Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ich kann so nicht mehr arbeiten!: Freude und Sinn statt Seeleninfarkt (German Edition)

Ich kann so nicht mehr arbeiten!: Freude und Sinn statt Seeleninfarkt (German Edition)

Titel: Ich kann so nicht mehr arbeiten!: Freude und Sinn statt Seeleninfarkt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martina Violetta Jung
Vom Netzwerk:
Denken, Sprechen, Fühlen und Handeln sollte Ihr dauerhafter Fokus liegen?

WIE SIE SICH DAS FINANZIELL LEISTEN KÖNNEN
»Geld ist ein Beziehungsspiel.«
    Karin E. J. Kolland
    Handelt der Film in Ihrem Kopfkino davon, dass Sie es sich finanziell wirklich nicht leisten können, beruflich Spaß zu haben, Ihr Wesen auszuleben und Ihrem Herzen zu folgen? Ich verfüge nicht über genügend Ersparnisse, finanzielle Sicherheit, Flexibilität oder Unterstützung. Ich habe Kinder in der Ausbildung, ein Haus abzubezahlen, Unterhalt zu leisten. Meine persönlichen Umstände erlauben es nicht. Ich liebe meine Arbeit, aber wenn ich mich am Arbeitsplatz so verhalte, wie ich wirklich bin, schmeißen die mich womöglich raus. Wovon soll ich dann meinen Lebensunterhalt bestreiten? Lügen Sie sich ruhig weiter selbst in die Tasche, wenn Ihnen Ihr Leid wichtiger ist als der Spaß. Eine angestellte Managerin Anfang fünfzig, die ich als Coach begleiten sollte, ging mich in unserem ersten Gespräch zu diesem Thema noch viel härter an. Ich wisse nicht, wovon ich rede, sagte sie. Ab fünfzig sei es absolut illusorisch, noch einmal etwas Neues anzufangen oder zu finden. Wirklich?
    Lesen Sie erst einmal weiter, bevor Sie sich die berufliche Chance Ihres Lebens entgehen lassen, weil Sie meinen, sich nicht mit den Menschen vergleichen zu können, die mir erlaubt haben, ihre Geschichten mit Ihnen zu teilen. Von all den Menschen, die mir in den vergangenen fünfundzwanzig Jahren gesagt haben, sie »würden ja gern, könnten aber nicht«, hatte kein einziger das energetische Spiel des Geldes verstanden. Sie wollten die Komfortzone ihres Kopfkinos nicht verlassen, ihre Gewohnheiten nicht infrage stellen, sich aber vor allem nicht eingestehen, dass alles im Leben seinen Preis hat. Sie hofften, dass die Fee mit dem Zauberstab alles mit ein paar Glitzerfunken über Nacht für sie erledigen würde. »Die eigenen finanziellen Denkmuster betrachten oder gar infrage stellen? Wo kommen wir denn da hin?« Sie waren neidisch, weil andere es angeblich leichter hatten als sie, und sind in diesem Gefühl stecken geblieben. Sie wollten die eierlegende Wollmilchsau mit Airbag, Fallschirm und bitte noch gratis. Und dabei hätte ich es ihnen allen zugetraut, die finanziellen Voraussetzungen für ihren beruflichen Traum zu schaffen.
Das Feld Ihrer beruflichen Möglichkeiten nährt und versorgt Sie, wenn Sie ihm Ihr Vertrauen schenken.
    Diejenigen, die mir in diesen Jahren begegneten und die es wirklich ernst mit ihrem beruflichen Glück meinten, sind alle auf ihrem Weg und viele sind schon bei sich selbst angekommen.
    Geld scheint das stärkste Argument im Abwägungsprozess zu sein und fehlendes Geld der auf den ersten Blick wichtigste Hinderungsgrund. Aber wenn es wirklich so wäre, hätte ich nicht den Hauch einer Chance gehabt. Meine Eltern mussten jede Mark dreimal herumdrehen, bevor sie etwas kaufen konnten. Sie verfügten nicht über die Mittel, mir ein Mofa zu kaufen, meinen PKW-Führerschein zu bezahlen, mir Reisen zu ermöglichen, mein Studium zu finanzieren, meine Auslandsaufenthalte zu sponsern, meine zahlreichen Umzüge und vieles mehr finanziell aufzufangen. Ich musste für alles selbst eine Lösung finden. Schauen wir also einmal genauer hin, wie das Hinzuströmen und Abfließen von Geld in Ihrem Beruf funktioniert und wie Sie generell zu Geld stehen?
    Menschen beurteilen ihre finanzielle Situation sehr individuell, und zwar abhängig davon, mit wem sie sich vergleichen. Selbst diejenigen, die materiell über wenig verfügen und jeden Monat knapsen müssen, betrachten sich noch als wohlhabend, solange es Menschen in ihrer Umgebung gibt, die mit noch weniger Geld auskommen müssen. Anderseits kenne ich Multimillionäre, die sich nicht trauen, auch nur einen Tag stillzustehen, weil sie dann morgen weniger haben könnten als noch gestern. Aus unserem beschränkten Kopfkinoprogramm vermögen wir uns erst zu befreien, wenn uns jemand auf dessen Absurdität aufmerksam macht.
Entscheidend ist der »gefühlte« Wohlstand.
    Wenn Ihnen beim Gedanken an Geld und Einkommen die Angst im Nacken sitzt, haben Sie die Wirkungsweisen von Geld als energetischem Ausgleichposten noch nicht ganz verstanden. Selbst vermögende Menschen, die technisch alles über Geld, Investitionen, Börsen, Zinsen, Renditen und Gewinne wissen, hegen in puncto Geld unsichere bis ängstliche Gefühle.
    Not macht nicht nur erfinderisch, wie der Volksmund sagt, Not macht vor allem mutig,

Weitere Kostenlose Bücher