Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
Hotels.
»Jonathan! Ich hatte einen Traum.«
»Das habe ich mir fast gedacht und die Nachbarn im Übrigen auch!«
»Es war so merkwürdig. Wir waren in Mexiko ...«
»Wir sind in Mexiko.«
Rachels Blick huschte durchs Zimmer. »Wir flogen nach Tabasco, um uns den Palast von Palenque anzusehen.«
»Der Flug geht erst nachher. Noch waren wir nicht da.«
Mit verwirrtem Blick sah sie ihren Freund an, der sie liebevoll in den Arm zog. Ein Pochen in ihrem Schoß sagte ihr, dass sie im Traum ganz schön mitgegangen sein musste. Rachel versuchte Stück für Stück alles zu erzählen, wobei sie die tiefen Empfindungen für den Mayapriester ausließ. Sie hatte Angst, Jonathan würde sie nicht verstehen und eifersüchtig werden.
Als Rachel mit den Erzählungen ihres Traumes geendet hatte, lächelte Jonathan seiner Freundin zu und glitt unverzüglich unter die Bettdecke zwischen ihre Beine. Ohne zu zögern schob er zwei Finger in ihre Spalte.
Rachel japste auf. »Jonathan, was machst du da?«
»Du bist ja gar nicht feucht.«
»Wieso sollte ich feucht sein? Es war ein erniedrigender Traum!«
»Finde ich nicht.«
»Wie bitte?«
»Ich finde, dass der Traum ganz schön heiß war, hat mich echt angemacht.«
»Du spinnst ja. Jonathan, was machst du da?«
Er wälzte sich mit einem Schwung auf seine Freundin. Sein steifer Schwanz drang sofort in sie ein.
Rachel quiekte auf. »Oh, Jonathan!«
»Ich habe vergessen, dir noch etwas zu sagen ...«
»Was denn?«
»Du warst auch nicht feucht, du warst nass! Los, gib es zu, dass der Mayapriester dich wollüstig gemacht hat.«
»Nein, das hat er nicht. Ich ... oh ...«
Jonathan bewegte sich kraftvoll in ihr. Seine Muskeln arbeiteten und nutzten die Position ihrer Schwäche aus. »Los, sag, dass es hat dich angemacht hat. Genauso, wie die Szene, dass ich mir währenddessen einen runtergeholt habe, so wie unter der Dusche.«
»Das stimmt nicht«, kam ihr schwacher Protest.
Seine Hand fuhr zu ihrem geschwollenen Kitzler und presste ihn. Rachel stöhnte auf.
»Na, meine Süße, was ist? Hat es dich geil gemacht oder nicht?«
»Ich weiß nicht, ich kann nicht mehr denken.«
Er beugte sich hinunter und saugte an ihren steifen Nippeln, während sein Daumen und sein Mittelfinger immer noch ihren Kitzler bearbeiten.
»Oh, Jonathan ...«
»Ich will es wissen, Baby. Hat es dich angemacht?« Er ließ von ihren erregten kirschroten Brustwarzen ab und zog sein Tempo an.
Rachel wand sich unter ihm, wie in ihrem Traum unter dem Priester.
»Ich will es hören!«
Sie hatte kaum noch Kraft, klar zu denken. Sie spürte, wie die Welle des Orgasmus sie überwältigte. »Ja, ja, es war geil und ich war geil ...!«, schrie sie heraus.
In diesem Augenblick kam auch Jonathan. Er setzte ihre Worte in seinen Gedanken um und genoss, wie seine Freundin es mit dem Fremden getan hatte. Er unterdrückte seine lustvollen Laute, drückte das Kreuz durch und nahm den Höhepunkt mit allen Sinnen wahr. Ermattet sackte er auf Rachel zusammen. Sie schloss ihn in die Arme und streichelte über seine Haare. Sie liebte es, das bei so einem starken Mann tun zu können. »Jonathan ...«
»Hm ...«, kam es aus dem Kissen.
»Ich möchte heute hier im Hotel und am Strand bleiben. Ich will nicht nach Tabasco.«
Sein Kopf tauchte aus den Kissen auf. Erst starrte er sie an, dann verzog sich sein Gesicht zu einem Strahlen. »Das glaube ich nicht!«
Warten auf den Vampir
Es wehte ein kalter Nordwind. Elisa öffnete das Fenster und ließ die Gardinen aufblähen. Sie schloss die Augen und dachte an eine Nacht mit einem Vampir. Sie wusste, dass es nicht normal war. Deshalb behielt sie diese Gedanken für sich. Wenn sie die Augen schloss, sah sie ihn vor sich: eine große, kräftige Gestalt mit schwarzem Umhang und schwarzen Haaren, die zurückgegelt waren. Seine dunklen Augen würden sie durchbohren, würden undurchdringlich sein, nicht von ihr weichen. Sie würde schwach werden und in seine Arme sinken. Dann würde er seine kühlen Lippen auf ihren heißen Hals pressen und ...
»Lisa? Lisa, bist du in deinem Zimmer?«
Elisa löschte die Kerze und schloss schnell das Fenster. Wieso musste ihre Mutter sie ausgerechnet jetzt stören?
»Elisa!« Die Tür ging auf. »Warum antwortest du denn nicht?«
»Tut mir leid, Mum.«
»Hast du etwa geraucht?«
»Nein. Und wenn schon, ist ja meine Lunge.«
Elisas Mutter schüttelte den Kopf über ihre neunzehnjährige Tochter. »Ich wollte dir nur sagen, dass ein Sturm
Weitere Kostenlose Bücher