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Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Titel: Ich bin dein - Geheime Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tara Sue Me
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Danke.«
    »Hey, Abby«, sagte Felicia. »Wie war der Flug?«
    Ich errötete und war mir sicher, dass sie es bemerkte. »Gut, Felicia. Wirklich gut.«
    »Gut?«, flüsterte Nathaniel mir ins Ohr. »Ich habe Wachs über deinen nackten Körper tropfen lassen und es war nur gut? Das finde ich wirklich beleidigend.«
    Ich glaube , er nahm mich auf den Arm.
    Der Kellner kam und schenkte Nathaniel und mir ein Glas Wein ein, während wir die Speisekarte studierten. Ich fühlte mich ein bisschen unsicher. Dies war nicht die Art von Restaurant, die ich normalerweise besuchte. Es war zu hochklassig. Zu einschüchternd.
    »Die Lobster Bisque ist ausgezeichnet«, sagte Nathaniel. »Dasselbe gilt für den Caesar Salad nach Art des Hauses. Ich würde auch entweder das Filet oder das Strip Steak empfehlen.«
    »Dann nehme ich Lobster Bisque und Filet.« Ich schloss die Speisekarte. »Bereit für das Spiel, Jackson?«
    Er riss den Blick von Felicia los. »Aber klar.«
    Er lachte und begann dann, über Football zu reden. Ich hatte Probleme, ihm zu folgen, und musste mich anstrengen, höfliches Interesse vorzutäuschen, sah aber, dass Felicia jedem seiner Worte andächtig lauschte. Irgendwann griff Jackson nach ihrer Hand. Ich freute mich sehr für sie. Sie verdiente einen netten Typen, und allem Anschein nach behandelte Jackson sie wie eine Königin.
    Schließlich winkte Elaina mir zu und stellte mir demonstrativ eine Frage, um mich von dem Gespräch über Football loszueisen. Sie und Todd waren sehr nett. Sie fragten mich nach meiner Familie, danach, welche Schule ich besucht hatte, und versuchten, mir meine Nervosität zu nehmen. Wie sich herausstellte, hatte Todd das College in Columbia besucht, an dem ich meinen Bachelor gemacht hatte. Wir redeten eine Weile über unsere Collegetage und entdeckten, dass es mehrere Lokale gab, in die wir beide gern gegangen waren. Nathaniel hatte am Dartmouth College studiert, doch das hinderte ihn nicht daran, sich an unserer Unterhaltung zu beteiligen und uns ein paar Anekdoten aus dieser Zeit zu erzählen. Wir lachten alle, als er beschrieb, wie er zum ersten Mal die Waschmaschine und den Trockner bedient hatte, die beide münzbetrieben waren.
    Als man uns die Vorspeisen brachte, entstand eine kleine Gesprächspause. Ich legte mir die Serviette auf den Schoß und bemerkte zum ersten Mal, wie dicht ich neben Nathaniel saß. Ich konnte seine Körperwärme spüren.
    Ich hatte gerade einen Löffel Suppe gegessen, als seine Hand begann, Kreise auf meinem Knie zu zeichnen.
    Kontrolle.
    Gott, steh mir bei!

Kapitel 21
    A bby«, sagte Linda über den Tisch, völlig ahnungslos, dass ihr Neffe unter dem Tisch meine Kniescheibe liebkoste, »ich habe immer noch im Sinn, dich zum Mittagessen abzuholen. Kommende Woche geht es schlecht. Wie wäre es mit übernächstem Mittwoch?«
    Die Hand streichelte weiter mein Knie.
    »Mittwoch geht bei mir schlecht«, sagte ich. »Jeden Mittwoch kommt ein Besucher und schaut sich die Rara-Sammlung an. Wir lassen Forscher mit den Werken nie allein. Ich muss also da sein.«
    Nathaniel lachte leise.
    »Das muss etwas lästig sein«, sagte Linda. »Aber ich nehme an, das ist bei jeder Kundenbetreuung so.«
    »Mir macht es nichts aus«, sagte ich. »Ich finde die Gründlichkeit mancher Leute erfrischend.«
    Die Hand wanderte nach hinten und streichelte meine Kniekehle.
    »Wie wäre es mit Dienstag?«, fragte sie. »Er kommt doch nicht dienstags?«
    Noch nicht.
    »Dienstag wäre okay«, sagte ich.
    »Dann sind wir jetzt verabredet«, sagte sie und lächelte mich an.
    Die Unterhaltung schweifte in verschiedene Richtungen ab. Irgendwann diskutierten Nathaniel und Todd über Politik. Elaina sah mich an und rollte mit den Augen. Eine völlig normale Unterhaltung beim Abendessen. Nichts Ungewöhnliches.
    Jedenfalls nicht über dem Tisch.
    Das musste ich Nathaniel lassen: Er war ein verschlagener Bursche. Er spielte einige Minuten mit meinem Knie, reichte dann Felicia Brot oder schnitt – mit beiden Händen ‒ an seinem Salat herum, worauf seine Hand ohne Vorwarnung wieder an ihren Platz unter dem Tisch zurückkehrte. Streichelnd und massierend, arbeitete sie sich sanft mein Bein nach oben und zog sich wieder zurück.
    Es war der totale Nervenkitzel.
    Ich schlürfte etwas Fischcremesuppe. Nathaniel hatte recht. Sie schmeckte fantastisch. Cremig, reichhaltig und mit genau der richtigen Menge an grob gehacktem Hummer. Aus Gewohnheit schlug ich die Beine übereinander. Nathaniels

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