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Im Bann des Piraten: Er nahm sie gefangen - doch sie entfesselte seine Liebe (German Edition)

Im Bann des Piraten: Er nahm sie gefangen - doch sie entfesselte seine Liebe (German Edition)

Titel: Im Bann des Piraten: Er nahm sie gefangen - doch sie entfesselte seine Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elaine LeClaire
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griff, legte sie beide Hände über seine und sah ihn flehentlich an. Ihre Stimme versagte ob des Ausdrucks unbeschreiblichen Verlangens in seinen Augen. Alexandre lehnte sich über sie, so dass sie unter ihm gefangen war. Dann begann er, ganz langsam ihren Hals und ihre Brust zu küssen. Nur noch ihr Korsett schützte sie.
    Er glitt mit einer Hand über ihren Rücken, bis er die Bänder erreichte. Das Salzwasser daran war inzwischen getrocknet und hatte sie hoffnungslos verknotet. Ehe sie sich versah, hatte Alexandre sie in die Arme genommen und sich mit ihr zusammen herumgerollt, dass sie rittlings auf ihm landete. Ihr langes Haar bildete einen Vorhang zu beiden Seiten von ihnen, und ihre Scham lag direkt auf der festen Wölbung seines Verlangens. Selbst durch die Schichten von Stoff und Leder dazwischen fühlte sie sich furchteinflößend an und zugleich … Die Scham und die Wonne ließen Rosalind den Atem stocken. Sie versuchte, sich aufzurichten, was lediglich zur Folge hatte, dass sich ihre Hüften an seinen rieben und Alexandre hörbar nach Luft rang.
    »Ihr reizt mich zu sehr, ma belle . Um Euretwillen, liegt still!«
    Mit einem Arm drückte er sie an sich und langte mit dem anderen unter den Bettüberwurf. Im nächsten Moment zog er einen Dolch unter seinem Kopfkissen hervor, schmal und elegant mit einem juwelenbesetzten Schaft. Rosalind starrte entsetzt auf die blitzende Klinge. Sie begriff noch gar nicht, was geschah, als er auch schon die Bänder ihres Korsetts durchschnitten hatte. Dann fasste er den Dolch bei der Klingenspitze und schleuderte ihn durch den Raum. Er blieb bebend in der Kajütentür stecken. Das Zittern der Waffe nahm zu, als es laut klopfte.
    »Mon Capitaine!« , rief Yves. » La Fortuna ist drei Meilen steuerbords und kommt näher.«
    »Vasquez.« Alexandre setzte sich auf, mit Rosalind immer noch rittlings auf ihm. Er fluchte leise. » Le bâtard espagnol! Er weiß nie, wann er mich in Ruhe zu lassen hat.«
    »Er segelt unter Freundschaftsflagge, mon Capitaine .«
    »Was will er?«
    »Er flaggt, dass er an Bord kommen möchte. Was sollen wir tun?«
    Wut und Sorge legten sich wie Schatten über Alexandres Züge. »Heiß ihn willkommen. Lade ihn ein, an Bord zu kommen. Aber nur ihn. Seine dreckige Bande flohzerfressener Nichtsnutze soll wegbleiben.«
    »Oui, mon Capitaine.«
    Alexandre sah Rosalind an. »Kommt es Euch gelegen, ma belle ? Ausgerechnet im Augenblick der Wahrheit werde ich weggerufen.«
    Er strich über die Vorderseite ihres Korsetts, während Rosalind die losen Seiten festhielt. Mit der anderen Hand tauchte Alexandre in ihr Haar und zog sie zu sich, um sie aufs Neue zu küssen, dass es ihr durch und durch ging. Wie von selbst umklammerten ihre Hände seine Schultern. Alexandre nutzte die Gelegenheit, um ihr das Korsett herunterzuziehen und es beiseitezuwerfen. Ihre runden Brüste spannten den dünnen Batist ihres Hemds, der noch feucht war und folglich durchsichtig. Alexandre betrachtete sie lächelnd.
    »Küsst mich, Rosalind. Küsst mich so, wie Ihr es eben getan gehabt.«
    Sie wusste, was er meinte. Er wollte, dass sie ihm zeigte, wie sehr sie ihn begehrte, indem sie ihre Zunge mit seiner spielen ließ.
    »Ihr … Ihr müsst gehen. Der andere Captain …«
    »Küsst mich.«
    Ungeduldig presste er seine Lippen auf ihren Mund, drückte Rosalind auf das Bett hinunter und streichelte sie mit unverhohlenem Verlangen. Als er die Knospen ihrer Brüste neckte, entwich Rosalind ein tiefes Stöhnen, worauf sie erschrocken das Gesicht abwandte und vor Scham errötete.
    »Sprecht mit mir, ma belle . Sagt mir, wie sehr es Euch nach mir verlangt.« Durch den dünnen Stoff hindurch liebkoste er ihre Brüste, bis Rosalind wie gefangen war zwischen ihrer Angst und dem unbändigen Wunsch nach mehr. Sie verstand nicht, was das für Gefühle waren, die er in ihr weckte, und sie suchte Halt, indem sie die Hände in seinem Haar vergrub. Aber sie musste ihn aufhalten, ehe sie vollkommen die Beherrschung verlor.
    »Alexandre …«
    »Oui, ma petite fleur?«
    Schon hatte er den Stoff ihres Hemds zur Seite geschoben und küsste ihren entblößten Busen. Er ließ seine Zunge über die Spitze tanzen, sog daran und neckte sie, dass Rosalind das Gefühl hatte, im Feuer ihres Verlangens zu verglühen. Als Alexandre unter ihren Unterrock fasste und über ihren Schenkel strich, bog Rosalind sich ihm entgegen. Wie losgelöst von allem, woran sie glaubte und was sie sich vornahm, bot ihr Körper

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