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Im Bann Der Herzen

Im Bann Der Herzen

Titel: Im Bann Der Herzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Feather
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bekam er von Chastity zu hören, die nur mit Mühe ein Lachen unterdrückte. »Gar nichts.«
    Douglas schien nicht überzeugt und beobachtete Prudence, die sich ans Klavier setzte und einen Akkord erklingen ließ, mit misstrauischem Blick. »Gibt es besondere Wünsche?«, fragte sie.

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    »Was hatte die kluge Bemerkung über il Dottore zu bedeuten?«, fragte Douglas einige Zeit später. Er lag auf Chastitys Bett, mit einem Schlafrock bekleidet, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, und beobachtete sie träge beim Ausziehen. »Und sag nicht wieder auf diese gezierte Art >Gar nichts<.«
    Chastity schielte ihn über ihre Schulter an, als sie ihr Unterkleid aufknöpfte. »Es war nichts von Bedeutung. Nur ein ganz privater Scherz.«
    »Wenn er sich auf mich bezog, betrachte ich ihn nicht als privat«, wandte er ein.
    »Und was lässt dich denken, dass er sich auf dich bezog?« Sie schob das geöffnete Unterkleid von den Schultern.
    »Soweit ich weiß, bin ich hier im Moment der einzige Dottore .« Sein Blick glitt über die glatte Linie ihres Rückens, in freudiger Erwartung des Moments, wenn sie sich ganz entkleiden würde. Als sie die Strumpfbänder löste und die Strümpfe abstreifte, ging sein Atem hörbar schneller.
    Langsam drehte Chastity sich zu ihm um, und er sah, dass die Spitzen ihrer nackten Brüste hervorstanden. Sie kniff die Augen zusammen, als sie langsam das Taillenband ihrer Hose aufknöpfte, die Hose über die Hüften hinunterschob und sie mit dem Fuß beiseite stieß. Lächelnd legte sie die Hände auf die Hüften und bot sich seinem begehrlichen Blick dar.
    »Näher«, sagte er und winkte sie mit forderndem Finger heran. Sie trat vor den Rand des Bettes. Er legte eine Hand auf ihre Hüfte.
    Chastity, die damit dieses gefährliche und peinliche Gespräch für beendet hielt, sollte sich irren. Er zog sie herunter aufs Bett, wobei seine Hände sich mit aufreizender Präzision bewegten. »Verraten Sie mir, was Sie und Ihre Schwestern ausheckten, Miss Duncan.«
    Chastity stöhnte. »Nicht jetzt«, sagte sie und teilte die Schenkel unter dem hartnäckigen Druck seiner Hände.
    »Doch, jetzt. Deine Schwäger sagten übereinstimmend, du und deine Schwestern würden nie etwas ohne eine bestimmte Absicht tun. Also, was habt ihr vor?« Er beschäftigte sich intensiv mit ihrer samtig schlüpfrigen Vagina, und seine eifrigen Finger brachten sie dem Höhepunkt Schwindel erregend näher.
    »Wir haben nichts vor«, ächzte sie. »Max und Gideon wollten dich nur aufziehen.«
    »Das glaube ich nicht«, sagte er und nahm die Hand fort.
    »Douglas, nicht aufhören«, flehte sie. »Nicht jetzt.«
    »Dann beantworte meine Frage.«
    »Du bist so grausam.«
    »Nein, aber ich möchte eine Antwort.« Er streichelte ihren Leib, ließ erneut die Hand tiefer gleiten, wobei seine Finger wieder eine quälend-köstliche Weise spielten.
    Chastity stöhnte abermals auf. »Wir versuchen unseren Vater zu verheiraten«, sagte sie und wurde mit zielstrebigerem Streicheln belohnt.
    »Mit der Contessa?«
    »Hmmm.« Sie gab sich mit geschlossenen Augen ihren Empfindungen hin.
    »Und was hat il Dottore mit dieser kleinen List zu tun?« Wieder entfernte er die Hand.
    »Gar nichts ... wirklich«, japste sie verzweifelt. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Wie zum Teufel kam sie da wieder heraus? Er durfte nicht argwöhnen, dass die Duncan-Schwestern jemals beabsichtigten, ihn mit Laura zu verkuppeln. Dann würde er sich sofort seinen Reim darauf machen.
    »Es war nur ein kleiner Scherz«, keuchte sie wieder. »Da Laura an dir Gefallen zu finden schien und dir so viel Aufmerksamkeit schenkte ... nicht zuletzt mit ihrem Hang zur Innendekoration. Und plötzlich gilt ihre Aufmerksamkeit George Berenger, und darüber lachten wir. Das war alles.«
    »Ach, wirklich?«, murmelte er. Alles klang völlig plausibel, und doch war ein falscher Unterton dabei.
    »Bitte, mach weiter«, bettelte Chastity.
    Er kam ihrer Bitte nicht gleich nach. »Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass es etwas gibt, das du mir verschweigst?«
    »Ich habe alles gesagt«, betonte sie. »Wir sind sehr bemüht, unseren Vater glücklicher zu machen. In den letzten Monaten war er so einsam und niedergeschlagen. Wir wollten ihn ein wenig aus sich herausholen.«
    Er schüttelte den Kopf und sah sie an. Wie konnte er ein so lauteres Motiv wie Kindesliebe in Zweifel ziehen?
    »Komm, Douglas, sei fair«, sagte Chastity. »Ich habe deine Frage beantwortet.«
    Abermals

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