte es ihm zeigen. Es ihm zeigen, indem ich das tat, was er brauchte. Und mir von ihm nahm, was ich brauchte.
    Sein Atem wurde ungleichmäßig und er stieß härter zu. Ich entspannte meine Kehle, um ihn ganz aufzunehmen, ihm die Erlösung zu verschaffen, die er brauchte. Ich griff nach oben und umfasste sanft seine Hoden. Streichelte sie.
    Als ich einen verstohlenen Blick in sein Gesicht riskierte, hätte ich beinahe innegehalten. Er biss die Zähne zusammen und sein Gesichtsausdruck … sein Gesichtsausdruck war ein Bild des Schmerzes. So als befände er sich auf dem Züchtigungsbock.
    In diesem Moment wusste ich, was er tat. Er versuchte, sich selbst zu beweisen, dass es nur um Sex ging. Und das machte mich wütend, denn die letzte Nacht war wunderschön gewesen. Unser Zusammensein konnte wunderschön sein. Er wollte es nur nicht zugeben. Auch wenn er mein Dom und ich seine Sub war, es konnte wunderschön sein.
    Er zuckte in mir, und ich wusste, dass er dem Höhepunkt nahe war. Ich lutschte kräftiger und schluckte gierig, als er sich in meinem Mund entlud.
    Ich spürte, wie er sich entspannte, und er lockerte den Griff seiner Hände auf meinem Kopf. Er fühlte sich jetzt augenscheinlich besser, denn er sah friedvoller aus, als er mir eine Hand reichte, um mir aufzuhelfen.
    Seine geschickten Hände befreiten mich schnell von Shirt und Hose. Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht, warum ich mir überhaupt die Mühe machte, mich anzukleiden. Es war reine Zeitverschwendung. Ich behielt die Kleider nie an.
    Mein Blick wanderte zum Bett, wo ich an der Seite eine Tube mit Gleitmittel entdeckte – die hatte ich vorher übersehen. Ich spürte, wie ich mich verkrampfte.
    »Sieh mich an, Abigail.« Nathaniel nahm meine Hände. »Ich möchte, dass du meine Fragen beantwortest«, sagte er und zog mich zum Bett. »Wo befinden wir uns?«
    »In deinem Zimmer.« Ich kletterte aufs Bett, rutschte in die Mitte und sah ihn aufmerksam an.
    Er krabbelte zu mir herüber, wobei er meinen Blick nicht losließ. »Wo in meinem Zimmer?«
    »In deinem Bett.«
    Seine Hand wanderte meine Flanke auf und ab. »Was erwartet dich in meinem Bett?«
    In meinem Bauch begann es zu kribbeln. »Vergnügen.«
    »Ja.« Er beugte sich vor, um mich auf den Hals zu küssen, und drückte mich aufs Bett.
    Ich schloss die Augen, als mich eine Reihe von Empfindungen durchflutete. Seine Lippen, seine Zunge, seine Zähne. Er knabberte, leckte, saugte.
    »Gib dich einfach deinen Gefühlen hin, Abigail«, flüsterte er. Er vergrub die Hände in meinen Schamlocken, ließ sie dann tiefer wandern und streichelte mich dort, wo ich mich nach ihm sehnte. Doch statt sich auf mich zu legen, knabberte er an meinem Bauch, erkundete mit der Zunge meinen Bauchnabel.
    Langsam drang er mit einem Finger in mich ein, umkreiste die Öffnung, tanzte hinein und wieder heraus. Ich wiegte die Hüften.
    »Ja«, sagte er sanft. »Gib dich einfach deinen Gefühlen hin.«
    Er schob sich zwischen meine Oberschenkel, beugte meine Knie und drückte sie auseinander. Ich hob das Becken an, wollte gerieben werden.
    »Warte«, sagte er, dicht an meiner feuchten Spalte, und die Vibration seiner Stimme fühlte

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