Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt
eine quer verlaufende Schnittverletzung. Um den Penis des Barkeepers herum hing ein Haar. Beim vorausgehenden Oralverkehr mit der Kundin hatte sich eines ihrer Haare um seinen Penis gewickelt. Durch das Präservativ und die mechanischen Stöße während der Kohabitation hatte sich das Haar immer enger um den Penis gewickelt und in das Glied eingeschnitten. Als der Mann notversorgt war, versuchten die Sanitäter ihn möglichst unauffällig aus der Bar zu schaffen. In einem Rollstuhl wurde der Barkeeper zum Krankenwagen gefahren, einen dicken Verband um seinen Penis und die Kellnerschürze als Sichtschutz darüber.
Hausmeister, hilf!
In Gelsenkirchen wankte ein stark alkoholisierter 43-jähriger Mann in eine Notaufnahme. Er hatte sich sechs Stunden zuvor beim Liebesspiel mit seiner Lebensgefährtin seinen Daumenring über den Penis gestreift. Nachdem er den Geschlechtsakt vollzogen hatte, schlief der Mann ein und wachte erst einige Stunden später wegen quälender Schmerzen am Penis wieder auf. Der Ring war 1,2 Zentimeter breit, 2 Millimeter dick und hatte einen Durchmesser von gerade einmal 2 Zentimetern. Durch die lang anhaltende Stauung hatte sich ein Ödem an der Vorhaut gebildet. Das Material des Rings, Titan, ließ es nicht zu, dass man den in solche Bedrängnis geratenen Penis mittels eines medizinischen Fingerringentferners befreien konnte. Auch herbeigeholtes Juwelierwerkzeug half nicht weiter. Erst ein aus der Hausmeisterei des Krankenhauses herbeigeschaffter »Dremel-Präzisionsminibohrer« konnte das Titan an zwei Stellen so weit beschädigen, dass die Ärzte den Ring schließlich auseinanderbiegen konnten. Die behandelnden Ärzte wiesen später in einem Fachaufsatz darauf hin, dass ein gewissenhafter Urologe immer die Nummer des Hausmeisters parat haben sollte.
Eindrucksvoll
Recht amüsiert erinnert sich ein Internist einer Berliner Rettungsstelle an einen Patienten, der 2007 mit heruntergelassener Hose vor ihm stand und etwas von seiner Freundin stammelte. Die Freundin, das konnte der Arzt schnell erkennen, hatte dem Mann in den Penis gebissen. An der Seite waren leichte Zahnabdrücke zu erkennen, wirklich verletzt war der Patient aber nur an der Unterseite des Penis, wo das Vorhautbändchen zusammenläuft. Das Typische an solchen Unfällen ist der enorme Blutverlust, obwohl die eigentliche Verletzung nur gering ist. Die Männer mit derlei Verletzungen, sagt der Internist, gerieten bei dem Anblick jedoch fast immer in Panik und fürchten Schlimmstes bis hin zur Penisamputation. Der Patient mit der bissfreudigen Freundin wurde mit fünf Stichen genäht.
Fesselnde Handlung
Weit nach Mitternacht kam ein Mann auf eine Notfallstation. Er klagte über ein schmerzendes Handgelenk. Dabei verhielt er sich leicht aggressiv, was sich durch die langen Wartezeiten auf der Notfallstation nicht änderte. Als er schließlich zur diensthabenden Ärztin ins Sprechzimmer gerufen wurde, begann er unaufhaltsam zu reden. Er sprach nur gebrochen Deutsch, sodass die Ärztin einige Zeit brauchte, um herauszufinden, wobei er sich verletzt hatte. Schließlich notierte sie folgende Geschichte auf das Krankenblatt: »Der Patient wurde während des Geschlechtsverkehrs mit einer ihm bis dahin unbekannten Frau mit handelsüblichen Handschellen gefesselt. Da ihm diese Behandlung nicht gefiel, versuchte er sich heftig zu befreien, wobei er sich eine Verstauchung des Handgelenks zuzog.«
Hamster, Rohr, Gasexplosion
In Salt Lake City in den USA soll sich vor etwa zehn Jahren folgender Fall ereignet haben, von dem hernach sogar renommierte überregionale Tageszeitungen berichtet haben. Leider lässt sich der Wahrheitsgehalt nicht mehr exakt überprüfen, aber die Geschichte ist einfach zu gut, um sie nicht zu erzählen. Das homosexuelle Pärchen Eric und Andy hatte sich ungewöhnlichen Spielchen hingegeben. Eric führte ein Papprohr in das Rektum seines Freundes ein und ließ den gemeinsamen Hamster Raggot in das Rohr krabbeln. Als er genug hatte, rief Andy das vereinbarte Codewort – »Armageddon«. Das Nagetier wollte jedoch nicht mehr herauskommen, weswegen Eric ein Streichholz entzündete, um es zu locken. Es entzündete sich aber eine Gasblase im Inneren, was eine Stichflamme erzeugte. Dadurch versengte Eric seine Augenbrauen und zog sich zahlreiche Brandverletzungen im Gesicht zu. Auch der Hamster erlitt Brandverletzungen, denn seine Schnurrhaare und das Fell fingen Feuer. Dadurch wiederum wurde eine weitere Gasblase
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