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Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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werden.
    »Presse die beiden Finger in dein Loch, ich will dich von innen befühlen.«
    Sie seufzte auf.
    »Ja, gut so. Jetzt schön kreisen und immer wieder an den sensiblen Punkt stoßen, der solche Macht über deinen Körper hat. Wenn du soweit bist, dann bewege die Finger schneller, lass sie richtig schön zügig in dir rotieren. Spürst du deine Nässe, du geiles Luder? Stoß die beiden Macht habenden Finger rasant in dich rein. Los, mach es jetzt!«
    Irene folgte seinen Befehlen, sie konnte gar nicht anders. Sie war schon mehr als nass und ihre Geilheit am Kochen. Sie biss die Zähne zusammen, um nicht laut aufzujaulen. Sie hörte sein schnelles Atmen und sein unterdrücktes Stöhnen durch den Hörer, und es machte sie zusätzlich an.
    »Merken Sie, wie ich Ihren Schwanz aussauge? Wie ich ihn mit meinen Lippen malträtiere, wie ich Sie nur mit meinen Lippen voll im Griff habe?«
    »Oh ja, das spüre ich, du bist so gut, Kleines. Und ich bin gleich da. Bist du es auch?« Seine Stimme klang gequält.
    Irene stieß die Finger kräftig in sich hinein. Sie hatte den Hörer zwischen Schulter und Kinn eingeklemmt und benutzte die jetzt freie Hand, um ihre Klitoris zu massieren. Es durchzuckte ihren Unterleib so schnell, dass sie mit Ach und Krach noch sagen konnte: »Oh Gott, ich bin da ...«
    Er gab sich auch den Rest und ließ einen langen Klageruf durchs Telefon vernehmen, während ihre Stimme weinerlich hoch wurde und in kurzen Abständen einen Ton herausbrachte.
    Erschöpft schwiegen beide einen Augenblick, bis sie sich wieder gefangen hatten. Irene ließ ihre Hand schwer auf dem Geschlecht liegen, hatte die Augen noch immer geschlossen.
    »Wie geht es dir jetzt?«, fragte er nach.
    Irene öffnete die Augen. »Sehr gut. Und Ihnen?«
    »Dito. Das war richtig klasse. Ich merke, du hast das schon einmal gemacht.«
    Irene lachte. »Nicht am Telefon.«
    »Oh, wirklich nicht?«
    »Nein. Das ist nicht meine Art. Schon gar nicht bei Männern, die ich nicht kenne.«
    »Normalerweise macht man das doch nur mit Männern, die man nicht kennt.«
    »Wenn man Geld dafür bekommt, ja. Ansonsten nicht.«
    »Da hast du Recht.«
    Sie schwiegen wieder. Schließlich raffte Irene sich auf und suchte nach einem Taschentuch. Auch er schien die Zeit zu nutzen, sich um seine Feuchtigkeit zu kümmern. Irene stellte sich vor, wie er sein soeben erlebtes Feuerwerk wegwischen musste. Sie gluckste leise.
    Er hörte es und fragte: »Was hast du?«
    »Ich stellte mir nur gerade die Reinigungszeremonie des Mannes vor. Wir Frauen haben es da ein wenig einfacher.«
    »Nicht, wenn wir in euch kommen. Außerdem habe ich vorgesorgt.«
    »Sie wussten, dass wir es tun würden?«
    »Ich hatte es gehofft, dann geahnt und später gewusst.«
    »Doch hellseherische Fähigkeiten, wie mit dem Rock?«
    »Schon möglich.« Er machte eine kleine Pause, ehe er fort fuhr: »Sag mal, wollen wir deinen ›Desperate Housewifes‹-Abend nicht zusammen verbringen?«
    »Nein.«
    »Oh, das war eine schnelle, klare Aussage.«
    »Sie wissen doch gar nicht, ob ich einen Freund habe.«
    »Hast du einen?«
    »Nein.«
    »Siehst du. Wollen wir deinen ›Desperate Housewifes‹-Abend jetzt zusammen verbringen?«, fragte er erneut.
    »Sie kennen meine Antwort.«
    »Wir haben neue Voraussetzungen geschaffen, vielleicht ändert das etwas an der Antwort.«
    »Nein und nein.«
    »Schade. Aber dann vielleicht ein andermal.«
    »Ich weiß gar nicht, ob ich Sie überhaupt sehen möchte.«
    »Oh! Was heißt das?«
    »Ich habe eben einen sehr schönen Orgasmus erlebt und ihre Stimme hat mir dazu verholfen, aber ich weiß nicht, ob man sich dadurch etwas kaputt macht, indem man sich trifft. Wollen Sie mich wirklich kennenlernen? Vielleicht gefalle ich Ihnen ja gar nicht. Vielleicht zerstört man mit der Realität die Vorstellung, die eventuell viel schöner war.«
    »Donnerwetter. Überlegte Worte! Du hast Recht. Man würde sein Fantasiebild aufgeben und es würde etwas Reales an die Stelle treten. Und dennoch hat diese Realfigur die Stimme der Fantasiefigur. Es ist eine anregende Kombination. Wenn man die Augen schließt, die Stimme hört und die Haut des anderen auf seiner eigenen spürt, dann ist es noch schöner als eben. Außerdem gibt es noch mal einen Überraschungseffekt. Ich bin, wie gesagt, ein durchschnittlich aussehender Mann und du bist eine hübsche Frau, so wie sich das von der Beschreibung angehört hat. Es sei denn, du hast mich angelogen. Doch das glaube ich nicht. Meiner

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