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Im Bann der Wasserfee

Im Bann der Wasserfee

Titel: Im Bann der Wasserfee Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Morgan
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weiterhin umfangen mit seinen starken Armen. Sein Blick tauchte in den ihren. Verdammt, er war unwiderstehlich. Sein Duft stieg ihr in die Nase. Das dringende Bedürfnis, ihm nahe zu sein – sehr nahe – stieg machtvoll in ihr auf. Sie wollte Ragnar. Sie wollte ihn wie keinen anderen Mann zuvor.
    Sein Adamsapfel bewegte sich, als er schluckte. Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Es war eine betörende Geste.
    »Ich war bei keiner anderen Frau, falls du dich das gefragt haben solltest. Hast du mich etwa vermisst?« Seine Stimme war rau und verursachte ein Flattern in ihrem Magen. In seinem Blick lag eine gewisse Verschlagenheit, jedoch auch Verlangen.
    Auch sie leckte über ihre Lippen. Sein Blick folgte ihrem Zungenschlag.
    »Natürlich habe ich dich vermisst. Wie kannst du das nur fragen?« Die Worte waren ihr entschlüpft, bevor sie sie zurückhalten konnte. Doch wollte sie sich überhaupt zurückhalten?
    »Ich habe keine andere Frau. Auch mit Aouregwenn hatte ich nichts. Seit ich dich kenne, habe ich nicht mal an eine andere Frau gedacht.«
    Dahut starrte ihn an. Hatte sie sich verhört? Hatte er ihr wirklich soeben gestanden, dass er nur sie begehrte?
    »Und du?«, fragte er.
    »Auch ich habe an keine andere Frau gedacht.«
    Ragnar lachte tief. Er schlang die Arme um sie und zog sie hinter eines der Gebüsche, wo sich eine Wiese befand.
    Der Geruch von Sommerblumen stieg in Dahuts Nase, wurde jedoch bald überlagert von seinem eigenen männlich-herben Duft. Tief sog sie ihn ein. Das Gefühl seiner Lippen auf den ihren ließ sie noch tiefer in seine Arme sinken. Sie spürte seinen Herzschlag, als ihre Hand über seine Brust tastete.
    Seine Zunge folgte der Kontur ihrer Lippen und bat um Einlass, den Dahut ihm bereitwillig gewährte. Sie stöhnte in seinen Mund und schlang die Arme um seinen Hals. Der Tanz ihrer Zungen löste wunderbare Gefühle in ihr aus, Lustwellen, die ihren bebenden Leib durchzogen, um sich in ihrer Mitte zu sammeln. Als sie sich noch dichter an ihn schmiegte, kitzelte sie sein langes Haar an der Wange.
    Ragnars rechte Hand streichelte ihren Nacken, während seine Linke ihren Rücken hinabwanderte bis zu ihrem Po. Ein Schauder durchlief ihren Körper. Seine Erregung drückte hart gegen ihren Bauch, doch es war ihr nicht genug. Sie wollte noch mehr von ihm spüren. Überall.
    Die Zeit lief ihr davon, denn bereits morgen konnten sie beide tot sein. Dann würde sie niemals Ragnars Liebe erfahren. Ein Knoten bildete sich in ihrem Hals und ein schweres Gefühl in ihrer Brust. Ihre brennende Sehnsucht nach ihm nahm überhand. Mit jeder Faser ihres Leibes und ihres Herzens verzehrte sie sich nach ihm.
    Dahut ließ die Caracalla und ihre Stola zu Boden gleiten. Auf eine Palla hatte sie verzichtet. Ragnar, der offenbar die Einladung verstand, schob ihre Tunika hoch, um die Haut ihrer Oberschenkel zu streicheln. Er streifte ihr das Gewand ab, während Dahut ihn ebenfalls von seiner Kleidung befreite.
    In inniger Umarmung sanken sie gemeinsam hinab ins duftende Gras. Das Gefühl seines nackten Leibes auf dem ihren brachte sie beinahe um den Verstand. Sein Haar war eine schimmernde dunkle Flut auf ihrer Haut, als er sich über sie beugte, um die kleine Vertiefung ihres Halses zu küssen und seine Zunge darüber gleiten zu lassen.
    Dahut warf den Kopf in den Nacken. Ein Stöhnen entwich ihrer Kehle. Mit Lippen und Zunge zog er mäanderne Linien von ihrem Hals bis zu ihren Brüsten. Er umrundete ihre Brustspitzen und sog abwechselnd an ihnen, sodass sie sich ihm entgegenreckten. Dahut wand sich unter ihm und rieb sich an seiner harten Länge. Feuchtigkeit sammelte sich zwischen ihren Beinen, dort, wo ihr Innerstes vor Sehnsucht danach verging, von ihm ausgefüllt zu werden.
    »Ich möchte von dir kosten«, sagte er. Er rückte tiefer, schob ihre Beine auseinander und beugte sich dazwischen nieder. Sein Atem blies über ihre Scham, die sie nach römischer Art völlig haarlos hielt.
    Ragnar presste seinen Mund darauf. Seine Zunge pflügte durch ihre angeschwollenen Lippen. Als er damit das Knöllchen umrundete, durchzogen Lustschauer ihren Leib. Er leckte und sog und tauchte immer wieder ins sie ein, bis sie sich schreiend unter ihm wand. Sie wollte, sie musste ihn haben. Sofort!
    »Ich möchte dich in mir spüren.«
    Ragnar schob sich über sie und in sie. Langsam überwand seine dicke Eichel ihre erste Enge. Ihre Feuchtigkeit lief aus ihr heraus, als sein harter Schaft in sie drängte. Stück

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