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Im Bann der Leidenschaft

Im Bann der Leidenschaft

Titel: Im Bann der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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gruben sich seine Fingernägel in die Handflächen. Reiß dich zusammen, du Narr, ermahnte er sich. Nur wenn er seine Gefühle unter Kontrolle behielt, würde es ihm gelingen, Zena zu befreien. Aber wie sollte er es mit dreizehn Männern aufnehmen? Vor dem Zelt warteten Ivan und die vier Färtenleser – ein viel zu kleiner Trupp angesichts dieser Übermacht.
    »Setz dich zwischen den Prinzen und mich, süße Delilah«, forderte der Scheich und zog Zena auf die Kissen hinab. So weit wie möglich spreizte er ihre Schenkel. »Ah, das Tor zum Paradies – so nahe …«
    Lustvoll stöhnte sie, während er sie immer intimer liebkoste. Dann strich sein feuchter Finger über ihren Bauch und die Brüste, den Hals hinauf und in den Mund. »Koste deinen Liebessaft, meine Taube. Bald wird er noch reichlicher fließen, um mich zu erfreuen.«
    Als seine beiden Daumen ihre Brustwarzen stimulierten, schrie sie auf.
    Nun bedeutete er einem Diener, eine Schüssel mit Pflaumen zu bringen und suchte die größte Frucht heraus. »Schau doch, meine Liebe!« Lächelnd hielt er die Pflaume vor ihre halbgeschlossenen Augen. »Damit will ich den Eingang des Paradieses schmücken.«
    Behutsam schob er die Frucht zwischen ihre Schamlippen, und sie erbebte lustvoll, völlig versunken in ihrer nebelhaften Welt, die nur noch aus animalischen Genüssen bestand. »Ist das nicht ein verlockender Leckerbissen, Prinz Alexander?«
    »Gewiß«, würgte Alex hervor.
    Begierig spreizte der Scheich Zenas Schamlippen und entblößte ihre Klitoris. »Sehen Sie, wie sich dieses winzige Organ vergrößert hat!« Eine zarte Berührung jagte heftige Wellen durch ihren Körper. »O ja, sie ist bereit, mein Prinz, und sie wartet sehnsüchtig auf die Erlösung von der süßen Qual. Bald, meine Liebe, bald!« Höflich wandte er sich zu seinem Ehrengast. »Nun, wie gefällt Ihnen das neueste Juwel in meiner Sammlung, Prinz Alexander? Möchten Sie diesen kostbaren Schatz genauer betrachten?«
    »Sehr gern.« Alex beugte sich vor und schaute eindringlich in Zenas verschleierte Augen.
    Doch sein Blick riß sie nur für wenige Sekunden aus ihrer erotischen Trance. »Alex«, hauchte sie plötzlich. »Alex …«
    Dann wurde der kurze klare Gedanke wieder von ihrem pulsierenden Verlangen ausgelöscht.
    »Ah, Delilah scheint Sie zu mögen, mein Prinz«, bemerkte Ibrahim Bey.
    »Nun, solche Huren sind allen Männern zugetan. Aber wie ich gestehen muß, reizt sie mich. Ich würde Ihnen fünfzehn Pferde und fünftausend Rubel für Ihre Delilah geben.«
    »Unmöglich, sie hat mich viel mehr gekostet.«
    Das wußte Alex besser, denn man hatte ihm am vergangenen Tag zwei sehr schöne Jungfrauen für eine geringere Summe angeboten. Andererseits mochte Zenas weiße Haut den Preis erhöht haben. »Also gut, zwanzig Pferde und siebentausend Rubel.«
    »Onkel«, mischte sich Abdul eifrig ein, »wenn sie zum Verkauf steht, laß mich mitbieten. Ihr Anblick bringt mein Blut in Wallung.«
    »Willst du meinen Gast beleidigen, Abdul?«
    »Keineswegs. Aber ich habe bereits vor seiner Ankunft mein Interesse bekundet.«
    »Natürlich.« bestätigte Ibrahim Bey um des familiären Friedens willen, »du darfst mitbieten.« Über den immensen Reichtum der Kuzans informiert, wußte er, daß der Prinz ihm sein ganzes Land abkaufen konnte, von einer Frau ganz zu schweigen. Wenn er eine kleine Versteigerung organisierte, konnte er seinen Neffen besänftigen und gleichzeitig den Preis für Delilah in die Höhe treiben. »Meine Freunde, während wir feilschen, sollten wir das Täubchen ein wenig unterhalten.« Grinsend zog er einen Dildo aus rotem Leder unter dem Kissen hervor. »In meinem Harem ist dieses Gerät sehr beliebt.« Der naturgetreu nachgebildete Phallus hatte eine pilzförmige Spitze und war mit Daunen gefüllt. Am unteren Ende hingen zwei Hoden. »Abdul, möchtest du Delilah erfreuen? Ein paar Orgasmen werden sie auf eine lange Liebesnacht mit dem glücklichen Käufer einstimmen.«
    Bereitwillig kniete er zwischen Zenas gespreizten Beinen nieder und tauchte eine Serviette in eine Fingerschale mit parfümiertem Wasser. Damit wusch er die Karminfarbe von Zenas Brustwarzen. Während er abwechselnd an beiden Knospen saugte, begann sie wieder zu stöhnen. In ihrem ganzen Körper breiteten sich immer heißere Wellen aus.
    »Sind das nicht prächtige weiße Kugeln?« Abdul hob den Kopf und schaute seinen Onkel an. »Erstaunlich groß und fest für eine so schlanke Frau. Ich stelle mir vor, wie sie

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