Im Auftrag der Lust
Nasenspitze. Am liebsten wollte sie einfach nur schlafen und alles vergessen.
Das Weinen musste sie so sehr ausgelaugt haben, dass sie tatsächlich eingeschlafen war – und Sara schreckte auf, als jemand heftig gegen ihre Tür klopfte. Sie blinzelte, nicht sicher, ob sie es sich nur eingebildet hatte, aber in dem Moment klopfte es erneut. Laut, fordernd, unerbittlich. Mühsam schälte sie sich aus der Decke.
»Was denn noch?«, murmelte sie mehr zu sich selbst und öffnete die Tür.
Jared stand davor, Sorge und Ärger deutlich in seinem Gesicht zu lesen. »Sara, geht es dir gut?«
»Natürlich«, antwortete sie.
Er trat ein und schloss die Tür hinter sich. »Was ist los?«, wollte er wissen. »Hat dir jemand etwas getan?«
Sie schüttelte den Kopf und setzte sich wieder auf die Couch.
Jared folgte ihr und legte ihr den Arm um die Schultern. »Was ist es dann?«
»Alan«, konnte sie sich nach einer Weile durchringen zu antworten. »Er hat mir seine Anteile der Agentur überlassen.«
»Und?«
Sara biss sich auf die Unterlippe. »Er ist … war mein bester Freund. Ich hätte gedacht, er würde bei mir bleiben, aber er ist einfach gegangen, ohne noch ein Wort mit mir zu wechseln.«
Jareds Kiefer zuckte. Er zog Sara an sich, und sie verbarg ihr Gesicht an seiner Schulter. »Vielleicht ist es besser so«, sagte er vorsichtig und strich ihr immer wieder über den Rücken. »Er war eifersüchtig auf uns, und früher oder später hätte es zu mehr Problemen geführt.«
»Meinst du?«, schniefte Sara und putzte sich die Nase.
»Ganz sicher«, erwiderte Jared und küsste sie auf den Scheitel. »Es ist schwer, ihn gehen zu lassen, aber du bist alleine ebenso gut dran wie mit ihm. Ich helfe dir.«
Wieder schniefte sie und schmiegte sich an Jared. »Danke«, flüsterte sie, und er wandte sich ihr zu, um seine Lippen flüchtig über ihre streichen zu lassen. Sara brauchte in diesem Augenblick Nähe, und sie ließ ihn nicht gleich wieder gehen, sondern küsste ihn tiefer, klammerte sich regelrecht an ihn.
Ihre heftige Reaktion überraschte ihn nicht im Geringsten. Er drückte sie rücklings auf die Couch, und sein Kuss wurde tiefer. Ungeduldig streifte er sich das Jackett ab, den Mund noch immer auf Saras.
Sara rutschte die Decke von den Schultern, und sie half ihm, keuchte ungeduldig in seinen Mund. Jared löste sich, doch nur, um Krawatte und Hemd zu lockern. Seine Finger wanderten über Saras noch verhüllten Körper wie suchende Schlangen, sie waren überall und gleichzeitig nirgends.
Sara schluckte und riss sein Hemd auseinander. Der Anblick seines nackten Körpers weckte ihren Hunger, Trauer und Lust vermengten sich, wurden zu einer explosiven Mischung, zu der Jared gerade das Zündholz lieferte.
Sie schob ihn zurück und löste seine Krawatte. »Bitte leg dich hin«, raunte sie ihm ins Ohr. Er zögerte, tauschte dann aber mit ihr die Position und beobachtete sie, um herauszufinden, was sie vorhatte.
Sara streifte sich die Bluse und Hose ab. BH und Slip folgten bald darauf, und vollkommen nackt kniete sie sich über ihn. Ihre Locken fielen auf seine Brust, streichelten ihn, während sie sich über seine Brustwarzen beugte und an ihnen leckte. Vorsichtig knabberte sie daran, rieb ihren ganzen Körper wollüstig an ihm, um die Trauer durch jeden Zentimeter Körperkontakt zu kompensieren. Lust ergriff sie wie ein Fieber. Sie widmete sich der anderen Brustwarze auf die gleiche Weise, und Jared stöhnte, vergrub seine Finger in den schwarzen Locken.
Sara rutschte tiefer. Ihre Hände folgten den Lippen, streichelten seine Brust, während ihr Mund sich bereits auf dem Weg hinunter zu seinem Bauchnabel befand. Als sie den Hosenbund erreichte, richtete sie sich wieder auf und knöpfte seine Hose auf.
Jared beobachtete sie, aber es war egal. Die Hitze pulsierte und klopfte in ihrer Pussy, fokussierte sich nur noch auf eins. Und Sara wusste, wie sie es bekommen würde. Sie öffnete Jareds Hose und schob seinen Slip tiefer.
Seine Erektion war noch nicht hart genug für sie. Sara rutschte noch tiefer und rieb ihn. Es ging ihr nicht schnell genug, daher platzierte sie Jareds Penis zwischen ihren Brüsten, massierte ihn und tippte mit der Zungenspitze gegen seine Eichel. Der Trick zeigte Wirkung – Jared stöhnte und wurde mit jedem Zungenschlag immer härter zwischen ihren Brüsten.
Sara leckte ihn noch ein wenig weiter, bis es ihr reichte. Sie kletterte wieder auf seinen Schoß und sah auf ihn herab. Jareds
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