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Ich habe auf dich gewartet, Darling

Ich habe auf dich gewartet, Darling

Titel: Ich habe auf dich gewartet, Darling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxine Sullivan
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streckte sie die Hand aus und umfasste ihn. Als er fast verzweifelt aufstöhnte, erschauerte sie wohlig. Instinktiv stieß er gegen ihre Handfläche. Seine Haut war warm, er fühlte sich unbeschreiblich gut an.
    „Hör auf“, keuchte er und befreite sich aus ihrem Griff.
    Ehe sie begriff, hatte er sich das Kondom übergezogen. Sanft drückte er sie zurück in die Kissen und strich beschwörend und herausfordernd über ihre Schenkel, bis sie sich ihm öffnete. Er drang jedoch nicht gleich in sie ein, sondern betrachtete sie leidenschaftlich an.
    Sie konnte keine Sekunde länger warten. „Komm zu mir, Damien“, flehte sie.
    Das ließ er sich nicht zweimal sagen, und nach einer geschmeidigen Bewegung fühlte sie ihn endlich in sich.
    Seine Selbstbeherrschung war bewundernswert. Er bewegte sich zunächst so behutsam und langsam, als wollte er jede einzelne Sekunde auskosten.
    Allein das beeindruckte und berührte sie tief, ein tiefes Glücksgefühl stieg in ihr auf.
    Selbst damals, als sie sich geliebt hatten, war sie nicht so ergriffen gewesen. Jetzt verwöhnte und küssten sie sich voller Hingabe; es war viel intensiver als früher.
    Allmählich steigerte er den Rhythmus und küsste sie immer ungestümer, während er tiefer in sie eindrang. Er war ein wunderbarer Liebhaber, und sie würde seine wilde und doch zärtliche Leidenschaft niemals vergessen.
    Dann trieb sie auf den Höhepunkt zu und seufzte laut vor Lust. Eigentlich wollte sie noch nicht, es sollte noch nicht zu Ende sein. Sie hielt die Augen geschlossen, um sich zu beherrschen und dem Ansturm der berauschenden Gefühle standzuhalten.
    Vergeblich. Verzweifelt hielt sie sich an ihm fest. „Damien, bitte … Damien, jetzt!“
    „Gabi“, flüsterte er rau.
    Sie spürte, dass er sich dem Gipfel näherte, und rang nach Atem. Er riss sie mit sich, und gemeinsam versanken sie in einem Strudel nie gekannter Empfindungen.
    Als sie später in Ruhe über alles nachdachte, erkannte sie es: Damien hatte sie Gabi genannt – so wie damals, als sie sich in einer langen Nacht rückhaltlos geliebt hatten.
    Nach dem Erwachen am nächsten Morgen hielt Damien die Augen geschlossen und genoss Gabrielles Duft. Während das Boot leicht hin und her schaukelte, wurde die Erinnerung an die vergangene Nacht in ihm wieder lebendig und erregte ihn von Neuem.
    Was für eine wunderbare Nacht!
    Er legte sich auf die Seite und streckte die Hand nach Gabrielle aus, fand jedoch nur die Bettdecke. Auch als er die Augen aufschlug, konnte er seine Geliebte nirgends entdecken. Wahrscheinlich ist sie im Bad, dachte er, oder sie macht schon Kaffee.
    Damien horchte, aber es war alles still. Danach prüfte er, ob vielleicht ein erster zarter Duft von aufgebrühtem Kaffee in der Luft lag. Als das auch vergebens war, setzte er sich auf und schaute sich in der Kabine um. Wenn Gabrielle nicht über Bord gegangen ist, muss sie irgendwo auf der Jacht sein, dachte er.
    Je länger er überlegte, desto unruhiger wurde er. Sie könnte das Dingy genommen haben und zum Hafen zurückgefahren sein. Wenn das stimmt, bringe ich sie um, sagte er sich spontan. Er sprang aus dem Bett und zog sich seine Hose über. Mit nacktem Oberkörper rannte er die Treppe hinauf, immer zwei Stufen auf einmal nehmend.
    Als er Gabrielle auf dem vorderen Deck entdeckte, atmete er tief durch, um seine Fassung wiederzuerlangen. Dann ging er locker auf sie zu und nahm sie in die Arme.
    „Damien, was …“ Sie konnte nicht weitersprechen, weil er sie hart auf den Mund küsste.
    Eigentlich wollte er damit zeigen, wie ärgerlich er war, weil sie ihn allein zurückgelassen hatte. Aber ihm wurde bald klar, spätestens als sie zärtlich über seinen nackten Oberkörper strich, dass es eher Verlangen als Ärger war, was ihn antrieb.
    Gabrielle ahnt wohl gar nicht, wie miserabel ich mich heute Morgen gefühlt habe, als ich aufgewacht bin und sie nicht neben mir lag, ging es ihm durch den Kopf. Die Situation hatte ihn an damals erinnert, als sie einfach fortgegangen war.
    „Du darfst nicht mehr ausreißen“, erklärte er fest, nachdem er ihren Mund wieder freigegeben hatte.
    Sie sah ihn überrascht an. „Ich wollte doch auch gar nicht ausreißen.“
    Da musste er sich eingestehen, dass er übertrieben, ja fast panisch reagiert hatte. Das wird mir nicht wieder passieren, nahm er sich vor und wechselte schnell das Thema. „Erzähl mir von dem Autounfall.“
    Gabrielle befreite sich aus seiner Umarmung und setzte sich. „Warum? Entstellt

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