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Ich will mehr von dir!

Ich will mehr von dir!

Titel: Ich will mehr von dir! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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der Lust.
    Seine Hände lagen auf ihrer Taille, und er schob ihr Trägertop hoch. Die Haare an seinen Armen kitzelten auf ihrer Haut. Im nächsten Augenblick hatte er ihren BH heruntergezogen, und ihre Brüste waren nackt.
    Mit seiner festen, feuchten Zunge reizte er sie. Kindra packte seine Schultern und stöhnte leise auf. Er war nicht einfühlsam oder zärtlich, sondern leckte hart und schnell über ihre Haut, bevor er ihren Nippel wieder in den Mund nahm und daran saugte.
    O ja.
    Mit seinen Zähnen knabberte er an ihr, und sie empfand eine seltsame Mischung aus Lust und Schmerz, die vollkommen neu für sie war – und ausgesprochen reizvoll. Als er sich abrupt erhob, taumelte sie gegen ihn. Sie wollte nicht, dass er aufhörte – nicht jetzt, da sie heiß war und brennend vor Lust und sich danach sehnte, dass er weitermachte und es zu Ende brachte.
    Macks eisblaue Augen wirkten dunkler, schienen ein pures, lustvolles Königsblau angenommen zu haben. Er wischte sich mit dem Handrücken über die feuchten Lippen und sagte: »Er hat geschrieben, dass er hart saugt.«
    Das klang nur scheinbar wie eine Entschuldigung. Kindra fing nämlich an zu glauben, dass es Mack ebenso angemacht hatte wie sie selbst.
    Und es hatte sie wirklich
sehr
angemacht.
    »Hart und schnell«, wiederholte sie und schob sich ihr Haar aus den Augen. Langsam richtete sie ihre Kleider und zog BH und Top wieder zurecht.
    Mack stand verdammt kurz davor, vor Lust schier zu explodieren. Er wollte Kindra, hatte sie schon am Tag zuvor gewollt – aber jetzt bereitete es ihm eine Menge Spaß, ihre Erregung schön langsam zu steigern.
    Es war offensichtlich, dass sich nie zuvor ein Mann die Zeit genommen hatte, um Kindra richtig anzutörnen und zum Äußersten zu treiben, und Mack gefiel es, sie zu beobachten. Sie sah geschockt aus – doch er ging jede Wette ein, dass sie es genoss.
    Ihre grünen Augen waren groß, und in ihnen standen Verblüffung und Leidenschaft. Sie gab kleine ermunternde oder lustvolle Laute von sich und wirkte verlegen, wenn ihr auffiel, dass sie sich dazu hatte hinreißen lassen. Und sie überließ ihm vollkommen die Führung.
    Er handelte, und sie empfing.
    Bis heute war Mack der Auffassung gewesen, in seinem Leben schon jede Menge guten Sex gehabt zu haben – auch wenn der Ruf, der ihm angedichtet wurde, völlig übertrieben war. Er traf sich zwar oft mit Frauen, aber tatsächlich hatte er nicht mit vielen dieser Frauen geschlafen. Doch der Sex, den er gehabt hatte, war seiner Meinung nach verdammt gut gewesen.
    Er hatte sich geirrt. Ohne Zweifel war es guter Sex gewesen. Aber nichts hatte ihn jemals so wild gemacht, so gierig, so versessen darauf, einem anderen Menschen jeden erdenklichen sinnlichen Genuss zu verschaffen. Niemand hatte ihn je zuvor so vollkommen außer Kontrolle gebracht.
    In der Vergangenheit war es beim Sex oft nur um ihn gegangen. Sicher, er war immer stolz darauf gewesen, dass auch seine Partnerinnen auf ihre Kosten gekommen waren, aber am Ende hatte er es doch nur für sich selbst und die Befriedigung seiner Bedürfnisse getan.
    Das hier war neu für ihn – dieses tiefe Glücksgefühl, das er selbst empfand, weil er jemand anderem Erfüllung schenkte. Er wollte Kindra die ganze Nacht lang einen Höhepunkt nach dem anderen bescheren und ihr einfach nur dabei zusehen.
    Er wandte sich wieder dem Computermonitor zu. Es schien Kindra zu gefallen, dass ihre eigenen Online-Phantasien durchgespielt und zum Leben erweckt wurden.
    »›Zieh deinen BH für mich aus.‹« Er lächelte Kindra an. »Oh, das gefällt mir.«
    Regungslos stand sie vor ihm. Ihr volles kastanienbraunes Haar fiel ihr über die Schultern. Wieder fuhr sie sich mit den Händen unbehaglich über den Rock.
    »In der E-Mail steht nichts davon, dass du dein Top ausziehen sollst, also lass es ruhig an.«
    Mit den Händen am Saum ihres Tops blickte sie ihn an und sagte: »Guck weg.«
    Lachend schloss er die Augen. »Gut.« Er würde das alles sowieso bald sehen. Und er hatte bereits an ihren Nippeln gesaugt. Aber, hey, wenn sie schüchtern sein wollte, nur zu.
    Mit geschlossenen Augen lehnte er sich gegen den Computertisch und kreuzte die Beine.
    »Hast du jemals guten Sex gehabt, Kindra?«
    Kindra, die mit den Trägern ihres BH s kämpfte, erwiderte ohne nachzudenken: »Nein.«
    Innerlich stöhnte sie auf. Eigentlich hatte sie das nicht laut aussprechen wollen. Sie wollte nicht, dass Mack glaubte, mit ihr würde irgendetwas nicht stimmen.

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