Ich kann so nicht mehr arbeiten!: Freude und Sinn statt Seeleninfarkt (German Edition)
sich der gute Ruf ganz von selbst ein.
Es ist ungerecht, dass Menschen mit Stroh im Kopf Geld wie Heu haben.
Zeit ist Geld.
Geld regiert die Welt.
Wie fühlen Sie sich, wenn Sie das lesen? Und welche dieser Überzeugungen teilen Sie? In meiner Familie sah das »Denkmuster Geld« jedenfalls so ähnlich aus. Mein Großonkel gab regelmäßig den Spruch »arm, schmärig und brav« von sich: Das war für ihn eine in Stein gemeißelte Wahrheit, daran war nicht zu rütteln. Nur weil ich den Ort verließ, an dem so gedacht wurde, gelang es mir, auch dieses Denken loszulassen. Heute läuft mir allein beim Lesen dieser »Weisheiten« ein Schauer über den Rücken und mein ganzer Körper zieht sich zusammen, denn ich weiß, dass mein Großonkel genau das be-kommen hat, was er zuvor in Gedanken, Worten und Gefühlen gegeben hatte.
Wollen wir doch einmal sehen, was geschieht, wenn wir Geld mit positiven Gefühlen und demnach auch mit hoch schwingender Energie aufladen. Bitte lesen Sie die nachfolgenden Sätze ruhig, mit Bedacht und wenn möglich laut. Beobachten Sie, was jetzt in Ihnen vor sich geht.
Ich bin immer wohlhabend und erfolgreich.
Geld und alles Gute strömt aus immer sprudelnden Quellen und von allen Seiten in reicher Fülle auf mich zu.
Geld ist kinderleicht zu verdienen.
Geld ist immer im Fluss. Es kommt beständig zu mir.
Ich bin ein Magnet für Geld.
Ich habe immer genug Geld, um mir jederzeit alle meine Wünsche erfüllen zu können.
Ich gebe gern Geld und es kehrt mit Leichtigkeit zu mir zurück.
Geld bedeutet Freude, Genuss und Zufriedenheit.
Geld gibt es im Überfluss und für alle.
Ich liebe Geld, es ist wunderbar.
Menschen zahlen pünktlich und mit Freude für meine Produkte und Dienstleistungen.
Menschen, die Geld haben, gehen entspannt, sorgsam und wohltätig damit um.
Ich werde für meine Dienste immer gut bezahlt.
Geld ist zum Kaufen und Freudeschenken da.
Wohlhabend zu sein, ist eine Frage der Einstellung, nicht des Kontostands.
Wie reagieren Sie auf diese Aussagen? Entspannt sich Ihr Körper und sagt Ihr Verstand: »Ja, das stimmt«? Lacht Ihr Herz, wenn Sie das lesen? Oder wehrt sich alles in Ihnen dagegen? Nehmen Sie sich Zeit, sich selbst gerade jetzt wahrzunehmen. Nur so können Sie am eigenen Leib erfahren, wie Sie wirklich zu Geld und Wohlstand stehen. Erst dann können Sie auch verstehen, warum Geld sich in Ihrem Berufsleben bisher so verhält, wie es sich verhält. Bewegt sich Geld in Ihrem Leben mit Leichtigkeit? Erzeugt es Freude, Glücksmomente und Zufriedenheit? Wenn das noch nicht der Fall sein sollte, liegt es an Ihnen, es zu ändern.
An einem ganz normalen Arbeitstag können Sie austesten, wie Sie zu Überfluss und Mangel in Ihrem Beruf stehen. Besorgen Sie sich kleine Glas- oder Holzkugeln in zwei verschiedenen Farben, zum Beispiel Schwarz und Weiß, und tragen Sie diese Kugeln den ganzen Tag in den Hosen- oder Jackentaschen mit sich. Die weißen in der linken, die schwarzen in der rechten Tasche. Jedes Mal, wenn Sie etwas denken, sagen, fühlen oder tun, das Mangel, Kampf und Sorge ums Geld oder Ihren Wohlstand zum Ausdruck bringt, nehmen Sie eine schwarze Kugel aus der rechten Tasche und legen sie in ein undurchsichtiges Gefäß. Jedes Mal, wenn Sie etwas denken, sagen, fühlen oder tun, das Überfluss, Wohlstand, genug Geld , Entspannung und Lebensfreude zum Ausdruckt bringt, legen Sie eine weiße Kugel aus der linken Tasche in das Gefäß. Am Ende Ihres Arbeitstages leeren Sie das Gefäß und schauen sich an, welche Energien Sie an diesem Tag erzeugt haben. Ich garantiere Ihnen, das Ergebnis wird Sie wachrütteln! Wenn nicht mindestens die Hälfte der Kugeln weiß ist, beherrscht Mangeldenken Ihr Berufsleben. Nun haben Sie sicher eine Vorstellung davon, warum sich Geld und Wohlstand in Ihrem Berufsleben so zeigen, wie es momentan der Fall ist.
Arbeiten, Geld verdienen, fair bezahlt werden – das gehört alles zusammen.
Wie viel Geld wollen Sie verdienen, damit Sie überzeugt sind, es sei genug , um sich Ihrer selbst beruflich treu bleiben zu können? Was immer Sie nun antworten, ich kann Ihnen versichern, dass es sich um eine individuell »gefühlte Zahl« handelt. Ich komme mit Menschen aus allen Teilen der arbeitenden Bevölkerung Europas zusammen. Mit Menschen, die täglich jeden Euro zweimal umdrehen müssen, um das Notwendigste kaufen zu können. Mit Menschen, die jeden Cent sparen, um ihren Traum verwirklichen zu können. Mit Menschen, die ein gutes Auskommen haben und
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