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Ich habe auf dich gewartet, Darling

Ich habe auf dich gewartet, Darling

Titel: Ich habe auf dich gewartet, Darling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxine Sullivan
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erzitterte. Niemals hätte sie erwartet, dass er so feinfühlig sein konnte. Es beeindruckte sie sehr, ja es machte sie sogar irgendwie stolz. Sie war stolz, seine Frau zu sein, auch wenn er sie nicht wirklich liebte.
    „Danke“, sagte sie leise.
    „Du brauchst dich nicht zu bedanken.“ Noch einmal küsste er die Narbe zärtlich. Dann umarmte er Gabrielle und schmiegte sein Gesicht an ihren Bauch.
    Sie hatte das Gefühl, ihr Herz müsse aufhören zu schlagen. In diesem intimen Moment schien es, als wollte er ihren Duft neu entdecken und sich darin verlieren. Wieder suchte sie an seinen Schultern Halt, weil sie zu schwanken drohte.
    Langsam zog er ihr die Strumpfhose zusammen mit dem schwarzen Tanga herunter. Nachdem er sie aus den Dessous befreit hatte, betrachtete er Gabrielle schweigend und fast ehrfürchtig.
    Auf einmal wurde sie unsicher, ja sie schämte sich vor ihm. Außer ihm hatte sie noch keinen anderen Liebhaber gehabt. Und es war schon fünf Jahre her, dass er sie nackt gesehen hatte.
    Als sie sich bedecken wollte, protestierte er und presste Küsse auf die Innenseiten ihrer Schenkel. Verführerisch glitt er mit den Lippen über ihre zarte Haut. Dann widmete er sich noch einmal ihren Brüsten, liebkoste hingebungsvoll die erregten Knospen und küsste Gabrielle schließlich verlangend auf den Mund.
    Während er sie zu einem sinnlichen Zungenspiel einlud, drückte er sie fest an sich. Obwohl er noch seine Hose trug, spürte sie deutlich, wie erregt er war. Ihr wurde heiß, sie glühte regelrecht vor Verlangen und war ebenso bereit für ihn wie er für sie.
    „Ich möchte dich spüren, Haut an Haut.“ Er trat einen Schritt zurück und riss sich so schnell die Kleidung vom Leib, dass Gabrielle beim Zuschauen beinah schwindelig wurde.
    Eigentlich hatte sie sagen wollen, er sollte sich Zeit lassen. Aber sobald sie ihn nackt und erregt vor sich stehen sah, überkam sie eine tiefe Sehnsucht.
    Er ließ sich auf das eingebaute Bett fallen und zog Gabrielle zu sich, sodass sie zwischen seinen Beinen stand. Aufrecht sitzend, begann er, ihre Brüste zu streicheln und an den Spitzen zu saugen. Sie genoss die berauschenden Empfindungen mit geschlossenen Augen, während sie ihm durch das dichte schwarze Haar fuhr.
    Als sie es kaum noch aushalten konnte und laut aufstöhnte, zog er sie aufs Bett. Ausgestreckt lagen sie nebeneinander.
    Seufzend schmiegte sie ihr Gesicht an seine Schulter und strich verträumt über seine muskulösen Oberarme. Sein Körper glühte geradezu vor Verlangen. Sie bräuchte nur seine Hand zu nehmen, und die Versuchung war groß …
    Dennoch widerstand sie. Minutenlang lagen sie einfach aneinandergekuschelt im sanft schaukelnden Boot da. Er schien das Gefühl von nackter Haut auf nackter Haut genauso zu genießen.
    Lächelnd stützte er sich auf den Ellbogen und zeichnete die Umrisse ihrer Brüste versonnen nach. Es war ein aufregendes Gefühl für Gabrielle, denn überall, wo er sie berührte, prickelte es so schön auf der Haut.
    Nachdem er das Tal zwischen ihren Brüsten gestreichelt hatte, hielt er plötzlich inne. „Sieh nur“, flüsterte er heiser.
    Sie folgte seinem Blick bis zu der Stelle, wo sich ihre Körper berührten. Ein Mann und eine Frau, ging es ihr durch den Kopf, die uralte Geschichte.
    „Wir ergänzen uns gut“, bemerkte er lächelnd und sah ihr dabei in die Augen.
    Sie musste schlucken. „Ja.“ Alles in ihr sehnte sich jetzt in verzehrender Intensität nach ihm. Heiße Lust pulsierte in ihr, sie brannte regelrecht vor Verlangen nach diesem Mann.
    Auf einmal beugte er sich weit über sie, um die kleine Kommode neben dem Bett zu erreichen. Aus der obersten Schublade nahm er ein Kondom. „Hier“, sagte er und drückte es ihr sanft in die Hand.
    Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie atmete heftig. „Oh, aber ich …“
    „Ich soll mich doch schützen, oder nicht?“
    Sie war verwirrt und nickte schließlich.
    „Dann zieh es mir über“, forderte er sie auf.
    Gabrielle versuchte, das Päckchen aufzureißen, aber ihre Finger zitterten so sehr, dass es ihr aus der Hand glitt. Damien nahm es ihr nicht übel. Er wirkte eher zufrieden darüber, dass sie keine Expertin auf diesem Gebiet war.
    Rasch hob er das Päckchen auf, öffnete es mit den Zähnen und hielt ihr das Kondom hin. Zuerst zögerte sie. Denn das Ausmaß seiner Erregung fesselte ihre Aufmerksamkeit, die ganze Zeit hatte sie ihn schon streicheln wollen. Und diesen Wunsch würde sie sich erfüllen.
    Nervös

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