Ich Bin Ein Schwein
ihre Möse. Jeder Stoß ließ ihren Körper beben. Ihre Gliedmaßen waren an die vier Pfosten des Himmelbettes gefesselt. Ihre Vagina war das Zentrum ihres Lustinfernos. Mit ihren verbundenen Augen konnte sie nur vermuten, dass er zwischen ihren gespreizten Beinen lag und seinen Oberkörper mit den Armen soweit abstützte, dass sich nicht einmal ihre Becken berührten. Bei jedem Stoß spürte sie Flüssigkeit aus ihrem Geschlecht quellen und ihre glühenden Schenkel entlang rinnen. Sie war ihm ausgeliefert. Ein Hauch von erregender Angst.
Doch selbst wenn ihre Augen nicht verbunden gewesen wären, hätte sie sein fickverzerrtes Gesicht nicht sehen können, da die zarte Möse auf ihrem Gesicht ihr ohnehin die Sicht genommen hätte. Die fremde Spalte duftete köstlich nach frischer Crème und geiler Frau. Feuchte Kreisbewegungen auf Judiths Gesicht. Der unbekannte Körper dämpfte die lustvollen Schreie, die der Schwanz in Judiths Körper auslöste. Judith hörte Küsse. Das sonore Stöhnen ließ die Eichel in ihrem Körper vibrieren. Die fremde Möse blieb stumm. Die Möse presste drängender auf ihr Gesicht, die unsichtbaren Küsse wurden fordernder. Judith kam. Der Schwanz blieb steif. Die Möse ging. Leise schloss sie die Tür hinter sich. Der Schwanz spritzte ab.
„Musste das wirklich sein?“
„Musste was sein?“
„Musste es sein, dass du hier vor mir mit deiner Tochter herumknutschst?“
„Hat sie das behauptet?“
„Hat sie was behauptet?“
„Dass sie meine Tocher sei – angeblich!“
„Nein, hat sie nicht. Es ist also nicht wahr?“
„Das habe ich nicht gesagt. Manches will man gar nicht so genau wissen.“
„Schläfst du mit ihr?“
„In einem Bett – ja. Mit ihrer Möse – nein. Sie hat einen ziemlich geilen Arsch. Schön eng.“
Sie lachten. Ihnen gehörte die Welt.
Judith liebkoste den verschmierten Schwanz mit ihren Lippen. Selbst im erschlafften Zustand war er von beeindruckender Größe. Er schmeckte nicht so gut wie die Möse, aber der Zweck heiligte die Mittel. Allmählich richtete er sich wieder auf. Judiths Küsse gingen in Saugen über. Dann hielt sie inne und seufzte:
„Das war wirklich ein verrückter Abend.“
„Willst du mir nicht etwas erzählen?“
„Nein, will ich nicht. Es ist besser, wenn du nicht alles weißt.“
„Das würde ich gerne selbst entscheiden.“
„Ach ja?“
„Ja.“
Judith begab sie sich auf alle Viere und präsentierte ihm herausfordernd ihren Po. Ihr Spiegelbild lächelte geil. Zwei starke Arme umgriffen ihren Körper. Es ging sehr schnell.
Er spaltete ihren Leib in zwei Hälften. Judith starb eine ganze Serie von kleinen Toden. Sie pisste einen kraftvollen Urinstrahl auf die Bettdecke. Der Schwanz versiegelte ihren Arsch. Keine Scheiße. Judith bäumte sich auf. Er verging sich an ihren Eingeweiden. Judith wimmerte. Er hatte tatsächlich seine Frau verraten. Spitze Finger bohrten sich in ihre Brüste. Kratzende Nägel liebkosten die wunden Lungenflügel. Auf dem Nachttisch stand der Laptop. Kein Chip. Judith verriet nur kleine Geheimnisse. Sarah war tot. Das Herz pumpte kein Blut mehr durch die geborstenen Arterien. Und sie war einmal so ein nettes Mädchen gewesen.
Die Falle
Jennifer Schreiner
Marcellos Augen waren geschlossen. Nur so konnte er diesen übermächtigen Sinn ausblenden. Er umwarb seine Opfer tastend, huldigte jeder Wölbung, erforschte jede Vertiefung, bis er schließlich jeden Zentimeter von ihr kannte. Die Zeit hatte ihrer Haut den Glanz geraubt und sie spröde werden lassen.
Doch nun ließen seine andächtigen Liebkosungen sie wieder auferstehen; langsam fuhr er die verführerische Erhebung hinauf, die nur leicht gerundet war – und immer noch weich. Als er an ihrer Pforte verharrte, nur um nach langen Sekunden des Genießens endlich einen Finger an ihrem Rand entlanggleiten zu lassen, öffnete sie sich ganz und offenbarte ihre Geheimnisse.
Marcello zitterte vor Erregung, als ihm der Geruch aus der verführerischen Tasche entgegenstieg: eine Mischung aus Parfüm, Alter und Sinnlichkeit.
Sie hatte einer Frau gehört, die alles hatte und jeden haben konnte. Er dachte an sommersprossige Haut, karamellfarbene Kleckse; ein sinnliches Kaleidoskop, eines, in dem ein Mann wie er Jahre zubringen konnte. Marcello sog den Geruch ein, genoss die Reife der Tasche, die sich in all den Jahren ihren Duft angeeignet hatte: Apfelparfüm und honighaltige Körperlotion, die zusammen mit dem Körpergeruch der Rothaarigen zu
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