Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Im Bann der Sinne

Im Bann der Sinne

Titel: Im Bann der Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: authors_sort
Vom Netzwerk:
James zusammen?" Seine Nähe ließ ihr Herz schneller schlagen - wie immer war sie hingerissen von ihm.
    „Wir sind mit der Besprechung fertig, und ich wollte dich zum Lunch entführen."
    „Ich kann nicht. Erst muss ich das hier fertigmachen." Sie deutete auf die blutroten Rosen, die vor ihnen lagen. „Das ist ein besonderer Auftrag von Mrs. Blackhill für den sechzehnten Geburtstag ihrer Tochter."
    „Kannst du dir nicht eine Stunde Pause gönnen?" Er spielte mit ihren Fingern. „Ich vermisse deine Gesellschaft, Kleines."
    „Höchstens eine halbe Stunde."
    „Gut, dass ich den Picknickkorb gleich mitgebracht habe."
    „Alexandre!" Sie drehte sich in seinen Armen. „Woher kennst du mich so gut?"
    Irgendetwas, fast schien es wie Schuldbewusstsein, blitzte in seinen Augen. „Ich bete dich eben an."
    Alexandre sah in ihr hübsches Gesicht und wollte ihr sagen, dass er ihr Tagebuch gelesen hatte. Ehrlich, wie er war, konnte er nur schwer mit der Lüge leben. Doch er hatte Angst vor den Konsequenzen. „Komm, ich habe einen wundervollen Wein mitgebracht, den du unbedingt probieren musst." Er reichte ihr die Hand.
    „Einen von unseren?" Sie ließ sich von ihm aus dem Gewächshaus zu dem Caddy führen, den er draußen geparkt hatte.
    „Natürlich nicht. Dies ist der beste Wein der Welt." Er lächelte sie verschmitzt an, als er den Korb vom Beifahrersitz nahm. „Es ist einer von meinen Weinen."
    Sie verbrachten eine wundervolle Zeit.
    Viel zu schnell mussten sie sich wieder trennen. „Ich werde später die Blumen für die Geburtstagsparty zum Gutshaus bringen. Vielleicht hast du dann kurz Zeit für einen Kuss?"
    „Wann kommst du? Ich will keine Möglichkeit verpassen, dich zu küssen."
    „Gegen halb sieben."
    Kurz vor halb sieben an dem Abend fuhr Alexandre erwartungsvoll lächelnd mit seinem Caddy vor dem Gutshaus vor. Das Lächeln erstarb auf seinen Lippen, als er Charlotte in der Einfahrt stehen sah. Sie sprach mit einem jungen Mann, der lässig an einem auffälligen roten Auto lehnte. Er hielt ein Geschenk in der Hand, deshalb vermutete Alexandre, dass es sich um einen Partygast handelte, der zu früh gekommen war. Er hörte gerade noch den Rest der Unterhaltung, als er sich ihnen näherte.
    „Sind Sie sicher?", fragte der junge Mann lockend. „Wir könnten eine schöne Zeit miteinander haben."
    „Tut mir leid, ich bin schon vergeben", erwiderte Charlotte mit fester Stimme.
    „Danke für die Einladung."
    „Wenn Sie von dem anderen genug haben, dann rufen Sie mich an." Er drückte ihr seine Karte in die Hand.
    Alexandre kannte normalerweise keine Eifersucht, doch jetzt überfiel sie ihn mit Wucht. „Die wird sie nicht benötigen." Er nahm Charlotte die Karte aus der Hand und steckte sie dem Mann in die Jackentasche. „Ich glaube, Sie haben eine Verabredung."
    Ohne ein weiteres Wort drehte sich der Angesprochene um und ging.
    Charlotte lachte leise. „Sehr praktisch, dich in der Nähe zu haben. Danke für die Hilfe. Der Kerl war ziemlich aufdringlich."
    „Ein Verehrer, chérie?"
    Sie verdrehte die Augen. „Nur einer von den Playboys, die zu Gast sind und sich für unwiderstehlich halten."
    „Bekommst du häufig solche Einladungen?"
    Sie zuckte mit den Schultern. „Sie bedeuten nichts. Und jetzt küss mich."
    Er küsste sie leidenschaftlich. Als er sich schließlich sanft aus der Umarmung löste, ging ihr Atem schnell, und sie sah Alexandre sehnsüchtig an.
    „Kommst du heute Abend zu mir?", fragte sie leise. In seiner gegenwärtigen Stimmung sollte er nicht zu ihr gehen. „Ich werde kommen."

7. KAPITEL
    Alexandre hatte Charlotte die Art von Liebe gegeben, von der sie geträumt hatte.
    Aber heute Abend, nur einen Tag nach ihrer ersten gemeinsamen Nacht, wollte er alles andere als sanft und zärtlich sein. Er wollte sie unbeherrscht und hemmungslos lieben.
    Seine Wildheit würde sie ängstigen. Sie war eine sinnliche Frau, die wunderbarste Liebhaberin, die er je gehabt hatte, aber sie war noch nicht bereit für die tabulose Leidenschaft, die ihn trieb. Sie sollte ihm gehören. Ihm allein.
    Er wusste, dass seine Eifersucht unbegründet war - Charlotte war keine Frau, die sich mit einem anderen Mann einließ, solange sie mit ihm zusammen war. Aber ein Gast hatte sich an seine Frau herangemacht. Und auch wenn sie die Annäherungsversuche bereits im Keim erstickt hatte, die Eifersucht wütete in ihm.
    Er sehnte sich danach, zu ihr zu gehen, ihr die Kleidung vom Körper zu reißen und sein kratziges

Weitere Kostenlose Bücher