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Im Bann des Vampirs: Fever Saga 1 (German Edition)

Im Bann des Vampirs: Fever Saga 1 (German Edition)

Titel: Im Bann des Vampirs: Fever Saga 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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Situation ertragen konnte.
    Hinter mir ertönte ein sanftes, liebkosendes Lachen, das mir das Gefühl gab, runde, kühle Perlen würden langsam über meine Klitoris gleiten, und plötzlich stürzte ich in einen tiefen Abgrund sexueller Not. Meine Beine zitterten, der Schlüpfer lag wieder auf dem Boden und die Innenseiten meiner Schenkel waren nass. Ich hatte einen solchen Hunger nach Sex, dass ich felsenfest überzeugt war, sterben zu müssen, wenn ich nicht hier und jetzt bekam, wonach ich mich verzehrte.
    Ein Klappern lenkte meinen Blick auf den Boden. Da lag das Perlenarmband. Ich war nicht sicher, ob ich getan hatte, was ich zwischen meinen Beinen fühlte, oder ob es dafür verantwortlich war. »V’lane«, brachte ich flüsternd über die Lippen, die genauso geschwollen und prall waren wie meine Brüste. Mein Körper veränderte sich, machte sich bereit für den großen Meister, wurde weicher, feuchter, reifer und voller.
    »Leg dich hin, Mensch«, sagte es.
    »Nur über meine Leiche, Fee«, knurrte ich.
    Es lachte und meine Brustspitzen standen in Flammen.»Noch ist es nicht so weit, Sidhe -Seherin, aber eines Tages wirst du um deinen Tod betteln.«
    Wut. Das war es. Die Wut hatte schon einmal etwas bewirkt. Wut und ein Wort mit A. Aber was war das nur für ein Wort? Was hatte mich neulich gerettet? Welcher traurige Gedanke konnte mich innerlich kalt werden lassen und mir das Gefühl geben, längst tot zu sein?
    »Apfel?«, murmelte ich. Nein, das war es nicht. Artefakt? Adam? Angeblich? Anrecht? Hatte ich kein Anrecht? Das Anrecht, an Ort und Stelle Sex zu haben? Hatte es nicht gesagt: »Leg dich hin, Mensch?« Wieso sollte ich nicht gehorchen?
    Ich kniete mich auf den kalten Marmor und zog den Rock herunter, entblößte mich, bot mich an. Hier bin ich. Nimm mich.
    »Auf alle viere«, sagte es hinter mir, lachte wieder und ich spürte, wie die kühlen Perlen langsam zwischen meinen Beinen hindurchglitten, über meine feste Knospe, zwischen meinen geschwollenen, feuchten Lippen. Ich fiel nach vorn auf die Hände, wölbte den Rücken, hob das Hinterteil an und gab einen Laut von mir, der ganz und gar nicht menschlich war.
    Mein Verstand schaltete sich langsam, aber sicher aus. Ich fühlte die Anwesenheit und wusste noch nicht einmal, ob V’lane hinter mir war oder irgendein anderes Feenwesen, das mich auf den Boden drücken und mich langsam zu Tode vögeln würde. Plötzlich lagen seine Hände auf meinen Pobacken. Das Wesen brachte mich in Position. Auch wenn ich eine Lun war, hatte ich vergessen, dass ich Hände hatte; obwohl ich den Speer mitgenommen hatte, hatte ich vergessen, dass meine Handtasche ganz in der Nähe sein musste, und obschon ich einst eine Schwester gehabt hatte, die in Dublin ermor…
    »Alina!« Der Name brach mit solcher Vehemenz und Verzweiflung aus mir heraus, dass Speichel von meinen Lippen spritzte.
    Ich wand mich aus dem Griff des Wesens, wirbelte herum und schlug mit beiden Händen gegen V’lanes Brust. »Du Schwein!« Ich robbte seitwärts, um meine Handtasche an mich zu bringen, die ich zusammen mit meinem Top und den Schuhen ein paar Meter entfernt hatte fallen lassen.
    Als ich meine Sachen erreichte, hatte sich das Feenwesen bereits aus der Erstarrung gelöst. Barrons hatte recht – je höher die Kaste, umso kraftvoller und widerstandsfähiger waren die Feen. Augenscheinlich konnte ich die Angehörigen der königlichen Häuser nur für Augenblicke außer Gefecht setzen. Das war nicht genug. Nicht annähernd genug.
    »Wir sind keine Schweine«, sagte es kalt und erhob sich. »Die Menschen sind die Tiere.«
    »Ja, klar. Ich bin nicht diejenige, die drauf und dran war, jemanden zu vergewaltigen.«
    »Du wolltest es und willst es noch immer«, erwiderte es tonlos. »Dein Körper verzehrt sich nach mir, Mensch. Du willst mich anbeten, vor mir auf den Knien liegen.«
    Das Grauenvolle war – es stimmte. Ich wollte wirklich. Selbst jetzt noch war meine Haltung eine sexuelle Einladung, der Hintern in die Luft gereckt wie der einer rolligen Katze und jede meiner Bewegungen geschmeidig und sinnlich. Alles an mir schrie: Komm her! In mir war eine geistlose Nymphomanin erwacht und mir war gleichgültig, wie viele Orgasmen es brauchte, bis ich tot war. Mit zitternden Händen griff ich nach meiner Tasche. »Bleib mir vom Leib«, warnte ich.
    Seine Miene verriet, dass es keine Eile hatte, mir noch einmal nahe zu kommen. Und ich erkannte die Empörungdarüber, dass ich, ein kleines

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