Ich kann so nicht mehr arbeiten!: Freude und Sinn statt Seeleninfarkt (German Edition)

Anschlussfrage bereit – die Frage, »wie« sie das genau tun.
    Ganz eng mit Ihren Emotionen verbunden ist Ihre körpereigene Energie. Um leistungsfähig zu sein brauchen Sie nicht nur Wasser, Nahrung, Licht, frische Luft und Bewegung, sprich, die substanzielle oder grobstoffliche Energie, die Ihr Körper daraus produziert und damit überträgt (im Fall der Bewegung), sondern auch feinstoffliche Energie, die in allem enthalten ist, was wir zu uns nehmen und was uns umgibt.
In Ihrem Körper ist ein feinstoffliches Energie-Transformationssystem aktiv.
    Dieses System besteht aus Energiewirbeln, die über Energiekanäle miteinander verbunden sind. Als Energiewirbel bezeichne ich die subtilen Energiezentren, die den grobstofflichen Körper mit feinstofflicher Energie versorgen. Sie sind mit unseren fünf Sinnen nur eingeschränkt erfassbar. Es handelt sich dabei um so etwas wie Transformatoren, die Energie aus unserer Umgebung aufnehmen und in die vom Körper benötigten Frequenzen umwandeln.
    Profundes Wissen über feinstoffliche Energie wird in Kulturen, die den Menschen als ganzheitliches Wesen betrachten, seit Jahrtausenden gepflegt. Die alten Griechen nannten die feinstoffliche Energie Pneuma und Odem . Die Inder sprechen von Prana , die Chinesen von Chi (auch Qi geschrieben). Die Japaner nennen sie Ki , die Melanesier Mana und die Sioux-Indianer Wakonda . Auf dem Wissen über diese Energie basiert die indische Heilkunst Ayurveda ebenso wie die Traditionelle Chinesische Medizin. Inzwischen werden Meditation, Yoga, Tai-Chi und Chi-Gong auch bei uns eingesetzt, um Menschen ganzheitlich in Balance zu bringen. Ein japanischer Weg ist Reiki . All diese Methoden dienen dazu, energetische Prozesse in Ihrem Körper zu harmonisieren, vorhandene geistige und seelische Talente zu offenbaren und zu stärken, Kopf und Herz ins Gleichgewicht zu bringen sowie den Körper gesund zu erhalten, und helfen Ihnen, Freude bei dem zu erleben, was Sie tun. Es sind mögliche Wege zum eigenen beruflichen Wesen.
    Auch unsere westlichen Forscher haben sich mit dem feinstofflichen Energiefeld unseres Körpers auseinandergesetzt und beschrieben, was sie sehen und messen konnte. Die Kette reicht von Pythagoras, den wir aus Schulzeiten besser als »Erfinder« der Formel a 2  + b 2  = c 2 kennen, über Paracelsus, den Arzt, Alchemisten, Astrologen, Mystiker und Philosophen, und Graf Wilhelm von Reichenbach bis hin zu Valerie Hunt. Dr. Hunt konnte nachweisen, aus welchen Farbtönen sich das feinstoffliche menschliche Energiefeld zusammensetzt, denn sie fand eine Übereinstimmung zwischen den Farbfrequenzen – gleich Lichtfrequenzen, gemessen in Hertz – und den verschiedenen Teilen des feinstofflichen menschlichen Energiefeldes. Zuvor war dieses Bild nur intuitiv geschulten Menschen zugänglich gewesen. Mittlerweile kommt auch unsere klassische westliche Naturwissenschaft zu Erkenntnissen, welche die Existenz der feinstofflichen Energiezentren im menschlichen Körper bestätigen.
Jeder Mensch hat sieben Hauptenergiezentren und zahlreiche Nebenenergiezentren.
    Ich beschränke mich hier auf die Hauptenergiezentren und bezeichne sie der Einfachheit halber als Ihre sieben Energiezentren. Sie liegen entlang der senkrechten Mittelachse Ihres Körpers, also entlang der Wirbelsäule und am Kopf beziehungsweise knapp über dem Kopf und sind über einen Energiekanal verbunden, durch den die Energie von unten nach oben aufsteigt. Nummeriert werden sie gemeinhin von unten nach oben. Auch Ihre Emotionen sind feinstoffliche Energien, die ihre Spuren in der grobstofflichen Substanz Ihres Körpers hinterlassen wie Jahresringe in einem Baum.
Ihre feinstofflichen Energiezentren kommunizieren ständig mit Ihnen, auch wenn Sie nicht zu den feinfühligsten Naturen zählen sollten.
    Wenn Ihr Körper energielos ist, nehmen Sie das auch beruflich wahr, sowohl physisch als auch psychisch. Bevor ich Ihnen genau erkläre, wie Sie feststellen können, welches Energiezentrum jeweils dafür verantwortlich ist, benötigen Sie ein Grundwissen über Ihre sieben Energiezentren: über ihre Lage im Körper; die Farbenergie, die sie von außen benötigen; die Farben, die sie nach außen messbar ausstrahlen, und darüber, welche Teile Ihres Körpers sie unter anderem mit Energie versorgen. Dazu dient die folgende Übersicht.

Nr. und benötigte (ausgestrahlte) Farbe
Befindet sich auf Höhe
Energiespender für
7. Gelb (Weiß)
Scheitel
Großhirnrinde, rechtes Auge, Zirbeldrüse
6.