Ich krieg die Krise! (German Edition)
Gandhi-Arschloch solle doch einfach die Schnauze halten, fördert nicht unbedingt das Vertrauen in die Reinkarnation an sich. Aber wie ich höre, tut sich jetzt endlich was im Nirwana.«
»Ja, das imaginäre Fußballturnier hat soeben angefangen, mit der Begegnung Hinduisten gegen Alkoholiker, und schon gab es eine hundertprozentige Gelegenheit für die Alkoholiker, als der von Udo Lindenberg imaginierte Fußball mutterseelenallein auf das Gedankengebäude der Hinduisten zutrudelte, aber kurz vor dem Einschlag verwandelte sich der Ball in ein Känguru mit dem Gesicht von Heinz-Rudolf Kunze, und allein diese Tatsache sollte einen ernsthaft daran zweifeln lassen, dass imaginärer Fußball als Sportart überhaupt eine Zukunft hat.
Es sind jetzt gut fünf Minuten gespielt, oder auch nur zehn Sekunden oder viele Jahre, keine Ahnung, denn hier im Nirwana existiert leider auch keine Zeit – und das könnte sich besonders bei den Sprintwettbewerben noch als fatal erweisen. Zurück zum Biathlon – Sabine.«
»Es ist der Tag der verpassten Gelegenheiten. Da haben wir endlich drei Leichen, dann erscheint auch tatsächlich ein Ufo, aber anstatt die Toten regelkonform mitzunehmen, kommen nur zwei leuchtende Wesen aus der fliegenden Untertasse, pinkeln auf den ohnehin schon lädierten Fuß von Erich von Däniken und fliegen wieder weg – eine grobe Unsportlichkeit, die im modernen Biathlon nichts zu suchen hat. Und jetzt stellt sich hier die Frage …«
»Tor im Nirwana!!!«
»Oh! Na, da bin ich aber gespannt.«
»Und was für ein Tor!!! Plötzlich erscheint aus dem Nichts ein imaginärer Brontosaurus, wird von einem ebenso imaginären Tyrannosaurus Rex gefressen, und dieser schnäuzt dann den imaginären Ball aus seinem linken Nasenloch in den Winkel des Alkoholiker-Tores – ja, ich weiß auch nicht, was dazu geführt hat, dass sich hier dieser unglaubliche Schwachsinn abspielt, aber eins ist sicher: Es steht 1:0 für die Hinduisten …«
»Wiederauferstehung in Golgata!«
»Und wer war’s, Rita?«
»Das ist die Riesensensation! Ausgerechnet die Zeugen Jehovas stehen hier synchron von den Toten auf und verkünden ebenso synchron das Ende der Welt, ja, das war die beste synchrone Wiederauferstehung seit dem Comeback von Modern Talking, das war einfach …«
»Weltenende im Himalaya!«
»Das gibt’s ja gar nicht, Sabine!«
»Doch, Rita! Es ist unglaublich! Die Zeugen Jehovas hatten Recht: Das Weltenende ist gekommen. Der Himalaya ist jedenfalls weg, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch ich …«
»Sabine? Sabine??? Sabine????? … … Bernd?«
»Ja, ich mach dann einfach mal weiter. Hier in Lhasa scheint das Weltenende noch nicht angekommen zu sein, und das wirft natürlich die Frage auf, ob es sich wirklich um das Ende der Welt handelt, denn dann müsste ja auch ich …«
»Bernd? Bernd??? Bernd??? …. Ja, und ehe auch ich weg bin, gebe ich schnell weiter ins Nirwana – denn jetzt steht ja die Frage im Raum, ob das nach dem Armageddon weiter existiert – Florian, bist du noch …«
»Rita? Rita???? Tja. Also, ich bin noch da, allerdings habe ich herausgefunden: Ich befinde mich gar nicht im Nirwana, sondern ich habe eine Psychose, insofern vergessen Sie einfach alles, was bisher passiert ist. Ich gebe zurück an die behandelnden Nervenärzte. Tschüss!«
Wolfgang Nitschke: »Der Koran« von Mohammed, Allah oder Wemauchimma
Meine Damen und Herren, mir wird ja oft der Vorwurf gemacht: »Mein Gott, sind Sie einseitig. Immer auf die Kirchen drauf. Immer auf dieses Pack.« Ja und diese Kritik habe ich mir zu Herzen genommen und habe Ihnen deswegen mal den Koran mitgebracht.
Und am besten fangen wir direkt mit den Witzen an. Alles klar? Here we go! Mohammed der Weise spricht: »Ein Mann befindet sich nie allein mit einer Frau, ohne dass nicht der Teufel sich als Dritter zu ihnen gesellt.«
Hm. Hab ich wahrscheinlich wieder aus’m Zusammenhang gerissen. Nächster Versuch: »Wenn eine Frau und ein Mann Unzucht begehen,« – und Unzucht, meine Damen und Herren, ist hier alles, was vor der Zwangsheirat, dem schönsten Tag im Leben solcher Leute, so passieren kann – »dann geißelt jeden von ihnen mit hundert Hieben. Habt kein Mitleid mit ihnen angesichts der Rechtsbestimmungen Gottes.« Yo!
Und weil man in der Umma, der tollen Sippe der Gesegneten, es immer gern hat, wenn Omma un’ Oppa und der Rest der buckeligen Verwandtschaft dabei zugegen sind, gibt Mohammed der
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