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Im Bann der Wasserfee

Im Bann der Wasserfee

Titel: Im Bann der Wasserfee Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Morgan
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Haut. Niamh genoss jede Berührung, jedes Stückchen seines Leibes. Ihre Hände wühlten sich durch sein Haar, das nun einer wilden Mähne glich.
    Seine Brust lag nun auf ihrer. Er atmete schnell. Seine Erektion drückte hart und erregend gegen ihren Bauch. Niamh öffnete ihre Beine ein wenig weiter, eine Einladung, der er nachkam. Er setzte seinen Schaft an ihre Öffnung, doch anstatt gleich zuzustoßen, glitt er mit der Eichel durch ihre Spalte vor und zurück und verteilte ihre Nässe mit kreisenden Bewegungen auf ihrer Klitoris.
    Seine Augen waren dunkler als sonst, sodass sie beinahe Schwarz wirkten. Niamhs Blick und der seine waren verbunden, als er mit der Eichel ihre Schamlippen noch weiter teilte und langsam in sie hineinglitt. Tief und immer tiefer.
    Er füllte sie ganz aus. Einen Moment verharrte er und sie genoss das Gefühl, ihn in sich zu spüren. Dann begann er mit seinem Rhythmus. Zuerst waren seine Bewegungen langsam und gleichmäßig wie die Wellen des Meeres an einem ruhigen Tag.
    Nach und nach bewegte er sich schneller. Seine Eichel traf eine Stelle in ihr, wodurch ihre Erregung hochgepeitscht wurde. Niamh wand sich unter ihm. Sie hob ihm ihre Hüfte entgegen, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen.
    Mehrmals flüsterte sie seinen Namen, während er sie höher und höher trug auf den Gipfel der Erregung. Ein Schrei entwich ihren Lippen, als die Welt um sie zerbarst. Lustwellen tosten durch ihren Leib und brachten ihn zum Erbeben. Ihre Vagina zog sich um seinen harten Schaft mehrmals hintereinander zusammen. Ein Schwall Feuchtigkeit schoss aus ihrem Inneren und benetzte seine harte Länge.
    Dann begann sein Penis in ihr zu zucken und spritze seinen heißen Samen tief in sie. Dylan sank auf sie und hielt sie umfangen. Er verteilte sanfte Küsse auf ihrer Stirn und ihren Wangen. Niamh wünschte, dieser Moment würde ewig währen oder wiederkehren. Immer und immer wieder.
    Er küsste sie lang und tief, bevor sie sich voneinander lösten und jeder seines Weges ging. Keiner von ihnen machte dem anderen Versprechungen, die er ohnehin nicht würde halten können. So lief Niamh allein durch die Nacht.
    Dass dies das einzige Mal sein würde, an dem sie bei ihm lag, brach ihr das Herz.
     
    Am nächsten Abend war Neumond. Nur wenig Licht erhellte den Raum, als Niamh zu Dahuts Bett schlich. In ihrer Hand hielt sie Deirdres Dolch, ein magisches Artefakt ihres Volkes. In ihm war ein ebensolcher Beryll eingearbeitet, wie sie einen um den Hals getragen hatte. Den Anhänger hatte sie auf dem kleinen Tisch neben ihrem Bett zurückgelassen.
    Sie hatte es nicht fertiggebracht, Dylan heute unter die Augen zu treten, obwohl sie es später gewiss bereuen würde. Doch sie mied ihn auch, um ihn zu schützen. Wie hatte es nur geschehen können, dass sie sich in ihn verliebte?
    Eine Vereinigung mit ihm konnte sie als Akt der Leidenschaft ausgeben, doch ein zweites Mal würde ihr die Königin nicht gewähren, wenn sie es überhaupt dieses eine Mal tun würde. Es war unmöglich, etwas vor den Schergen Deirdres zu verbergen. Nur noch eines konnte sie tun, um die Königin von Dylan abzulenken und selbst zu überleben.
    Niamh lief die Zeit davon. Lautlos, wie es fast nur Feen möglich war, trat sie zu Dahuts Bett. Sie zog den Dolch hervor, den diese stets in Griffbereite auf einem kleinen, an der Wand befestigten Brett neben ihrer Matratze aufbewahrte. Nun war die Prinzessin schutzlos. Bis die Wärter kommen würden, wäre sie tot.
    Niamh umfasste den Griff des Dolches fester. Diese Waffe war eine der wenigen, mit der man selbst Unsterbliche töten konnte. Ob Dahut eine war, wusste niemand, doch es galt, den sicheren Weg zu gehen. Einen zweiten Versuch würde sie womöglich nicht haben.
    Dahut war eine Gefahr für ihr Volk. Laut Deirdre war bereits Dahuts Mutter, die böse Zauberin Malgven, dem Wahnsinn anheimgefallen gewesen. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie diesen gemeinsam mit ihren magischen Kräften entwickelte. Es galt rechtzeitig zu handeln, um die Völker aller Welten vor Dahut zu schützen.
    Niamh betrachtete das vom Schlaf entspannte Gesicht Dahuts. Sie sah noch genauso aus wie in jener Nacht vor zwei Jahren, als sie hilfesuchend zu ihr gekommen war. Sie war verzweifelt gewesen, da sie sich in hoffnungsloser Liebe Jacut hingegeben hatte, der sie nur benutzen und erpressen wollte.
    Auch als die Gefahr gebannt war, kam Dahut häufig zu ihr. Sie wollte alles von ihr wissen: woher Niamh kam, wie es in anderen

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