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Im Bann des Piraten: Er nahm sie gefangen - doch sie entfesselte seine Liebe (German Edition)

Im Bann des Piraten: Er nahm sie gefangen - doch sie entfesselte seine Liebe (German Edition)

Titel: Im Bann des Piraten: Er nahm sie gefangen - doch sie entfesselte seine Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elaine LeClaire
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wandte sich ab. »Bitte, mon Capitaine , ich bin zu müde für Tändeleien.«
    »Dann werde ich Eure Kraft nicht an so geringe Vergnügungen verschwenden.«
    Alexandre beugte sich vor und küsste Rosalind zärtlich auf den Hals. Von dort bewegten sich seine Lippen weiter den offenen Ausschnitt ihres Nachthemds hinab, bis er mit der Wange ihre Brust berührte. Rosalind rang hörbar nach Atem. Der weiße Leinenstoff schmiegte sich an ihren Körper, so dass Alexandre genau erkennen konnte, wo sich die rosa Spitzen ihrer Brüste unter dem Stoff aufrichteten. Er bedeckte eine mit dem Mund. Nach ihrem Bad schmeckte Rosalind nach Süßwasser, Flieder und ihrer ganz eigenen Note. Alexandres Verlangen wuchs und wuchs. Er sehnte sich danach, sie überall zu kosten und zu genießen, wie er das süßeste Marzipan genießen würde.
    Er schob die Hände behutsam unter ihre Waden und zog sie weiter zu sich, wobei ihr Nachthemd über ihre Schenkel nach oben rutschte. Das Leinen wellte sich über ihrem flachen Bauch und gab jenen Schatz frei, den Alexandre so sehnlichst begehrte. Goldene Löckchen verhüllten ihre zarten Tiefen. Bevor Alexandre jedoch ihren jungfräulichen Honig kosten konnte, drehte Rosalind sich weg und entwand sich ihm. Sie lehnte sich gegen die Spundwand, die Wangen tief gerötet. Ihre Brust hob und senkte sich unter ihren schweren Atemzügen.
    »Ich bin nicht so erschöpft, dass ich mich nicht wehren kann, mon Capitaine .«
    Alexandre ballte die Fäuste in der Decke, um das unbändige Verlangen zu unterdrücken, ihr das Nachthemd herunterzureißen und nichts anderes mehr zu hören als ihre Lustschreie. Noch schwerer fiel es ihm, der grausamen Versuchung zu widerstehen, ihr zu beweisen, wie wehrlos sie eigentlich war. Er wusste, dass er sie mit Leichtigkeit so lange küssen konnte, bis sie sich ihm freiwillig hingab, und sie anschließend in eine Welt neuen Hungers und Verlangens zurückführen. Am Ende würde sie seinen Namen schreien, ihn anflehen, ihr die allergrößte Lust zu bereiten. Rosalind hockte in der Ecke, die Beine angezogen und das Nachthemd sicher darumgewickelt. »Ich gratuliere Euch zu dem hübschen Profit, den Ihr gemacht habt. Die Ladungen von drei verschiedenen Schiffen, die Befriedigung, Vasquez getötet zu haben, und nun auch noch die letzte Belohnung, sobald Ihr uns absetzt.«
    Alexandre sah sie streng an. Was hatte sie diesmal wieder gehört? »Meint Ihr ein Lösegeld, Mademoiselle? Eurem eigenen Bekunden nach seid Ihr doch nichts wert. Wie könnte ich da ein Lösegeld für Euch fordern?«
    »Wie, mon Capitaine ?« Sie zeigte auf die Armreifen und die Perlen, die auf dem Boden verteilt lagen. »Ihr werdet die auch wollen.«
    »O nein, Mademoiselle«, sagte Alexandre und stand auf. »Die sind rechtmäßig Eure.«
    »Nach welchem Recht?«
    »Ihr wart die Erste auf dem Beuteschiff. Den wenigen Gesetzen zufolge, die ich anerkenne, gehören sie Euch.« Alexandre hob den Schmuck auf und hielt ihn ihr in den flachen Händen hin. »Ihr seid eine erstaunliche Frau, Rosalind. Ich bin noch nie einer solchen Courage begegnet.«
    Tränen liefen über Rosalinds Wangen, und sie schlug ihm den Schmuck aus der Hand, dass er wieder über den Boden kullerte. »Ich will das nicht!«
    Erschrocken ob dieses plötzlichen Gefühlsausbruchs, streckte Alexandre die Hand aus, um die Perlen aufzuheben. Während seine Finger sich um die glatten, runden Formen schlossen, wanderte sein Blick wieder zu den Rötungen an Rosalinds Hals, die nun von ihrem Kragen bedeckt wurden.
    »Mon Dieu …« Kalte Wut packte ihn. »Hört mir zu, Rosalind. Ich wünschte von ganzem Herzen, ich könnte Vasquez noch einmal töten. Ich würde ihn mit fünfzig Peitschenhieben für jedes Mal bezahlen lassen, dass er Euch zugefügt hat.«
    Rosalind wischte sich die Tränen ab, rutschte ans Fußende des Bettes und beugte sich herab, um die Armreifen aufzuheben. »Ihr sagt, die gehören mir. Nun gut, mon Capitaine . Ich biete sie Euch als Bezahlung für meine und Beatrices Überfahrt. Das Gold dürfte auch genügen, Euch für die Vorräte zu entschädigen, die wir bis Kingston verbraucht haben.«
    Alexandre staunte. Bei aller Erschöpfung oder Verzweiflung war Rosalind entschlossen, wenigstens den Anschein von Würde zu wahren. »Und was ist mit unserer ursprünglichen Vereinbarung, Mademoiselle? Was ist mit den Bedingungen, die Ihr selbst aufgestellt habt?«
    Alexandre richtete sich zu seiner vollen Höhe auf. Er überragte Rosalind, die sich

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