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Ich kuesse dich in meinen Traeumen

Ich kuesse dich in meinen Traeumen

Titel: Ich kuesse dich in meinen Traeumen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rebecca Winters
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Vetter. Da du ein Ehrenmann bist, der meinen peinlichen Ausrutscher für sich behalten hat, möchte ich Gleiches mit Gleichem vergelten. Niemand wird je von mir erfahren, dass sie dich auch fast genarrt hätte.
    Und Sie, Miss Hamilton, suchen sich Ihre Opfer in Zukunft hoffentlich nicht mehr in unserer Familie. Mein Bruder Vaso hat mir erzählt, dass der Premierminister sehr von Ihnen angetan ist, sogar bei Ihrem veränderten Äußeren. Könnte er sehen, was ich gerade sehe, würde er Sie bestimmt zu seiner Bettgespielin machen."
    Blind vor Wut, hob Alex die Hand und ohrfeigte ihn - etwas, das sie schon seit neun Jahren hatte tun wollen. Giorgio fasste sich an die Wange, die sich deutlich rötete.
    "Vetter." Er nickte ihnen beiden zu und verließ das Zimmer.
    Atemlose Stille erfüllte den Raum, und unter Dimitrios' eisigem Blick gefror Alex das Blut in den Adern.
    "Bitte ... Ich kann alles erklären."
    "Ich brauche keine Erklärung. Ich warte im Wagen auf Sie. Beeilen Sie sich."
    Sie zitterte am ganzen Körper. Ihr wurde schwindlig, und kalter Schweiß brach ihr aus. "Ich ... ich kann jetzt nirgendwo hingehen", stieß sie hervor und schaffte es gerade noch rechtzeitig zurück ins Bad, wo sie sich übergab.
    "Ich schicke Ihnen Serilda", sagte Dimitrios, der ihr bis zur Tür gefolgt war.
    Deutlich spürte Alex seine Gegenwart und wusste nicht, wie sie jetzt auch noch diese Demütigung ertragen sollte.
    "Räumen Sie Ihren Schreibtisch bis Mittwoch, wenn ich nach New York zurückkomme. Charlene wird Ihnen einen Umschlag mit der Sondervergütung und einer Abfindung geben."

    "Onkel, warum bist du mit mir hier auf dem Gipfel?" fragte Leon, ohne Dimitrios anzusehen, der neben ihm im Gras saß und den Blick in die Ferne schweifen ließ.
    "Das ist doch offensichtlich."
    „Ja, vielleicht, wenn du nicht in Alexandra verliebt wärst. Sie sollte jetzt hier bei dir sein. Und eigentlich ist die Messe auch noch nicht vorbei."
    "Heute ist der letzte Tag. Vaso vertritt mich, und Stavros kümmert sich um etwaige Probleme."
    "Du meinst Alexandra."
    Gequält schloss Dimitrios die Augen. "Nein", sagte er schließlich leise. "Ich habe sie von allen Pflichten entbunden."
    Jäh wandte Leon den Kopf und betrachtete seinen Onkel stirnrunzelnd. "Sie kann deinen Heiratsantrag unmöglich abgelehnt haben!"
    "Ich habe ihr keinen gemacht."
    Leon sprang auf, stemmte die Arme in die Hüften und blickte seinen Onkel starr an. "Du meine Güte, du hast sie doch nicht etwa entlassen?"
    "Doch, das habe ich. Inzwischen dürfte sie auf dem Rückflug nach New York sein."
    Sein Neffe schüttelte den Kopf. "Ich habe nur eine Frage. Warum?“
    "Darüber möchte ich nicht reden."
    "Wieso hast du mich dann hier heraufgeschleppt?" Leon klang ärgerlich, was Dimitrios überraschte.
    "Ich wollte, dass du verstehst, warum dieser Ort für deinen Vater und mich so wichtig war."
    "Das hättest du mir genauso gut zu jeder anderen Zeit begreiflich machen können", erwiderte Leon, und Dimitrios wunderte sich erneut über sein verändertes Verhalten. "Wieso gibst du nicht einfach zu, dass du einmal in deinem Leben auch jemanden brauchst, dem du dich anvertrauen kannst?"
    Entschlossen stand Dimitrios auf, um dieses Gespräch zu beenden. Außerdem waren sie jetzt lange genug hier oben gewesen und sollten ins Hotel zurückkehren.
    "Weißt du, es ist schon komisch." Unerschrocken stellte sich Leon vor ihn.
    "Mein ganzes Leben lang bist du für mich da gewesen und hast dir meine Probleme angehört, aber du hast mir nie von deinen erzählt."
    "Leon . .. "
    "Doch, das stimmt!" stieß dieser energisch hervor. "Du sagst, du möchtest mich um dich haben, du würdest gern mit mir zusammenarbeiten. Aber wenn du mit mir nicht über die Frau sprechen kannst, die du liebst, dann kann an deinem ganzen Gerede nicht viel dran sein, oder?"
    Leon wandte sich ab, entfernte sich einige Schritte und beobachtete durch das Fernglas die Raubvögel, die am Himmel kreisten. Und während Dimitrios ihm mit dem Blick folgte, keimte der Verdacht in ihm, dass sein Neffe ihm vielleicht gerade etwas gesagt hatte, das er schon lange hatte hören wollen.
    "Alexandra hat mich belogen."
    Leon rührte sich nicht von der Stelle. "Wenn sie das getan hat, muss sie einen verdammt guten Grund dafür haben."
    Langsam ging Dimitrios zu ihm. Warum verteidigte sein Neffe Alex so energisch? "Als sie sich vor vier Jahren um einen Job bei uns in New York beworben hat, hat sie sich als unscheinbare Dreißigjährige mit

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