If you leave – Niemals getrennt
Augenblick. Er lässt alles verschwimmen, lässt alles so schnell passieren. Ich will einfach nur nehmen und nehmen und nehmen … alles, was er zu geben hat.
Gabriel greift zwischen uns und bringt mich mit seinem Daumen zum Höhepunkt, nur einen kurzen Augenblick später.
»Gott, du bist wunderschön«, stößt er hervor, während er sich immer noch in mich versenkt und mich ausfüllt. Seine Kraft ist so offensichtlich in seinen Bewegungen in mir, jeder Muskel an ihm spielt bei jeder seiner Bewegungen.
Er nimmt mein Bein hoch und legt es sich über die Schulter, so dass er noch tiefer in mich eindringen kann. Ich schreie auf, grabe meine Fingernägel in seine Haut und halte ihn fest, und dann, nur eine Minute später, erschauert er unter seinem eigenen Orgasmus.
Er sinkt über mir zusammen und hält mich fest, während wir uns beide erholen müssen.
»Heilige Scheiße«, keucht er schließlich nach ein paar Minuten, »das war ja unglaublich.«
Meine Brust schmerzt fast von dem Gefühl der Vollständigkeit, das sich darin ausbreitet. Ich strecke die Hand aus und streiche mit den Fingern über Gabes Kinn, über die Bartstoppeln, die mich so anmachen.
»War es«, stimme ich zu, »abgesehen vom Regen. Vor ein paar Minuten war mir der noch egal, aber jetzt …« Meine Stimme verstummt, weil ich stattdessen anfange, mit den Zähnen zu klappern.
Gabriel kommt hoch, steht dann auf und zieht mich auf die Füße. Er gibt mir meine Klamotten und zieht sich dann selbst wieder an.
»Komm mit«, sagt er, nimmt mich bei der Hand und zieht mich ins Haus.
»Was machen wir denn?«, frage ich neugierig.
»Heiß duschen. Dieser Regen ist verdammt kalt.«
Wir stolpern durch die Tür, und ich führe ihn zum Badezimmer und bleibe stehen. Gabriel dreht sich zu mir um und hilft mir in die Dusche, danach seift er sich die Hände ein und fährt damit über meinen Rücken.
»Du bist so wunderschön«, flüstert er mir ins Ohr. »Du hast ja keine Ahnung, wie oft ich an dich denke.«
Er denkt an mich? Der Gedanke lässt mein Herz rasen.
Gabriel sinkt auf die Knie, seift sich wieder die Hände ein und widmet sich dann sehr aufmerksam erst meinen Oberschenkeln, dann meinen Kniekehlen. Als seine Seifenhände weiter hinauf zwischen meine Beine gleiten, ziehe ich scharf die Luft ein und sehe, wie er lächelt.
»
Gefällt dir das?«, fragt er. Er spült die Seife von der Hand und lässt dann einen Finger in mich hineingleiten. Ich nicke, und ein zweiter Finger kommt hinzu. Ich kneife die Augen fest zu.
»Mach die Augen auf, Maddy«, sagt er. »Ich will dich ansehen, wenn ich das tue.«
Der Gedanke, jetzt in diesem Moment verletzlich zu sein, während ich so entblößt bin, macht mich nervös, doch Gabe lässt mir nicht die Zeit, darüber nachzudenken. Er schiebt mich nach hinten auf den Rand der Dusche und nimmt dann den Duschkopf ab, während ich zusehe. Er spült das Wasser weg und hält den Duschkopf zwischen meine Beine.
»Was … zum … Teufel …«, flüstere ich erstaunt, während Wogen der Lust durch meinen Körper laufen, mich in die Höhe heben und am Rande eines weiteren Orgasmus festhalten.
Ich schließe die Augen und gestatte mir, der Lust nachzugeben, den sündhaft guten Gefühlen, die von dem Wasser kommen, das genau im richtigen Winkel auf meine Haut trifft. Ich bin unsicher und nervös, weil Gabriel mich beobachtet, aber es fühlt sich so verdammt gut an, dass ich gar nicht anders kann, als ihn einfach machen zu lassen. Wenn ich protestiere, dann hört er vielleicht auf. Und das will ich auf keinen Fall.
»Das ist es, Liebling«, flüstert er an meinem Hals. »Lass dich gehen. Entspanne dich.«
Also tue ich das. Ich konzentriere mich nur auf den Orgasmus, der sich immer weiter aufbaut. Und gerade als ich mit den Händen nach der Duschwand greife und fast so weit bin zu kommen, nimmt Gabriel den Duschkopf weg und ersetzt ihn durch seine Zunge.
»Mein Gott!« Ich schreie förmlich, während ich unter seiner Berührung erschauere. Meine Beine werden schwach bei der Wucht des Höhepunkts, und ich halte mich an Gabriel fest, damit meine Knie nicht unter mir wegsacken.
Sein Gesichtsausdruck ist verhangen und sein Blick leicht unkoordiniert, als er mich zu sich hochzieht und dann umdreht. Ich sehe, wie er nach seiner Brieftasche greift und höre dann wieder Folie rascheln. Und dann, ohne ein weiteres Wort, gleitet er von hinten in mich und stößt zu, immer härter.
Und obwohl ich bereits gekommen bin, baut sich das
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