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Im Bann des Adlers

Im Bann des Adlers

Titel: Im Bann des Adlers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gianina Baloff
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über die Lippen und ich begann, ihn zu reiten.
    „Madre Dios!“ Entfuhr es ihm als er meine Po-backen umklammerte, um mich noch fester an ihn zu drücken. Mein Rhythmus wurde immer schneller und ich glitt in Ekstase. „Oh ja, das ist gut,“ konnte nun auch ich nicht mehr an mich halten. Mit einem Ruck warf Victor mich herum. Ein erstaunter Aufschrei entfuhr mir, während er uns geradewegs zu einem grandiosen Höhepunkt führte.
    Als wir wieder zu Atem gekommen waren und ich in seinen Armen lag, strichen seine langen Finger federweich über meine Brust. Sofort begehrte ich ihn erneut und dieses Mal hatte ich kein schlechtes Gewissen mehr.

Kapitel 33
    José
    „Ja, ich habe damals Mist gebaut. Aber sie haben doch wirklich nichts gegen mich in der Hand. Warum tun die denn nichts?“ José schrie fast vor Empörung. Elisabeth und Walther saßen am Sofa und schauten ihn anklagend an. Genau so etwas hatte er befürchtet, als er die Beiden nach Valencia holte. Sie legten ihm seine Vergangenheit zur Last. Immer wieder beteuerten die Zwei, dass sie an seine Unschuld glaubten. Es war aber auch eine Tatsache, dass die Polizei wegen ihm unzureichend ermittelte und genau dies warfen Jessicas Eltern ihm indirekt vor.
    Hernandez schritt ein. „Für heute wollen wir es gut sein lassen. Wir können sowieso nichts mehr tun. Geht schlafen!“ Er war sichtlich erschöpft und am Ende mit seinen Nerven. „Sag, wenn ich etwas für dich tun kann mein Freund.“ „Nein, es geht schon. Gleich morgen früh spreche ich noch einmal mit Perron oder Riboz, wo sie suchen werden. Vielleicht kann ich ja helfen, und wenn sie mich nicht lassen, dann ziehe ich eben auf eigene Faust los!“ Meinte Hernandez. „Das würde dir gefallen was? Es ist viel zu gefährlich. Selbstverständlich suche ich mit dir. Oder glaubst du, du kannst den einsamen Retter spielen und am Ende alle Lorbeeren kassieren?“ Versuchte José den Ernst der Lage zu überspielen.
    Dankbar lächelte Hernandez seinen Freund an. Er konnte sich keinen besseren an seiner Seite wünschen. All die Vorwürfe gegen ihn, würden sich bald schon in Luft auflösen, das wusste er so sicher wie tan cierto como hay Dios. (Das Amen in der Kirche). Doch bis dahin hatte er noch einen steinigen Weg vor sich. Denn er konnte an drei Fingern abzählen, was die Polizei José zur Last legen wollte, wenn Jessica und Hillary nicht innerhalb der nächsten 48 Stunden gefunden wurden. Deshalb antwortete er vorsichtig. „Bleib du lieber mal bei deinen Schwiegereltern, die brauchen deine Unterstützung dringender. Auch wenn du lieber mit mir gehen würdest. Glaube mir, es ist besser so.“ José musste einsehen, dass Hernandez wahrscheinlich recht hatte. Sie verabschiedeten sich voneinander mit dem Versprechen, sofort Kontakt aufzunehmen, falls es etwas Neues gab.
    Magistrado Riboz hatte unterdessen ganz andere Sorgen. Er beriet sich wenig erfolgreich mit seinem Partner Perron. „Dieser Lorca hat kein Alibi, jetzt ist auch noch die beste Freundin verschwunden, das Ganze ist doch kein Zufall mehr. Er hätte das Mädchen locker in der Zeit als die Korbmanns bei uns waren, verschwinden lassen können, oder?“ „Hm, hm,“ brummte sein Kollege. „Lässt Sie denn das alles kalt, immerhin sind zwei Frauen innerhalb vier Tagen verschwunden?“ Endlich richtete Perron sich in seinem Stuhl auf und sah ihn an. „Nein, tut es nicht. Ich bin schon viel zu lange hier, um nicht sofort bemerkt zu haben, dass an dem Lorca was faul ist. Deshalb war ich auch gar nicht überrascht wegen des Verhöres bei ihm und den Ergebnissen der Blutproben. Nun ja, so wie es aussieht haben wir einen Verdächtigen. Wir kennen jedoch weder das Motiv noch haben wir die Frauen gefunden, tot oder lebendig. Also machen Sie sich an die Arbeit und drehen jeden Stein in Lorcas Vergangenheit um. Ich leite morgen die Suchaktion. Mit etwas Glück finden wir die Zwei, obwohl ich ihn für viel zu gerissen halte, es uns so leicht zu machen.“ Die Unterredung war beendet und Riboz bekam mal wieder die undankbare Ermittlungsarbeit an Schreibtisch und Telefon. Hoffentlich kam wenigstens etwas Brauchbares dabei heraus. Er übersah ein wichtiges Detail an der ganzen Geschichte, er kam nur einfach nicht dahinter, was es war. Langsam stand er auf um seinen Dienst zu beenden, heute würde er sowieso nichts mehr ausrichten.
    Hernandez
    „Buenos Dias, hier spricht Señor Zapatero. Schön, dass ich Sie gleich am Apparat habe Magistrado Perron. Ich möchte

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