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Ich will mehr von dir!

Ich will mehr von dir!

Titel: Ich will mehr von dir! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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in den Mund genommen und knabberte versonnen daran.
    Dann – aus unerfindlichen Gründen, die vermutlich einzig auf die Vergrößerung seiner Qualen abzielten – spreizte sie die Beine. Nur ein wenig, so dass ihre Füße einige Zentimeter voneinander entfernt waren. Ihr Rock rutschte dabei ein paar Zentimeter nach oben.
    Vielleicht war es so bequemer für sie. Oder sie wusste, welche Wirkung es auf ihn hatte, die Beine ein bisschen zu spreizen.
    Er war eine Armlänge von ihr entfernt. Er betrachtete die Zartheit ihrer Beine, die in einer feinen Strumpfhose steckten. Sie waren perfekt. Schlank und doch durchtrainiert, schauten sie unter dem Rock hervor – doppelte Folter.
    Ein kurzes Vorbeugen, ein Ausstrecken der Hand, und er könnte diese Schenkel berühren. Er könnte unter diesen Rock greifen und hinaufstreichen, bis er auf den Schatz stieß. Wenn sie, wie er vermutete, Strumpfhalter trug, würde keine Strumpfhose ihren Slip vor seiner Berührung schützen.
    Und nichts könnte ihn daran hindern, dieses Stückchen Spitze, oder was auch immer sie trug, zur Seite zu schieben und tief in Candy zu dringen.
    »Das ist eine echt schöne Frage«, sagte sie vergnügt. Sie ahnte nicht, dass in seinem Innern gerade ein Kampf zwischen Gut und Böse tobte.
    Und das Böse lag bisher eine Nasenlänge voraus und gewann immer mehr an Boden.
    »Ich mag vieles an dir, Jared. Du bist ein fleißiger Arbeiter, du tratschst nicht, du ziehst dich geschmackvoll an, und du bist intelligent.«
    Er hörte ihre Worte kaum, sondern bewegte sich unwillkürlich. Langsam lehnte er sich vor, kam ihr näher und näher, bis er ihren Duft wahrnehmen konnte.
    Sie trug ein leichtes blumiges Parfüm, das sich mit einem Geruch von Beeren vermischte, der vermutlich von der Bodylotion stammte, mit der sie sich nach dem Duschen eingecremt hatte. Der Duft zog ihn an, unerbittlich, und sein Atem ging vor Spannung schneller. Er war hier, direkt hinter ihr, und kämpfte um Selbstbeherrschung.
    Er würde sie nicht anfassen. Das würde er nicht tun. Er wollte sie einfach nur besser sehen können.
    Ganz leicht winkelte Candy ihr Knie an. Ihr Rock rutschte noch ein Stück höher. Und dann sah er es. Die obere Kante ihres Strumpfes und den kleinen Haken, der ihn mit dem Strumpfhalter verband. Über dem Haken erkannte er den Strumpfhalter aus Spitze, der sich gegen die schimmernde, pfirsichfarbene Haut ihres Schenkels abhob.
    Ihm stockte der Atem, und er legte den Kopf schräg. Auch er saß mit leicht gespreizten Beinen auf seinem Stuhl und legte nun die Hände zwischen seine Knie, während er sich noch ein Stück weiter herunterbeugte, bis er gefunden hatte, was er suchte …
    In dieser Position konnte er ihr unter den Rock blicken. Zwar konnte er nicht viel erkennen, aber es war genug. Seine Augen folgten dem Strumpfhalter bis nach oben, ihren cremefarbenen Schenkel entlang bis zu ihrem Höschen. Es war aus schwarzer Spitze und hatte sich ein wenig nach rechts verschoben, so dass er einen kleinen Ausblick auf einige zarte Löckchen hatte, die unter dem Slip hervorblitzten.
    »Jared?«
    »Hm?« Er leckte sich über die Lippen. Es juckte ihn in den Fingern, sie zu berühren. Auf keinen Fall würde er aufhören, sie zu betrachten. Sie war so wunderschön und so vollkommen. Und er wollte sie so sehr, wie er noch nie zuvor eine Frau gewollt hatte.
    Candy wandte sich ein Stück zu ihm um. »Wo bist du? Was machst du da?«
    Er konnte ihr Gesicht nicht sehen, als sie sich umdrehte. Er schluckte schwer und wandte seine Augen nicht von der Innenseite ihrer Oberschenkel ab. Unfähig, eine Lüge über seine Lippen zu bringen, erwiderte er mit rauher Stimme: »Ich gucke dir unter den Rock.«
    »Was?« Candy machte einen Satz nach vorn und beraubte ihn seiner Aussicht. Sie stieß gegen den Schreibtisch, wirbelte herum und lehnte sich, die Knie etwas gebeugt, gegen den Tisch.
    Er sagte nichts. In einem Moment wie diesem gab es einfach nicht das Richtige zu sagen. Eine Entschuldigung war vermutlich angebracht.
    Aber verdammt, er wollte sich nicht entschuldigen, denn er bereute nicht eine einzige Sekunde. Und sie würde spüren, dass er log. Die Lust in seinen Augen würde ihn verraten.
    Candy presste ihre Hand vor die Brust. Sie starrte ihn an. Dann, ganz langsam, fiel die Spannung von ihr ab. Sie ließ die Hand wieder sinken und blickte ihn mit großen Augen an.
    Fasziniert fragte sie: »Hat … hat dir gefallen, was du gesehen hast?«
    Er fiel auf seinen Stuhl zurück,

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