Ich will's heiß
gleich vor mir kniete, direkt vor meinem reifen Pfirsich, als starre er durch ein Schlüsselloch. Wie gern hätte ich in diesem Augenblick masturbiert, hier im Kinosaal.
Neben mir saß ein junger Mann und hielt ebenfalls Händchen mit seiner Freundin; aber eben um einiges harmloser als wir beide.
Ich griff nach der Handtasche auf Hannes Schritt und legte sie auf meinen. Heimlich schielte ich nach links, ob die Gelegenheit passend sei, meiner Lust nun nachzugeben.
Ich war stets eine Frau, die sehr laut stöhnte beim Sex, aber es genauso gelernt hatte, sich in prekären Situationen zusammenreißen zu können.
Der Film lief sicherlich noch mindestens eine weitere halbe Stunde. Mein süßer Samenspender neben mir starrte auf den Film, rückte nebenbei kurz seine Eier zurecht, als ich die Handtasche wegzog, und lächelte vor sich hin.
Und dann fühlte ich meine pochende Scham durch mein dünnes Kleid. Ich versuchte, mich so wenig wie möglich zu bewegen, denn ich fühlte schon bei der ersten Berührung meines kleines Lustknöpfchens, dass ich nicht lange brauchen würde, um einen Höhepunkt zu bekommen. Die Unlust der letzten Wochen schien wie weggefegt, das Eis war aufgetaut. In leichten, kreisenden Bewegungen massierte ich meinen Kitzler. Ich schlug die Beine übereinander und genoss die Enge und die Feuchtigkeit zwischen meinen heißen Schenkeln. Ich spürte, wie ich anschwoll. Nur ein paar Minuten später suchte mein Mann nach meiner rechten Hand, die sich an meiner Handtasche festhielt. Hannes Hand wanderte weiter und begegnete meiner unter der Tasche. Ich hielt Hannes Mittelfinger und führte ihn zu meiner feuchten Muschel. Dann dirigierte ich seine Bewegungen. Ich sah, dass Hannes ebenfalls seine Beine übereinanderschlug, wohl, um seinen steifen Phallus zu verbergen. Mir gefiel der Gedanke, dass mein Mann gleich in Reihe 7 über mich herfallen würde.
Als der Abspann endlich lief, konnte ich mich kaum noch zurückhalten. Ich verfluchte heimlich die Kinobesucher, die den ganzen uninteressanten Schriftkram auch noch genießen wollten. Nur ganz allmählich leerte sich der Saal. Dann waren wir allein. Der Vorhang schob sich automatisch zu. Das Licht ging an. Hannes fiel vor mir auf die Knie und schob mir das Kleid hoch. Seine Zunge drang ohne Anlaufzeit in meine elektrisierte Steckdose und leckte dann schnell kreisend meinen Lustknoten. Ich hatte meine Beine über die zwei Sitzplätze schräg vor mir geworfen und zog meine Bauchdecke hoch. Das tat ich immer, wenn wir Oralverkehr hatten, das turnte mich an und machte mich extrem geil. Hannes leckte mal abwechselnd schnell und langsam, drang tief in meinen Schlund, zog seinen nassen Lappen wieder heraus und biss mir leicht in die Innenseite meiner Oberschenkel. Als Hannes an mein schwarzes Loch kam, drehte ich durch. Mein Schließmuskel wurde unruhig, und ich spannte wieder und wieder an und ließ locker. Mein Mann wurde zu einem großartigen Schleckermaul. Ich fing an zu stöhnen und biss mir geistesgegenwärtig auf den rechten Handballen. Ich konnte bis drei zählen, dann überraschte mich eine Lustwelle, deren Ausdruck ein gellender Schrei war. Und dann schrie jemand in den Saal: »Wir sind kein Sexkino. Verlassen Sie bitte umgehend den Saal.« Kein Problem. Wir hatten bekommen, was wir wollten. Während mein Mann aus der Hündchenstellung in die Gerade kam, wartete ich noch ab, bis mein Beckenmuskel sich beruhigt hatte. Ich stand auf und umarmte meinen Schatz. An diesem Abend hatten wir unsere Lust neu entdeckt.
Als wir später wieder im Bett lagen, war uns klar, dass wir es fortan öfters an öffentlichen Plätzen treiben würden.
Tage am Meer
Das Schiff steuerte den Hafen der Nordseeinsel an, als Sophie an die Brüstung gelehnt auf das weite Meer schaute. Sie hatte endlich Urlaub. Seit Wochen freute sie sich auf ein paar Tage am Meer. Immer wenn es in ihrem Job als Apothekenhelferin besonders stressig zuging und sie genug Überstunden zusammenhatte, buchte sich Sophie ein Zimmer auf der Nordseeinsel.
Das Wasser schimmerte in der Vormittagssonne, und es schien sich endlos in den Horizont zu ergießen. Die Sonne spiegelte sich auf der Meeresoberfläche und strahlte hart zurück in Sophies Augen. Sie musste sie ziemlich fest zusammenkneifen, um nicht zu stark geblendet zu werden, wollte sie doch jeden Augenblick genießen.
Obwohl es erst Mai war, brannte die Sonne heiß auf ihrer Haut und leckte den Schweiß aus ihren Poren. Sie zog den intensiven,
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