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Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Berger
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Dennis‘ Körper stand augenblicklich unter Strom, kam in Bewegung und rieb sich an genau den richtigen Stellen ihres Körpers. Erika wurde regelrecht überru m pelt von seinem Ansturm und dem vielen „Zugleich“. Mit einem Seufzen ergab sie sich seiner Leidenschaft. Egal, ob er Einbrecher war oder nur A s sistent, der Kuss war eine Sensation. Noch nie hatte sie jemand so derart schnell von seinem Können übe r zeugt, obwohl sie durchaus bemerkte, dass er sie weiterhin festhielt, als wäre sie eine mögliche Ge g nerin.
                  „Hm, Zungenpiercing“, brummte er zufrieden, als er kurz Luft schöpfte und sich gleich wieder ihren Mund zurückholte. Er wollte eigentlich nicht sprechen, nur noch handeln und diese Frau schmecken. Für den zweiten Kuss nahm er sich Zeit, erkundete ihre Bereitschaft und verblüffte sie mit seiner Ausdauer und Hartnäcki g keit. Erst nach Minuten gab er sie frei ... völlig berauscht und atemlos. Ihr Blick war verklärt, ihr Mund geschwollen und ihr Körper überaus bereit. Sie stöhnte i m mer noch, obwohl er sich längst aus ihrem Mund zurückgezogen hatte. Dann blic k te sie zu ihm auf, als würde sie ihn zum er s ten Mal sehen.
                  Was, um Himmels Willen, war in den letzten fünf M i nuten mit ihr passiert? Der Typ war natürlich sexy, aber seit er sie so fest gepackt und an die Wand gedrückt hatte, war plöt z lich alles aus dem Ruder gelaufen. Als hätte eine höhere Macht erotisch aufgeladene Pfeile auf beide abgeschossen und ihre Gehirne ausgeknipst. Die B e gierde mit der er sie nun ansah, raubte ihr beinahe mehr den Atem, als der min u tenlange Kuss zuvor.
                  „Du weißt, dass ich dich will. Vom ersten Moment an, war ich ganz verrückt nach dir.“ Er flüsterte es ihr ins Ohr und küsste sie gleich drauf am Hals. Erikas Knie wurden noch weicher als sie bereits waren und sie musste sich sehr konzen t rieren, um die nächsten Worte fehlerfrei he r auszubringen.
                  „Und warum hast du dann nur nach Silke gesucht?“ Es klang erbärmlich eife r süchtig, aber das war ihre egal. Wenn er sie hier verführen wollte – und davon ging sie aus – dann sollte er sich vo r her dazu äußern.
                  „Wer sagt denn, dass ich das habe?“ Er lachte leise. „Warum glaubst du weiß ich wo du wohnst?“
                  „Oh! Du hast schon vorher ...“ Endlich hatte sie begriffen, dass er nicht nur Silke ausfindig g e macht hatte.
                  „Natürlich. Eine sexy Schönheit wie dich, lasse ich mir doch nicht entgehen.“ Er grinste frech und küsste sie erneut. Erikas letzter Widerstand zersplitterte. Außer sich vor Verlangen krallte sie ihre Hände in seine Haare und bemerkte erst d a durch, dass er sie längst frei gegeben hatte. Er hielt sie nicht länger fest, denn ihre Hingabe war offensichtlich. Sein Vertrauensbeweis entlockte Erika ein tiefes, una n ständiges Brummen. Zum Dank für dieses erotische Geräusch wanderten seine Hände lüstern über ihren Körper, schoben sich hinten in ihre Jeans, spielten kurz mit dem Band ihres Strings und packten ihren nackten Hi n tern.
                  „Du bist so verflucht sexy. Ich möchte alles Mögliche mit dir tun.“ Seine Stimme war le i se, doch sein Wollen deutlich. Er hob sie in die Höhe und Erika schlang ihre Beine um seine Hüfte.
                  „Wir sollten über die Entführung reden, ...“, begann er heiser und konnte an nichts anderes mehr denken, als an ihr heißes, williges Fleisch unter all dem Jeansstoff. „... aber ich kann keine Sekunde länger warten. Verstehst du? Ich bra u che dich jetzt! Und es ... es wird nicht sanft sein.“

 
13. Kapitel
     
     
    Die Kanalratte zerrte Silke über einen langen Flur mit Neonbeleuchtung. Zum er s ten Mal fragte sie sich in welch seltsamen Haus sie gefangen gehalten wurde. Der elend lange, steril aussehende Gang wirkte wie ein unterirdischer Zugang, der au s schließlich zum Schla f zimmer des Vampirs führte. Keine Fenster und Türen, keine Bilder, keine Heizung. Bescheuerte Arch i tekten gab es überall, aber der Mangel an Gemütlichkeit lag durchaus an der fehlenden Liebe für Einrichtung. So wie sie das hier einschätzte, lebten die vier Brüder in unterird i schen Katakomben ohne jeden Komfort. Igitt.
                  „Nicht so schnell. Du tust mit weh“, schrie sie und verpasste der

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