Ich will dich jetzt | Erotische Geschichten (German Edition)
Abend rein beruflich unterwegs sein könnte.
Als Howard die Wohnungstür aufgeschlossen hatte, bekamen beide es kaum hin, sich die Jacken auszuziehen, so sehr fielen sie über einander her. Aber als sie beim Bett ankamen, hatten beide es geschafft, sich die Klamotten vom Leib zu reißen. Diesmal ignorierte Howard ihre Brüste, sein Mund konnte sich dafür nicht von ihrem lösen. Linda war innerlich aufgeheizt, trotz ihres kalten Körpers und hatte nur einen Wunsch, sich von Howard ausfüllen zu lassen. Sie wollte ihn wieder in sich spüren, ihm nahe sein, seine Härte in sich aufnehmen und nie wieder loslassen.
Howard schien das Gleiche zu wollen, doch er hielt auf einmal inne und fragte besorgt: »Geht es dir zu schnell, Kleines?«
»Nein, es kann mir nicht schnell genug gehen, komm endlich zu mir, ich kann es nicht mehr erwarten.«
Mit einem gekonnten, kräftigen Stoß war er in ihr. Linda entfuhr ein Schrei und sie stöhnte seinen Namen. Sofort bewegte er sich weiter. Immer wieder stieß er tief in sie. Es war fantastisch. Die Lust rauschte durch ihren Körper und sie spürte, wie es ihr gleich kommen würde.
»Oh, Howard, es … du bist … unglaublich! Und ich komme gleich …«
»Oh, Baby …«
Es klingelte. Jäh schreckten beide hoch und sahen sich an.
»Die Haustür!«, sagte Howard.
»Lass!«
Howard bewegte sich weiter. Dann stoppte er. Es klingelte wieder.
»Lass, Howard.«
»Das kann ich nicht. Ich bin Kinderarzt. Wenn ein Kind meine Hilfe dringend benötigt ...«
»Aber heute ist Sonntag.«
»Das ist den Krankheiten egal.« Er löste sich von ihr.
»Howard, bitte …«
»Bin gleich wieder da, Süße, sorry.« Damit warf er sich einen Bademantel über und band ihn im Gehen zu.
Linda hörte, wie er an der Haustür mit jemandem sprach. Dann kam er zur Linda zurück ins Schlafzimmer. Dort ließ er seinen Bademantel fallen und zog sich seine Boxershorts an. Sein Schwanz war noch immer halb steif. »Tut mir leid, Kleines. Ich muss kurz zu einem Kind. Ich bin aber schnell wieder da, versprochen! Und dann machen wir da weiter, wo wir aufgehört haben, okay?!«
Linda wollte sauer auf ihn sein, doch sie konnte es nicht. Dass er diesen Einsatz für seine kleinen kranken Patienten zeigte, ließ ihn nur noch mehr in ihrem Ansehen steigen. »Es ist kein Problem. Ich werde in deinem Bett gekuschelt bleiben und es für uns warmhalten, wenn es dir nichts ausmacht.«
»Ich bitte darum!« Dann beugte er sich zu ihr hinunter und gab ihr einen langen Kuss. Sein Blick in ihre Augen sagte: Ich liebe dich! Und ihr wurde warm ums Herz.
»Ich liebe dich«, flüsterte er.
Dann erhob er sich und ging mit großen Schritten in den Flur, wo er anscheinend mit der Mutter des Kindes redete und dann verschwand, die Haustür klickte ins Schloss.
Linda seufzte und freute sich auf sein Wiederkommen. Das Schöne war: Diesmal würde er auf jeden Fall wiederkommen und das zu ihr. Linda lächelte glücklich!
Die Klavierlehrerin
»Sie haben sich also entschieden, meinem kleinen Sohn Klavier-Unterricht zu geben?«, fragte Jeffrey McIntyre.
Julie nickte nervös. Sie war nun zum zweiten Mal auf diesem riesigen Anwesen der Adelsfamilie McIntyre. So ein hohes Angebot hatte sie noch nie von jemandem erhalten. Sie wäre schön dumm, wenn sie es ablehnen würde. Außerdem war Jeffrey McIntyre Witwer und besaß sehr viel Geld. Jeder wusste das, keiner sprach es laut aus. Er war ein gut aussehender Mann Mitte vierzig und in weiblichen Single-Kreisen sehr beliebt.
Nun kam auch Julie in den Genuss seiner ungeheuren Ausstrahlung. Zwar war sie mit ihren dreißig Jahren kein unerfahrenes Mädchen mehr und hatte auch einige Freunde gehabt, aber so ein Mann mit solch einer Aura war ihr bisher noch nicht dazwischen gekommen.
Ruhig betrachtete er sie hinter seinem großen, schweren Mahagoni-Schreibtisch.
Julies Herzklopfen nahm zu. Doch sie wollte auch mutig sein und begegnete seinem Blick mit einem koketten Lächeln.
Schließlich nickte er. »Gut.« Seine Hand schob einen Vertrag über den Tisch.
Julie nahm ihn entgegen und las ihn sich durch. Sie spürte seinen Blick auf ihr ruhen und freute sich darüber. Sie würde ihn rumbekommen und ihre Zukunft wäre gesichert. Wer sagte zu so einem Mann, der so gut aussah und Geld wie Heu hatte, nicht nein?! Schließlich blickte sie hoch und ihm in die Augen. Während sie ihn ansah, öffnete sie den Füller und unterschrieb den Vertrag.
»Wunderbar.« Mr McIntyre erhob sich und streckte Julie
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