Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt
und hatte große Angst, dass diese durch die Krankenhausrechnung erfahren würden, was ihre Tochter so trieb. Zwar konnte ihr diese Angst nicht genommen werden, aber der Pfleger erzählte, dass er die Patientin irgendwann dazu bringen konnte, über die Angelegenheit doch ein bisschen zu lachen.
Gift für die Kobra
Aus dem Jahr 1896 datiert ein Fall, bei dem eine Frau eine ungewöhnliche Methode der Empfängnisverhütung ausprobierte: Sie spritzte sich reine Carbolsäure (auch »Phenol«, ein starkes Zellgift) in die Vagina. Der Ehemann, der davon nichts ahnte, verspürte nach dem Geschlechtsakt ein Brennen an seinem Penis. Als sich die ersten Blasen bildeten, entschloss er sich, einen Arzt aufzusuchen. Inwieweit die Frau sich dadurch selber verletzt hat, ist nicht bekannt. Dies blieb kein Einzelfall. Bis in die 30er-Jahre des letzten Jahrhunderts schienen Frauen die Schmerzen des Mannes gerne in Kauf zu nehmen, um sich vor einer möglichen Schwangerschaft zu schützen. Über die verhütende Wirkung dieser Methode ist indes nichts bekannt.
Kaffeekränzchen einmal anders
1983 überraschte der Psychiater Professor Giles Brindley auf einem Urologenkongress in Las Vegas sein Publikum, als er nach seinem Vortrag seine Hose herunterließ und sich in seine Peniswurzel eine vasoaktive Flüssigkeit injizierte. Fast im gleichen Augenblick konnte er dem Publikum eine veritable Erektion präsentieren. Seither sind solche Potenzspritzen sehr beliebt, diese Therapie birgt jedoch einige Probleme. Ein Urologe erzählt: »Ich habe einem Patienten, der über Erektionsprobleme klagte, eine Potenzspritze gegeben. Die Wirkung sollte eintreten, wenn er wieder zu Hause angekommen wäre. Also nach ungefähr einer halben Stunde. Leider war unerwartet Verwandtschaft zu Besuch gekommen, sodass der koitusbereite Patient seinen erigierten Penis zum einen während des Kaffeekränzchens verstecken musste und zum anderen seine Frau aufgrund der beengten Wohnverhältnisse auch später in der Nacht nicht zum Beischlaf überreden konnte. Er kam zur nächsten Behandlung sehr frustriert zu mir.«
Verhoben
Mit einem Bandscheibenvorfall wurde ein Mann des Nachts in die Notaufnahme aufgenommen. Auf die Frage, ob er zu schwer gehoben habe, nickte er und deutete auf seine Frau.
Russische Eier
Die Zeitung Prawda berichtete vor einigen Jahren von einem Fall, der sich im Städtchen Rusajewka in Mordwinien, einer Teilrepublik im europäischen Teil Russlands, zugetragen hatte. Es fing ganz harmlos an. Ein frischverliebtes Pärchen bereitete sich ein Abendessen zu, Eierkuchen, eine mordwinische Spezialität. Das muss die junge Frau schon so in Aufregung versetzt haben, dass sie begann, ihren Mann oral zu befriedigen. Der jedoch hantierte mit der Pfanne herum. Dabei entglitt sie ihm und fiel der vor ihm knienden Frau auf den Kopf. Der Schreck und der Schmerz sorgten dafür, dass die Frau reflexhaft kräftig auf ihre Zähne biss – respektive den erigierten Penis ihres Mannes. Außer einer starken Bisswunde blieben ihm aber keine Schäden zurück.
Schreibtischtäter
Ein homosexuell und masochistisch veranlagter Mann zog sich böse Verletzungen am Penis zu, als sein Freund und Liebhaber auf die Idee kam, das sehr üppige Geschlechtsteil seines Partners in eine Schreibtischschublade einzuklemmen. Der Mann selbst legte sich auf den Schreibtisch. Durch einen unglücklichen Zufall wurde die Schublade plötzlich ruckartig zugeschoben. Der Mann musste sofort operiert werden. Noch mehrere Monate später waren Narben und ein mit bloßem Auge sichtbarer Knick zurückgeblieben.
Batman returns
Ein 50 Jahre alter Bankangestellter aus Siena in der Toskana wollte seine 26 Jahre alte Freundin mit spannenden Rollenspielen überraschen. Im Batman-Kostüm sprang der Italiener vom Schlafzimmerschrank, um seine Angebetete zu »retten«. Diese war von ihm zuvor fachgerecht ans Bett gefesselt worden. Beim Sprung verfehlte der Mann jedoch das Bett, brach sich beim Aufprall auf den Fußboden den Arm und wurde obendrein ohnmächtig. Die Frau trug eine Augenbinde und musste deshalb das Geschehen anhand der Geräuschkulisse herleiten. Selbst losbinden konnte sie sich auch nicht und musste einige Stunden um Hilfe rufen, bis endlich jemand die Polizei alarmierte.
Pingpong
Am Volkshospital in Shanghai wurde ein Mann behandelt, der sich zur Sodomie mit einem Widder zurückgezogen hatte. Ein kräftiger Tritt des Tieres führte zum beidseitigen Hodenverlust des Chinesen. Die Chirurgen
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