Im Bann der Sinne
Spielregeln auf.
Der erste Höhepunkt überraschte sie. Gerade wurde sie noch von heißen Gefühlen überschwemmt, im nächsten Moment geriet ihr Körper in Ekstase, sie wand sich vor Lust und Wonne, ein Schrei kam über ihre Lippen, ein Vulkan brach in ihr aus.
Alexandre richtete sich auf und schloss sie in seine Arme. Zärtlich knabberte er an ihrem Hals und streichelte über ihre Brust.
„Alexandre", murmelte sie so glücklich, dass sie ihm alles geben und ihm ganz gehören wollte.
Statt zu antworten, glitt er mit der Hand zwischen ihre Beine und streichelte die Stelle, die er zuvor mit der Zunge verwöhnt hatte, während er mit der anderen Hand ihre Brust liebkoste.
Charlotte klammerte sich an ihn. Sie hatte nicht geglaubt, dass sie wieder bereit war, doch sie hatte sich getäuscht. „Ich komme gleich noch einmal", keuchte sie.
Er streichelte sie intensiver. „Ja, komm, Kleines."
Der zweite Orgasmus traf sie mit derselben Wucht wie der erste. Doch es war kein wütendes Inferno, kein hitziges Aufflackern und
Verbrennen. Sondern ein Feuer, das unentwegt weiter tobte, während Alexandres Finger ihre Magie fortsetzten. Unzählige Wellen überrollten sie, sie presste sich gegen seine Hand und forderte mehr von der Leidenschaft, nach der er sie so süchtig gemacht hatte.
Alexandre gab ihr, was sie wollte. Mehr und mehr und mehr, bis sie so erschöpft war, dass sie nur noch stöhnen konnte.
Dann hob er sie hoch und trug sie zum Cottage. Er sah in Char-lottes Augen und war verloren. Eigentlich hatte er hier draußen mit ihr schlafen wollen, unter dem schwarzen Nachthimmel, aber irgendetwas hatte ihn davon abgehalten, sie auf dem harten Boden zu lieben. Es widersprach seinem Beschützerinstinkt. Und Charlotte zu beschützen war für ihn mittlerweile das Wichtigste überhaupt geworden. Er trat durch die offene Tür und stieß sie hinter sich zu.
Das Licht in ihrem Schlafzimmer zeigte ihm den Weg. Charlotte sagte nichts, sie rieb ihr Gesicht an seiner Brust, die Arme um seinen Hals geschlungen.
Als er sie auf das Bett sinken ließ, streckte sie ihm die Arme entgegen. Stöhnend legte er sich auf sie.
Unter seinen Händen war ihre Haut warm und weich. „Du fühlst dich wundervoll an, ma petite", murmelte er und liebkoste ihre Ohrmuschel. Dann hauchte er zarte Küsse auf ihr Kinn, bis er ihren Mund erreichte. „Und wie du schmeckst."
Sie erbebte und murmelte etwas, was er nicht verstand. Er rieb die Nase an ihrem Hals und atmete ihren Duft ein. Sie zerzauste sein Haar. Lächelnd rutschte er nach unten und küsste ihre Brüste.
Sie wand sich unter ihm. „Alexandre."
Lustvoll nahm er eine Spitze in den Mund. Gierig saugte er daran, bis Charlotte sich wohlig unter ihm wand.
Die andere Brust schmeckte ebenso köstlich wie die erste. Charlottes Atem ging immer flacher, er spürte ihren rasenden Herzschlag unter seiner Hand, und als sie seinen Namen flüsterte, kannte Alexandre kein Halten mehr. „Ich will dich ganz spüren."
Ihre Augen schienen noch dunkler zu werden. Sie öffnete seine Hose und umfasste ihn. Beinah wäre er sofort gekommen.
Irgendwie schaffte er es, sich ganz auszuziehen und ein Kondom überzustreifen, und dann drang er in sie ein.
Charlotte klammerte sich an seinen Schultern fest.
Alexandre warf einen letzten Blick in ihr von Leidenschaft gerötetes Gesicht, um sich zu vergewissern, dass ihr der Sex genauso viel Spaß machte wie ihm. Und dann ließ er sich gehen, spürte, wie sie sich ihm ganz und gar hingab.
Ihre Körper waren wie füreinander geschaffen. Daran dachte er, bevor er einen erschütternden Höhepunkt erlebte.
Sein Gesicht ruhte an ihrem warmen Hals, sein Körper lag auf ihrem wie auf einem weichen Kissen. Alexandre strich mit der Zunge über ihre zarte Haut. Sie erbebte.
„Bin ich zu schwer, ma petite?" Er liebte das Gefühl ihres zarten, weiblichen Körpers unter seinem.
„Nein. Bleib so liegen," Sie küsste ihn. „Du hast Französisch gesprochen, als wir ..."
„Oui, das ist meine Muttersprache. Magst du das nicht?"
„Du weißt genau, dass es mir gefällt. Ich wüsste nur gern, was du gesagt hast." Sie hatte die Arme um seine Schultern gelegt und streichelte ihn sanft.
„Du wirst vor Scham erröten." Doch dann flüsterte er ihr die Übersetzung ins Ohr.
„Alexandre!"
Er blickte in ihr schockiertes Gesicht und begann zu lachen. „Ist das dieselbe Frau, die vor ein paar Minuten nackt unter dem Sternenhimmel gestanden hat?"
Alexandres erotische Stimme
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