Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ich will es hart

Ich will es hart

Titel: Ich will es hart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
Vom Netzwerk:
Gedanken an eine SM-Sitzung hatte er ungeheuer reizvoll gefunden, doch nun war er das Opfer, das aus diesem Schmerz die Lust empfinden sollte – und er tat es. Mit jedem Hieb brannten sein Po und seine Oberschenkel ein wenig mehr, doch mit jedem Hieb nahm auch seine Lust zu, in einem geradezu unerträglichen Maß.
    Plötzlich hörte Marina auf. Die Matratze sank hinter ihm ein, ihre Hände schoben seine Beine auseinander, sie kniete sich dazwischen und griff mit ihrer Hand zwischen seinen Schenkeln hindurch nach seinen Hoden und seinem Schwanz. Justin wimmerte auf. Dies war die härteste Prüfung. Er sollte sich nicht von der Stelle rühren, aber was hatte sie vor? Würde sie zärtlich sein oder fest zugreifen? Er machte sich auf alles gefasst und biss die Zähne zusammen.
    Marinas Fingernägel strichen über seine Hoden, aber nicht unangenehm kratzend, sondern ganz leicht und vorsichtig. Dann legte sie eine Hand um seine Hoden, die andere fuhr sanft über seine Eichel. Justin stöhnte lüstern auf.
    »Ruhig«, flüsterte sie. »Halt es aus, ich will nicht, dass du kommst.«
    Na, die hatte Nerven! Als ob er darüber noch die Kontrolle hätte.
    Zärtlich kneteten ihre Hände seine Hinterbacken, fuhren die Striemen nach, die allmählich an Hitze verloren.
    »Setz dich hin. Ich möchte, dass du meine Brüste streichelst.«
    Sie steckte voller Widersprüche. Ihre Stimme war sanft und einfühlsam, als wäre dies ein romantisches Stelldichein. Sie wartete, bis Justin die Kissen gegen das Kopfteil aufgerichtet und es sich in einer halb liegenden, halb sitzenden Position bequem gemacht hatte. Dann kroch sie von unten her über ihn, auf allen vieren, wie ein Raubkatze, schnurrend, fauchend, zog ein knallrotes Kondom über seinen Penis, verteilte Küsse auf seinem Bauch, knabberte an seinen Brustwarzen und hockte sich schließlich über seinen Bauch, ihm ihren Busen entgegenstreckend.
    Ihre rosigen Spitzen waren prall und verlockend. Justin saugte eine davon zwischen seine Lippen, und Marina seufzte lüstern auf. Sie stützte sich links und rechts seines Kopfes auf dem Kissen ab. Seine Hände griffen zu, kneteten gefühlvoll ihre vollen Brüste, packten fester zu, was ihr ein lautes Stöhnen entlockte. Sie mochte es also selbst härter. Justin saugte intensiver, knabberte, stimulierte die andere Brustwarze heftiger und erlebte mit einem Male eine Marina, die sich selbst verlor, laut stöhnend, den Kopf hin und her werfend.
    »Ja, ja, das ist gut. Mach weiter so. Ah, du bist verrückt …«
    Sie wogte mit ihrem Unterleib vor und zurück, stupste mit ihren Schamlippen seine Eichel an, verlockend nah, neckend. Justin reckte sich ihr entgegen, um sie in sich aufzunehmen, doch da lachte sie auf, schob sich weiter vor auf seinen Bauch und verteilte ihre warme Feuchte auf seiner Haut, presste ihre Schenkel fest gegen ihn, drückte ihre Fersen gegen seine Beine, als wäre sie eine Reiterin, und bestimmte mit ihren Sporen, wo es langging.
    Justin knurrte voller Ungeduld, hielt ihre Brüste fester, schmatzte, saugte – und entlockte Marina einen wollüstigen Aufschrei. Jetzt endlich senkte sie sich über ihn, nahm sein bestes Stück in sich auf, tief in ihre heiße Spalte, richtete sich auf, erwiderte seinen Blick mit glasigen Augen und kam sofort ein zweites Mal.
    Heiß und schwer lagen ihre Hände auf seiner Brust, ihre Daumen streichelten seine kleinen Brustwarzen. Ihre schnellen Bewegungen brachten ihn um den Verstand. Sich aufbäumend, mit einem lauten Schrei, entlud sich Justins Lust. Marina sank auf ihn herunter, und er legte seine Arme um sie, zog sie fest an sich, ertrug es, dass ihre Haare ihn in der Nase kitzelten. Eine sonderbare, lange nicht gefühlte Woge des Glücks erfasste ihn.
    Wann sie sich aneinandergekuschelt und zugedeckt hatten, daran erinnerte er sich nicht, als er mitten in der Nacht davon aufwachte, dass der Lichtschein des Minibar-Kühlschranks das Zimmer partiell erhellte. Die Bettdecke raschelte, als er sie zur Seite schob und neben Marina in die Knie ging.
    »Ist ein kaltes Bier im Angebot?«
    »Hier.«
    Die Abkühlung wirkte nur innerlich. Sie hatten kaum ausgetrunken, als die Raubkatze in Marina erwachte und Justin ihre Krallen zu spüren bekam …
    Wasserplätschern weckte ihn. Die Wände zum eingebauten Badezimmer waren dünn. Justin reckte sich genüsslich, fühlte jedoch Widerstand am linken Fußgelenk. Von einer Sekunde zur nächsten war er hellwach, schlug die zerwühlte Decke beiseite und fand

Weitere Kostenlose Bücher