Ich kann so nicht mehr arbeiten!: Freude und Sinn statt Seeleninfarkt (German Edition)
komfortabel leben. Mit Menschen, die jährlich sechs- und siebenstellige Summen verdienen. Und mit Menschen, die aufgrund eigener Arbeit oder der Arbeit ihrer Vorfahren so viel Vermögen angesammelt haben, dass sie eigentlich gar nicht mehr arbeiten müssten. Unter all diesen Menschen befinden sich viele, die wie ein Hamster im Laufrad durch ihr Arbeitsleben hasten, die lieber heute als morgen aufhören und etwas anders tun würden, aber dennoch tapfer die Zähne zusammenbeißen und weitermachen. Und warum tun sie das? Weil sie nicht wissen, wie viel genug ist – genug Geld, genug Ansehen, genug Sicherheit. Teils ist das so, weil sie noch nie Block und Bleistift gezückt und nachgerechnet haben. Teils, weil sie unbewusst die Erwartungshaltungen anderer erfüllen. Teils, weil ihr Leben außerhalb des Berufes menschenleer und freudlos geworden ist. Teils, weil sie nicht verstanden haben, dass sie sich täglich anders entscheiden können.
Interessanterweise haben all diejenigen genug , die wissen, wer sie sind, und deshalb fokussiert ihren beruflichen Traum verwirklichen. Ihre Innenwelt erzeugt Wohlbefinden, Wohlstand und Lebensfreude. Ihr Körper ist gesund und voller Energie und sie bewegen sich mit dem Fluss des Berufslebens. Wenn sie Geld brauchen, fließt es ihnen zu.
Valerie, fünfzig und Freiberuflerin, ist mit ihrem Mann, einem angestellten Manager, von München nach Hamburg gezogen. Ihren Firmennamen hat sie sich schon vor Jahren als Marke schützen lassen. In Hamburg baut sie sich gerade ein neues Beziehungsgeflecht auf, denn die Mehrzahl ihrer beruflichen Kontakte hat sie im süddeutschen Raum. Dabei hat sie festgestellt, dass eine hiesige Freiberuflerin den gleichen Firmennamen verwendet. Valeries Markenrecht war ihr offenbar nicht bekannt. Weil Valerie eher jemand ist, der denkt, dass genug für alle da ist, hat sie Kontakt zu der anderen Freiberuflerin aufgenommen, sie auf ihr Markenrecht hingewiesen und angeboten, über eine Zusammenarbeit zu sprechen. Die Damen haben sich auf Anhieb verstanden. Sie tauschten sich darüber aus, welche Dienstleistungen sie jeweils für ihre Kunden anbieten, und stellten fest, dass sie einander eher ergänzen als sich etwas wegzunehmen. Daher wollen sie einander künftig die Bälle zuspielen.
Aber, werden Sie jetzt wahrscheinlich denken, was wäre, wenn beide Konkurrenten wären und um dieselben Kunden ringen würden? Auch dann würde es energetisch keinen Sinn machen, sich zu bekämpfen. Wer um etwas kämpft, wovon es aus seiner Sicht nicht genug gibt, denkt, spricht und fühlt Mangel. Damit kreiert er nach dem Resonanzgesetz Mangel im eigenen Arbeitsleben, denn er bekommt ja nur so viel, wie er selbst gibt. Außerdem würde zumindest eine der beiden Damen ihre Einzigartigkeit nicht ausnutzen und bliebe damit hinter ihrem beruflichen Potenzial zurück – mit der Konsequenz, dass sie sehr schnell dauerhaft den Kürzeren ziehen würde. Es macht also wirklich keinen Sinn.
SCHREIBEN SIE, UM HERAUSZUFINDEN, WIE SIE SICH IHREN SPASS FINANZIELL LEISTEN KÖNNEN
In welchen Bereichen können Sie
liebevoll geben und
dankbar annehmen?
Wo gelingt Ihnen dies bisher nicht?
Tun Sie bitte so, als übten Sie die Arbeit, nach der Ihr Herz Sie drängt, bereits aus und als seien Sie darin extrem erfolgreich. Schreiben so detailliert wie möglich auf,
…wie wohlhabend Sie dann sind.
…was Sie sich leisten können und wollen.
…wie Sie sich dabei fühlen.
…wie gern Sie geben.
…wie viel Wertschätzung Sie anderen dadurch geben, dass Sie sie bezahlen.
…wie dankbar Sie für alles sind, was Sie bekommen.
Wie viel ist genug , damit Sie
Ihre heutige Arbeit
oder
Ihre negative und belastende Einstellung dieser Arbeit gegenüber
loslassen können?
Wie können Sie sich ab sofort ganz konkret verhalten, damit Sie ständig Wohlstand und genug für alle aussenden – in Wort und Tat?
WIE SIE DEN AUGENBLICK EINFANGEN
»Ich treffe Entscheidungen über Menschen und Ideen innerhalb von sechzig Sekunden. Ich vertraue meinem Bauchgefühl mehr als ausführlichen Berichten.«
Richard Branson
Sie selbst bestimmen jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde, jeden Augenblick aufs Neue, wie viel Spaß und Begeisterung Ihr Berufsleben Ihnen schenkt. Wenn Sie beruflich zu sich selbst vordringen, bekommt der jeweilige Augenblick und damit die Zeit schlechthin eine völlig neue Bedeutung für Sie.
Es gilt, weit mehr als bisher im gegenwärtigen Augenblick zu arbeiten.
Weniger in der Vergangenheit
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