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Ich will doch nur küssen

Ich will doch nur küssen

Titel: Ich will doch nur küssen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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brannten auf ihrer nackten Haut. Eine Hitzewelle ging durch ihren Körper, und ihr Herz begann schneller zu schlagen.
    »Ich bin höchstens ein bisschen … beschwipst.« Sie kicherte, widerstand aber der Versuchung, sich deswegen verlegen eine Hand auf den Mund zu pressen. Faith kicherte nie. Bis jetzt zumindest. »Okay, ziemlich beschwipst«, gab sie zu.
    Ein sexy Lächeln umspielte seine Lippen. »Was um Himmels willen habt ihr denn getrunken?«, fragte er.
    »Ähm … « Sie schloss die Augen in dem Versuch, sich daran zu erinnern. »Ich hatte ein Bud Light, bevor Kate kam, dann noch eines, und dann hat uns Joe ein, zwei Runden Wodka spendiert.« Sie öffnete die Augen und zuckte mit den Achseln. »Vielleicht waren es auch drei Flaschen.«
    Ethan hob eine Augenbraue.
    »Mit Sicherheit drei.« Zumindest konnte sie sich nicht daran erinnern, dass es vier gewesen wären.
    »Du bist eine gute Sängerin.« Seine sanfte Stimme hüllte sie ein wie eine Umarmung.
    »Danke. Der Song ist nicht allzu schwer zu singen.«
    »So kiss me … « Der Refrain des Songs schwebte zwischen ihnen, und sie konnte die Augen nicht von seinem Mund abwenden.
    Dann trafen sich ihre feurigen Blicke, und sie fragte sich, ob er Gedanken lesen konnte.
    »Normalerweise meide ich Karaoke wie die Pest«, vertraute sie ihm an. »Und Wodka ebenfalls.«
    »Das habe ich mir schon gedacht, Prinzessin, sonst würdest du seine Wirkung nicht so heftig spüren.«
    Prinzessin . Sie liebte es, wie er dieses Wort aussprach, es sich wie einen Kosennamen auf der Zunge zergehen ließ. Nicht dass sie das ihm gegenüber zugegeben hätte.
    »Stimmt, ich spüre tatsächlich etwas.« Er hielt sie nach wie vor fest, und er hatte begonnen, mit dem Daumen über ihre Haut zu streichen. Nicht dass sie sich dagegen gewehrt hätte, dafür genoss sie seine Berührung viel zu sehr.
    »Findest du nicht, dass es allmählich an der Zeit ist, nach Hause zu gehen?«, fragte er.
    »Das ist wahrscheinlich eine gute Idee. Aber erst muss ich mich noch von Kate verabschieden. Echt praktisch, dass ich gleich eine Etage höher wohne.« Faith machte ein, zwei Schritte und stellte fest, dass sie ziemlich wackelig auf den Beinen war. Sie brauchte dringend ein Paar flache Schuhe. Dieser dämliche Carter, der immer darauf bestanden hatte, dass sie Stöckelschuhe trug!
    Ethans Hand ruhte immer noch auf ihrem Oberarm, damit sie nicht das Gleichgewicht verlor, und sie war ihm aufrichtig dankbar dafür. »Danke«, murmelte sie. »Aber ich bin sicher, ich schaffe das auch alleine.«
    »Das bezweifle ich.« Sein tiefes Lachen dröhnte in ihren Ohren. »Komm schon, ich bringe dich nach oben.«
    Ehe sie Einwände erheben konnte, hatte er auch schon den Arm um ihre Taille gelegt, und sie hatte nicht mehr die Energie, sich ihm zu widersetzen. Er zog sie an sich, drückte seinen muskulösen Körper an den ihren.
    Sie schloss eine Sekunde die Augen und holte tief Luft, sog seinen Duft ein, der sie noch lange in Erregung versetzen würde. »Du riechst gut«, murmelte sie.
    »Du riechst noch besser.«
    Hoppla. Erst beim Klang seiner rauen Stimme wurde ihr bewusst, dass sie die Worte laut ausgesprochen hatte.
    Er drückte sie noch fester an sich.
    Oh Mann .
    Bei ihrem Tisch angekommen, beugte sich Faith zu Kate hinunter. »Ich habe viel zu viel getrunken, deshalb gehe ich jetzt rauf in meine Wohnung, bevor ich noch in Schwierigkeiten gerate«, flüsterte sie ihr ins Ohr.
    Kate blickte von Faith zu Ethan, der neben ihr wartete. »Schätzchen, ich glaube, du bist bereits in Schwierigkeiten«, erwiderte Kate leise.
    Faith kicherte. »Er hat mich vor dem Klo abgepasst.«
    »Bist du auch sicher, dass du weißt, was du tust?«, fragte Kate besorgt.
    Faith nickte. »Ich gehe jetzt nach oben und lege mich ins Bett. Ich muss schlafen.«
    Kate betrachtete Ethan argwöhnisch, dann bedeutete sie Faith mit dem Zeigefinger, noch einmal näher zu kommen.
    Faith beugte sich erneut zu ihr hinunter.
    »Dann sieh zu, dass du wirklich nur schläfst und sonst nichts. Wenn du nämlich mit diesem Mann Sex hast, solltest du nüchtern sein, damit du auch keine einzige Sekunde vergisst!«, flüsterte Kate.
    Faith war überzeugt, dass sie feuerrot anlief, aber ihr war bereits so heiß, dass sie nicht wusste, ob es überhaupt auffiel. »Ich habe dir schon gesagt, dass ich noch nicht bereit bin, mich mit einem Mann einzulassen.« Auch wenn er so herrlich männlich duftete und sie sich alles mit ihm vorstellen konnte.
    Kate senkte den

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