Ich will mehr von dir!
ihre Brüste feucht waren und die Brustspitzen vor Verlangen aufgerichtet.
»Okay«, sagte er zufrieden und legte sich zurück. »Du kannst dich jetzt hinsetzen.«
»Oh, danke«, stieß sie atemlos hervor.
Aber Mack hatte es geschafft, ihre Unbehaglichkeit zu vertreiben. Als sie sich aufsetzte, wölbte sie den Rücken und hielt sich an Macks Hüften fest. Sie drückte sich an ihn, um sie beide zu reizen. Sein harter Schwanz drängte sich gegen sie, und sie atmete scharf ein.
Langsame Verführung wurde vollkommen überbewertet. Sie brauchte ihn. Jetzt.
Leicht erhob sie sich, führte ihn mit der Hand und setzte sich dann ganz vorsichtig auf ihn.
»O ja!«, stieß sie hervor, als er in sie drang und sie ausfüllte. Unwillkürlich spreizte sie die Beine noch ein wenig weiter, um ihn so tief in sich aufzunehmen, wie es ging.
»Ja«, murmelte er.
Aber er rührte sich nicht. Kindra riss die Augen auf. »Willst du nicht …«
Wenn er seine Hüften nur ein bisschen bewegte, würde das hier etwas geradezu Sensationelles werden, über das sie in ihrem nächsten Weihnachtsrundschreiben an die Verwandtschaft berichten konnte.
Langsam schüttelte er den Kopf, den er auf die Decke mit dem Blumenmuster gelegt hatte, die über ihrem Gästebett ausgebreitet war. »Nein. Ich liege einfach da, schon vergessen? Du musst mich reiten.«
»Und was ist, wenn ich das nicht kann?«
Konnte sie?
Tja, Mist.
Was war denn das Schlimmste, was ihr passieren konnte? Es könnte nicht funktionieren, und sie müssten etwas anderes ausprobieren.
Und sich auf ihm zu bewegen musste sich toll anfühlen, wenn auf ihm zu sitzen schon so erfüllend war.
»Du kannst es. Ich weiß, dass du es kannst. Komm schon, Kindra. Heb einfach dein Becken und nimm mich. Da ist nichts dabei.«
Wie Malen nach Zahlen. Darin war sie immer gut gewesen. Einfach das Becken anheben und ihn nehmen.
Und das tat sie.
O ja.
Und noch einmal.
Kindra legte ihre Hände auf Macks muskulöse Brust und ritt ihn hart und schnell. Lust erfasste jede Faser ihres Körpers. Ihre Augen waren geschlossen, die Lippen hatte sie aufeinandergepresst, während sie sich wie im Rausch auf ihm bewegte.
»Das ist es«, stieß er hervor. »Es gehört alles dir, Baby.«
Alles gehörte ihr. Mack. Mit einem letzten Stoß kam sie und vergrub ihre Fingernägel in seiner Brust, während sie jede Sekunde des Höhepunktes auskostete.
Schließlich sank sie auf seine Brust, zitternd und schwer atmend. Mack strich ihr sanft über den Rücken. Es war eine zarte Liebkosung, die ihr Herz mit Dankbarkeit erfüllte.
Sie wusste, was er vorhatte. Er wollte es für sie so schön wie möglich machen und verschwendete dabei keinen Gedanken an seine eigenen Bedürfnisse, an seinen eigenen Spaß. Vielleicht tat er das, um seinen Standpunkt zu beweisen und ihr zu zeigen, dass Sex mit einem leibhaftigen Partner besser war, als nur darüber zu reden. Aber irgendwie beschlich sie allmählich das Gefühl, dass mehr dahintersteckte.
Unsinn!
Wie kam sie bloß auf solche verrückten Ideen! Mack war einfach ein netter Kerl, der wusste, dass sie sexuell gesehen ein Grünschnabel war, und er versuchte nur, sie wenigstens für diese eine Nacht völlige Befriedigung erleben zu lassen. Das war die einzige Erklärung dafür, dass sie jetzt bereits zwei sensationelle und atemberaubende Höhepunkte erlebt hatte, während er noch nicht ein einziges Mal gekommen war.
Als sie nun auf ihm lag, ihre heißen Brüste an seine Haut gepresst, und ihn immer noch tief in sich spürte, hart und pulsierend, wurde ihr klar, dass sie ihm genauso viel Spaß und Genuss bereiten wollte, wie er ihr bereitet hatte.
Und sie wusste auch schon, wie.
Es gab etwas, auf das – soweit sie es beurteilen konnte – alle Männer standen.
Ihr Ex-Freund hatte es jedenfalls geliebt. Sicher, Rob hatte auch heiße Soße auf seine Eiscreme geschüttet, also war er vielleicht nicht unbedingt das Maß aller Dinge.
Aber Russ hatte dieses Thema oft in seinen E-Mails angesprochen – zwar in unterschiedlichen Ausführungen, jedoch immer auf das eine hinauslaufend.
Auch mit ihrer begrenzten Erfahrung konnte sie mit Sicherheit sagen, dass Mack gefallen würde, woran sie gerade dachte.
Und sie war sich ziemlich sicher, dass es ihr genauso viel Spaß machen würde wie ihm.
5 . Kapitel
T räge ließ Mack seine Hand über Kindras zarten Rücken streichen. Er war noch immer erregt, noch immer in ihr, aber er war froh, einfach einen Moment lang hier
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