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Ich will doch nur küssen

Ich will doch nur küssen

Titel: Ich will doch nur küssen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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und sie hatte es auch nie darauf angelegt, eine zu sein, nicht einmal bei ihrem Exmann. Doch jetzt war sie hier, in Ethans Bett, und sie wollte seine Reaktion sehen. Sie wollte sich davon überzeugen, dass sie die Macht hatte, ihn genauso zu erregen wie er sie.
    Sie presste die Arme seitlich an den Körper, sodass ihre Brüste etwas nach oben gedrückt wurden. Es entging ihm nicht – sein Blick glitt ganz automatisch zu ihrem Dekolleté, und in seinen Augen spiegelte sich die Lust. Faith schob zufrieden den Saum ihres Spaghettiträgertops ein wenig nach oben und entblößte dabei einen Streifen nackter Haut.
    Er stöhnte auf bei dem Anblick und beugte den Kopf über sie, um ausgiebig ihren Nabel zu küssen, mit offenem Mund. Seine Liebkosungen sandten Hitzewellen durch ihren Körper, die in ihrem Bauch umherwirbelten.
    »Du schmeckst göttlich«, murmelte er und liebkoste dabei mit den Händen ihre nackten Beine.
    »Und du fühlst dich göttlich an«, sagte sie, während seine warmen Lippen weiter über ihre Haut wanderten.
    Sie hatte es noch nie erlebt, dass sie eine derart berauschende Wirkung auf einen Mann ausübte, und sie genoss es sehr, zu wissen, dass er an ihrem Körper ebenso Gefallen fand wie sie an seinem. Als er die Hände unter ihren Rock gleiten ließ und ihr das Höschen auszog, lösten sich all ihre Gedanken in Luft auf, denn seine geschickten Finger bahnten sich sogleich einen Weg nach oben zwischen ihre Schenkel.
    »Ich will dich sehen.« Er schob den Rocksaum nach oben und legte sich zwischen ihre Beine, das Gesicht ganz nah an ihrem vor Erregung pulsierenden Geschlecht.
    Sie schluckte schwer, fühlte sich ihm schutzlos ausgeliefert.
    »Und ich will dich kosten.« Seine Stimme war rau. Sexy. Erregt.
    Faith stöhnte leise. Inzwischen war es ihr egal, wer hier wen verführte. Sie wollte einfach nur, dass er aufhörte zu reden und zur Tat schritt, aber wie es schien, hatte er vor, sich Zeit zu lassen und sie noch ein wenig zu bewundern, während sie sich bereits vor Verlangen wand. Okay, es sollte ihr wohl doch nicht egal sein, wer hier wen verführte.
    Endlich beugte er den Kopf und übersäte sie mit Küssen, kostete sie, strich bedächtig, zärtlich mit der Zunge über sie. Erst über die äußeren Schamlippen, dann über die inneren. Er labte sich an ihr, als könnte er nicht genug von ihr bekommen. Sie krallte die Finger in die Decke und wand sich vor Lust, warf die Hüften hin und her. Mit jedem Vorstoß seiner Zunge löste er eine noch größere Welle des Verlangens bei ihr aus, bis sie förmlich von innen glühte und dem Höhepunkt so nah wie nie zuvor war – und doch noch nicht ganz dort.
    Sie zog die Beine an, bog den Rücken durch und hob ihm ihr Becken entgegen, und er kam ihrem Drängen nur zu gerne nach. Er hob den Kopf und sah sie an, und dann legte er mit glänzenden Augen eine Hand auf ihre Scham und drang mit dem Finger in sie ein. Es war gut – nicht so gut, wie er sich anfühlen würde, aber gut . Als er auch noch den Daumen einsetzte, genau dort, wo sie ihn brauchte, begann es vor ihren Augen zu flimmern, und sie spürte, dass sie auf einen Orgasmus von nie gekannter Intensität zusteuerte.
    Sie war verloren. Der Höhepunkt war bereits zum Greifen nah, sie war nur noch Sekunden davon entfernt. Sie bewegte sich noch heftiger, als sie seine tiefe, sexy Stimme hörte, die ihre Lust noch zusätzlich anfachte, obwohl sie nicht verstehen konnte, was er sagte.
    Er rieb mit der Handfläche ihren Venushügel, massierte ihre empfänglichsten Stellen. »Komm!«, befahl er. »Komm für mich, Prinzessin.«
    Und da war es um sie geschehen. Sie explodierte, und die Wogen der Lust schlugen über ihr zusammen, während ihr Ethan mit seinen kreisförmigen Bewegungen und dem rauen Klang seiner Stimme weiter einheizte.
    Nach dem nicht enden wollenden Orgasmus lag sie eine Weile mit geschlossenen Augen da, bis ihre Erregung allmählich verebbte. Als sich ihr Atem wieder einigermaßen beruhigt hatte, drang pötzlich ein unverkennbares Knistern an ihr Ohr. Ein Blick auf Ethan sagte ihr alles, was sie wissen musste.
    »Ah, du bist vorbereitet«, stellte sie zufrieden fest.
    »Das bin ich, seit du wieder in der Stadt bist.«
    Er beugte sich mit einem verführerischen Grinsen über sie.
    »Du bist ganz schön von dir überzeugt, hm?«
    Er lachte. »Das nicht, aber ich war überzeugt davon, dass ich alles daransetzen würde, um dich zu überzeugen.«
    Und es war ihm gelungen.
    Sie biss sich auf die

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