Ich will's heiß
gesucht hast?«
Julia nickte verlegen lächelnd und wedelte matt mit dem Papier, das sie vom Boden aufgehoben hatte.
Eine argentinische Nacht
Sie hatte bereits die ersten Tage in ihrer neuen Unterkunft hinter sich, und doch konnte sie sich immer noch nicht an die unglaublich schwüle Hitze in Argentinien gewöhnen. Lena war für einige Wochen in das südamerikanische Land gereist, um Spanisch zu lernen. Den Abend zuvor hatte sie einen netten jungen Mann in einer Bar kennengelernt, der versprochen hatte, sie am nächsten Abend mit ein paar Freunden zum Tango mitzunehmen.
Lena hatte den ganzen Nachmittag damit verbracht, die passenden Klamotten für den Abend zu finden, doch sie konnte sich einfach nicht entscheiden. Schließlich wollte sie nicht zu aufreizend wirken und vielleicht zu eindeutige Signale senden. Denn der Typ von gestern hatte ihr gefallen. Sein Name war Mauricio, und er hatte wunderschöne blaue Augen, was in Kombination mit seiner recht dunklen Haut einfach umwerfend aussah. Sie entschied sich schließlich für ein kleines schwarzes Kleid und steckte sich ihre blonden Haare locker zusammen.
Gegen zehn Uhr kam Mauricio, um sie abzuholen, und als sie sah, dass er tatsächlich aus dem Auto stieg, wurde ihr schon etwas anders. Sie fuhren in eine kleine Bar am Rande der Altstadt und trafen dort auf Mauricios Freunde. Es wurde gelacht, getrunken und natürlich getanzt. Tango war ein sehr sinnlicher Tanz, und obwohl Lena keine Vorkenntnisse hatte, schaffte Mauricio es, ihr durch eine starke Führung und viel Einfühlungsvermögen ein erstes Gefühl für den Tanz zu geben. Er war ihr ganz nah und hielt seine Hand fest um ihren Körper geschlungen. Lena konnte seinen heißen Atem spüren und roch sein Parfüm, das sie ein wenig benebelte. Nach einer Weile ließ sie sich einfach in seine Arme fallen und übergab sich vollkommen dem Rhythmus, den er vorgab. Im Spiel der Musik glitten ihre Hände über seinen Rücken, und sie konnte sich kaum noch auf die Schrittfolge konzentrieren. Seine großen Hände strichen über ihren Po, und sie fühlte ein unglaubliches Verlangen, ihn zu spüren.
Als sie eine kurze Pause einlegten, ging sie auf Toilette. Sie war kaum in der Kabine verschwunden, da hörte sie schon die Toilettentür aufgehen. Eine dunkle Männerstimme befahl ihr, sich auf den Boden der Kabine zu setzen. Es war Mauricio. Unter der Kabinentür war ein recht breiter Spalt, durch den man von außen hereinsehen konnte. Sie wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte, doch kam sie seiner Aufforderung nach. »Zieh dein Höschen aus und fass dich an!« bat er sie, und sie tat es. Mit kreisenden Bewegungen stimulierte sie ihre Klitoris. Lena war unglaublich nervös und hatte Angst, jemand könnte in diesem Moment in die Toilette kommen. Doch sie empfand auch eine unglaubliche Erregung und war völlig unfähig, sich gegen seine Machtstellung zu wehren. »Ich will hören, wie du kommst, Lena.« Mauricios Stimme benebelte ihre Sinne, und sie hätte alles getan, was er von ihr verlangte. Schneller bewegten sich ihre Finger über ihre feuchte Öffnung und drangen immer wieder in sie ein. Was machte dieser Mann nur mit ihr, als hätte er sie verzaubert. Sie war ihm völlig hörig und hätte ihn am liebsten in sich gespürt, doch wagte sie nicht, aus der Kabine zu treten. »Komm näher an die Tür und zeig mir deine schöne Fotze«, befahl er weiter. Als sie breitbeinig direkt vor der Kabinentür saß, legte sich Mauricio auf den Boden des Raumes und begann mit seiner Zunge ihre Scheide zu lecken. Lena vergaß alles um sich herum, und ihre Erregung nahm überhand. Mauricios Zunge wanderte mit wilden Bewegungen zwischen ihren Schamlippen hin und her. Wieder und wieder stieß er sie in ihre feuchte Öffnung. Sie stöhnte immer lauter und atmete so schnell, dass ihr schwindelig wurde. Er saugte an ihrer Klitoris und stimulierte sie, bis Lena laut stöhnend zum Orgasmus kam. Noch einige Minuten saß Lena wie benommen auf dem Boden der Kabine. Mauricio hatte den Raum bereits verlassen und war in die Bar zurückgekehrt.
Gegen zwei Uhr verließen sie die Tango-Bar. Der Wein hatte seine Spuren hinterlassen, und Lena hatte das Gefühl, auf Wolken zu laufen. Die Freunde verabschiedeten sich, und Mauricio fuhr Lena nach Hause. Sie sprachen kaum ein Wort. Vor ihrer Haustür wollte sie sich schon verabschieden, als Mauricio ihren Arm packte und sie zu sich zog. Sie konnte seine Lippen an ihrem Hals spüren. Leise hauchte er ihr
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