Ich bin dein - Geheime Sehnsucht
Brustwarze landete.
Ich konnte nur stöhnen.
Er ließ eine Wachsspur auf beide Brüste tropfen. Das Bett bewegte sich und Nathaniel setzte sich rittlings auf mich. Seine Hände wanderten hoch zu meinen Brüsten, umfassten sie und glitten dann über meine Arme.
»Kontrolle«, sagte er. »Wem gehörst du? Antworte mir.«
»Dir«, flüsterte ich.
»Das ist richtig«, sagte er. »Um am Ende dieses Abends wirst du um meinen Schwanz betteln.« Mit den Daumen rieb er meine Nippel, kniff sie, zog an ihnen. »Wenn du brav bist, darfst du ihn vielleicht haben.«
Wieder bewegte sich das Bett und er war verschwunden. Ich fühlte mich schwach vor Vorfreude. Noch immer nackt, ihm ausgeliefert und plötzlich sehr allein.
Wir wohnten in einem Fünf-Sterne-Urlaubshotel in Tampa. Ich hatte mich die ganze Woche gefragt, wie Nathaniels Pläne aussahen. Würde ich endlich mit ihm das Bett teilen? Würde ich auf dem Fußboden schlafen müssen? Würden wir getrennte Zimmer haben?
Als er eincheckte, war ich mir seines Körpers neben mir nur allzu bewusst. Spürte beinahe die Elektrizität, die von ihm ausging. Ich fragte mich, wie die Hotelangestellte es hier aushielt, ohne sich Luft zuzufächeln. Aber er hatte sie ja auch nicht vor einer Stunde mit heißem Körperwachs massiert.
»Hier bitte, Mr West«, sagte sie. »Die Präsidentensuite ist für Sie vorbereitet.«
Sie sah kurz zu mir herüber.
Ja, wollte ich sagen. Ich gehöre zu ihm . Jawohl!
»Wie viele Schlüssel brauchen Sie?«
»Zwei, bitte.«
Sie reichte ihm die Schlüssel und er steckte sie in die Hosentasche. »Ihr Gepäck wird gleich oben sein«, sagte sie.
»Ich habe eine Suite gebucht, damit du ein eigenes Zimmer und ein eigenes Bad hast. Das ist bequemer als getrennte Zimmer.« Er reichte mir einen Schlüssel. »Den brauchst du vielleicht.«
Die Suite war geräumig und luftig. Nathaniel zeigte mir mein Zimmer und sagte, dass wir uns in einer Stunde mit den anderen zum Abendessen treffen würden. Schon bald brachte man unser Gepäck, und ich entschied mich für ein Kleid, das Elaina ihm für mich mitgegeben haben musste. Geschmackvoll, sexy und raffiniert zugleich.
Ich traf Nathaniel im Wohnzimmer der Suite, kurz bevor es Zeit zum Aufbruch war.
»Sehr hübsch.« Er musterte mich. »Aber geh und zieh die Strümpfe aus.«
Die Strümpfe ausziehen? Das Kleid reichte gerade bis zu den Knien und es war kalt draußen.
»Ich möchte, dass du unter diesem Kleid völlig nackt bist«, sagte er. »Ich möchte, dass du in dem Wissen nach draußen gehst, dass ich jeder Zeit deinen Rock hochheben und dich nehmen kann.«
Mein Verstand arbeitete mit Hochdruck, um das zu begreifen. Doch es gelang mir nicht. Ich ging zurück in mein Schlafzimmer und zog Strümpfe und Slip aus. Schlüpfte wieder in meine Schuhe.
Als ich zurückkam, stand Nathaniel da und wartete auf mich. »Heb den Rock hoch.«
Ich errötete, als ich es tat.
Er hielt mir den Arm hin. »Jetzt können wir gehen.«
Wir trafen die anderen in einem Steakhouse in der City. New-York-Fans und Fotografen säumten die Fenster und blockierten den Eingang. Es dauerte ein paar Sekunden, bis mir klar wurde, dass sie auf Jackson warteten.
»All diese Leute«, murmelte Nathaniel, als jemand uns anrempelte. »Niemand nimmt auch nur Notiz von uns. Ich kann alles tun, was ich will, und niemand wird darauf achten.«
Meine Knie drohten, mir den Dienst zu versagen.
»Nathaniel«, rief Elaina und schob sich durch die Menge. »Abby. Hier drüben.«
Glücklicherweise gelang es dem Restaurantpersonal, die Menge draußen zu halten. Dennoch starrten zahlreiche Menschen zu unserem Tisch hinüber, und fast alle Augen richteten sich auf uns, als wir bei den Clarks und den Wellings Platz nahmen.
»Kaum zu glauben, dieses Wetter«, sagte Elaina, während Nathaniel meinen Stuhl für mich zurückzog. »Wir müssen es aus New York mitgebracht haben.«
Ich lachte und setzte mich. »Ja, ich glaube, zu Hause war es wärmer.«
»Was sicherlich erklärt, warum du dich entschieden hast, keine Strümpfe zu tragen«, sagte sie und nickte in Richtung meiner nackten Beine.
Ich sah zu Nathaniel hinüber, aber er zuckte nur mit den Schultern.
»Ich hasse die verdammten Dinger«, sagte ich. »Irgendwie schaffe ich es immer, mir ein Loch hineinzureißen.«
»Wie fühlst du dich, Abby?«, fragte Linda und ersparte mir damit weitere Fragen über meine fehlenden Strümpfe. »Nach dem Unfall?«
»Ich fühle mich großartig, Dr. Clark.
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