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Ich will dich! (German Edition)

Ich will dich! (German Edition)

Titel: Ich will dich! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leslie Kelly
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krank.”
    “Ja, Leah war am Sonntagabend krank …”
    “Und Jackie auch. Sie teilen sich eine Garderobe, und beide haben die Blumen angefasst.”
    “Und du glaubst, es war etwas an den Rosen?” Izzie konnte es nicht glauben.
    “Ein Insektizid, Rattengift oder was auch immer. Beiden wurde schwindelig und übel, und sie gingen mit heftigen Kopfschmerzen nach Hause.”
    “Dieser feige Mistkerl!” Izzie schlug mit der Hand auf den Tisch und fluchte. “Du musst herausfinden, wer das war, Nick.”
    “Das werde ich. Wir werden zunächst einmal alle fragen, ob irgendjemand hier etwas bemerkt hat”, versicherte er ihr.
    “Und ich werde heute Abend darauf achten, ob jemand sich verdächtig verhält, oder ob ich jemanden erkenne, der immer da ist, wenn ich auftrete.”
    Diese Bemerkung ließ Nick alles andere vergessen. “Du trittst heute nicht auf.”
    Izzie wandte sich dem Spiegel zu. “Natürlich tue ich das.”
    Nick starrte sie im Spiegel an. “Einen Teufel wirst du tun.”
    “Zum Teufel werde ich, wenn du das noch mal sagst!”
    Nick konnte nicht glauben, dass sie trotz allem auf die Bühne wollte. “Das kann nicht dein Ernst sein, Izzie.”
    “Oh, verlass dich drauf. Wir haben eine Kollegin weniger mit Leah, und ich habe Harry schon letztes Wochenende im Stich gelassen.” Izzies Augen sprühten Feuer. “Außerdem wird mich niemand zwingen, von der Bühne wegzubleiben.”
    “Es ist zu gefährlich.”
    “Es sind vier große, stämmige Rausschmeißer da oben, die dafür sorgen werden, dass mir nichts passiert”, beharrte sie. “Außerdem wirst du da sein, um auf mich aufzupassen. Oder nicht? Vielleicht gibt es da oben ja wieder etwas Wichtigeres für dich zu tun.”
    Nick war nun klar, dass sie sich auf ihr früheres Gespräch bezog. Und vielleicht ja auch zu Recht. Aber dass er die Frau, die er liebte, nur ungern vor anderen Männern nackt sehen wollte, hatte nichts mit seiner derzeitigen Sorge um sie zu tun. “Darum geht es hier doch nicht.”
    “Und ob. Und ehrlich gesagt, habe ich keine Lust mehr, dich zu fragen. Du kannst mir zusehen oder nicht, aber die Crimson Rose tritt heute Abend auf.”
    Und damit schlüpfte sie aus ihrem Morgenmantel und ließ ihren BH und Slip zu Boden fallen.
    “Verdammt”, murmelte er, wie immer außerstande, den Blick von ihr zu wenden. Sie war einfach so schön, dass ihm schier das Herz stehen blieb, wenn er sie ansah.
    Izzie ignorierte ihn, als sie ihren G-String überstreifte und ihre Brustspitzen mit diesen beiden lächerlichen Rosenblüten bedeckte.
    “Du brauchst nicht da hinauszugehen”, sagte Nick mit rauer Stimme.
    “Es ist mein Job.”
    “Es ist etwas, was du nur zu deinem eigenen Vergnügen tust und um deiner Familie und der Welt zu zeigen, dass du nicht mehr die süße kleine Isabella bist”, versetzte er verärgert.
    “Was redest du da? Meine Familie weiß nicht mal, dass ich hier bin!”
    “Aber ich weiß es, und das ist fast das Gleiche. Du bist nicht ehrlich, Iz, weder in Bezug auf diesen Job noch in Bezug auf das, was du dir wirklich wünschst.”
    Sie fuhr zusammen, als hätte er sie geschlagen. “Und das sagst ausgerechnet du”, erwiderte sie kalt.
    “Was?”
    “Du tust genau das Gleiche, Nick. Du lässt deine Familie in dem Glauben, du würdest bleiben und mit Tony und deinem Vater Pizza backen. Und währenddessen tust du nachts lieber was Aufregendes und Gefährliches an einem Ort, den sie nie gutheißen würden. Das nenne ich Heuchelei.”
    Er konnte nicht glauben, dass sie den Spieß umgedreht hatte. “Das ist doch lächerlich.”
    “Warum hast du dann Tony nicht gesagt, dass du nicht bleibst? Warum hast du deinem Vater nichts von dieser ‘Personenschutzfirma’ erzählt, die du mit deinen Kumpels von den Marines eröffnen willst?”
    “Das ist doch etwas völlig anderes, als sich nackt vor hundert Fremden zur Schau zu stellen, von denen einer dich vielleicht vergiften will.”
    Izzie versteifte sich bei den Worten “zur Schau stellen” und errötete vor Zorn. “Ach, so ist das? Jetzt kommen wir wenigstens endlich mal zur Sache.”
    “Hör zu …”
    Sie hob die Hand. “Ich wusste, dass es so kommen würde, und jetzt ist es so weit. Ich will, dass du jetzt gehst. Ich trete heute Abend auf. Aber wenn ich zurückkomme, ist hoffentlich ein neues Schloss an meiner Tür. Zu meiner eigenen Sicherheit.” Ihr Kinn und ihre Lippen zitterten, aber sie hatte noch ein letztes Wort hinzufügen: “Und du wirst definitiv keinen

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