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Im Auge des Falken (Regelence-Serie) (German Edition)

Im Auge des Falken (Regelence-Serie) (German Edition)

Titel: Im Auge des Falken (Regelence-Serie) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.L. Langley
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Jeffers hatte Audio-Zugriff auf den Korridor, aber der befand sich, ebenso wie die Video-Übertragung, gerade in einer Überbrückung.
    Zu seiner Erleichterung ließ sich Nates Tür öffnen, als er sie erreichte und den Knauf drehte. Er eilte hindurch und schloss sie, so leise er konnte. Jeffers hatte Audio-Zugriff auf die Schlafzimmer, ob die Kameras im Korridor nun überbrückt waren oder nicht. Er machte in den privaten Räumen zwar keine Aufnahmen, aber er konnte Aidens Eltern trotzdem über seine Anwesenheit hier informieren.
    Aiden lehnte sich gegen die Tür, um wieder zu Atem zu kommen, und machte eine schnelle Bestandsaufnahme des Zimmers. Es war leer und er konnte das Wasser im Nebenraum rauschen hören. Vielen Dank, Jeffers.
    Lächelnd sah er sich nach einem geeigneten Versteck um. Er konnte sich nicht daran erinnern, je hier gewesen zu sein. Das große Himmelbett stand an der Wand zu seiner Linken, wo sich ebenfalls die Tür zum Waschraum befand. Auf der gegenüberliegenden Seite gab es ein großes Fenster. An der Wand zwischen Waschraum und Fenster stand ein Kleiderschrank. Ein Kamin und ein großes Bücherregal dominierten die Wand auf Aidens rechter Seite.
    Der Raum wurde nur von einer Lampe auf dem Nachttisch und der Sonne, die durchs Fenster schien, erhellt. Sehr gut, es war nicht übermäßig hell. Die Einrichtung war dunkel gehalten, mit schwerem Mahagoni-Mobiliar und gedeckten Farben, die das Licht nicht besonders reflektierten. Vor dem Fenster stand ein großer Ohrensessel mit Volant. Das erschien ihm am geeignetsten zu sein.
    Aiden durchquerte den Raum. In seiner Hast rutschte ihm der Bleistift aus den Fingern und rollte in Richtung der Wand, an der das Bett stand. Gerade, als Aiden sich danach bückte, drehte sich der Knauf der Tür zum Waschraum. Dreck!
    Er ließ den Bleistift, wo er war, und hechtete hinter den Sessel. Sein Zeichenblock entglitt ihm, als sein Hintern mit dem Boden kollidierte, aber er schaffte es, den Block geräuschlos zu fangen, während er sich hinter dem Möbelstück verschanzte.
    Die Tür öffnete sich und Nate kam herein. Seine Haare waren feucht und er trug lediglich ein weißes Handtuch. Ein Wassertropfen rann über die breite, muskulöse Brust nach unten, wo sich die Haare zu einem schmalen Streifen verjüngten und unter dem weißen Stoff verschwanden. Der Mann war so groß und männlich. Seine Beine waren muskelbepackt... und Himmel, hatte er große Füße!
    Aiden biss sich auf die Unterlippe und starrte auf seinen Bleistift. Was sollte er denn jetzt machen?
    Nate ging zum Schrank und öffnete die Türen. Aidens Blick wurde von seinem Hintern angezogen. Das Handtuch lag eng genug an, dass Aiden eine wundervoll definierte Kehrseite erkennen konnte. Sein Penis war schon bei dem Gedanken hart geworden, sich hier reinzuschleichen und Nate zu beobachten. Jetzt war sein Zustand schon fast schmerzhaft.
    Aiden schloss die Augen und lehnte den Kopf gegen die Rückenlehne des Sessels. Memo an mich selbst: Ab jetzt immer zwei Bleistifte mitnehmen.
    Nate nahm etwas aus dem Schrank und warf es aufs Bett. Als er sich wieder dem Schrank zuwenden wollte, hielt er mit gesenktem Kopf inne.
    Aidens Blick folgte Nates zu dem Bleistift, der dort noch immer auf dem Boden lag. Dreck! Er war erledigt. Jeden Moment würde Nate etwas sagen oder sich umsehen.
    Kopfschüttelnd drehte Nate sich wieder zum Schrank um. Einen Moment schien er nachzudenken, ehe er die Türen schloss.
    Aiden schluckte, um den Kloß in seiner Kehle loszuwerden und merkte, wie ihm die Hitze in die Wangen stieg. Das war knapp gewesen. Seine Handflächen waren feucht, aber er konnte seine Augen nicht vom Objekt seiner Begierde lösen.
    Nate setzte sich aufs Bett und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. Seine Brust hob und senkte sich unter tiefen Atemzügen.
    Aidens Magen krampfte sich zusammen und sein Herz klopfte schneller. Sein Mund war plötzlich staubtrocken. Er befeuchtete seine Lippen ein wenig, aber das half nicht viel. Er wollte Nate so unbedingt sehen, wollte sehen, was er in der Nacht zuvor ertastet hatte.
    Nate wickelte sich aus dem Handtuch und ließ sich aufs Bett sinken, bis er mit den Schultern am Kopfteil lehnte und seine Füße auf der Matratze lagen. Als Aiden jetzt zum ersten Mal einen guten Blick auf Nate erhaschte, stockte ihm wortwörtlich der Atem.
    Der Penis des Mannes war proportional zum Rest seines Körpers und dabei war er noch nicht einmal ganz hart. Ein schwerer, goldener Ring spitzte

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