Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Im Bannkreis Des Mondes

Im Bannkreis Des Mondes

Titel: Im Bannkreis Des Mondes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe
Vom Netzwerk:
dafür.«
    Ihr Kopf ruckte hoch. »Wie bitte?«
    »Beweise mir, wie sehr du dir wünschst, mit mir zusammen zu sein.« Er breitete die Arme aus. »Komm her.«
    Das tat sie nur zu gern.
    Ohne Zögern ging sie auf ihn zu und schmiegte sich in seine Arme, in denen sie sich immer beschützt und sicher fühlte. Sein herber männlicher Geruch überwältigte Abigail und erfüllte sie mit unglaublicher Sehnsucht. Sie sah ihn an und hoffte, er würde die Liebe in ihrem Blick erkennen. »Bitte schick mich nicht fort, Talorc.«
    Er gab keine Antwort. Stattdessen legte sich sein Mund auf ihren. Als er sie fordernd und voller Leidenschaft küsste, schmeckte er nach Honigwein und nach der unzähmbaren Wildheit, die ihm so eigen war. Es war eine Mischung, an der sie sich berauschen konnte. Sie wusste später nicht, wie lange sie sich so küssten. Die reine Wonne hielt an, und doch hatte Abigail das Gefühl, sie sei innerhalb weniger Augenblicke vorbei. Danach fühlte sie sich wie benommen, und seine Fingerspitzen berührten schmetterlingsflügelgleich ihre geschlossenen Lider. Er wollte ihr etwas sagen.
    Sie öffnete die Augen.
    In seinen Augen standen ungezügeltes Verlangen und heftige Besitzgier. »Du bist mein.«
    »Ich bin dein.« Wenn sie doch nur ebenso sicher wüsste, dass er zu ihr gehörte …
    »Zeig es mir.«
    Sie nickte. Endlich verstand sie, was er wollte. Sie sollte ihm beweisen, dass ihr Herze ihm gehörte. Er wollte, dass sie ihm das gab, was nie von ihrer Täuschung betroffen gewesen war. Etwas, das sie vor jedem anderen, auch vor ihrer Schwester, verborgen hielt.
    Die ungezügelte Leidenschaft, die sie für ihn empfand.
    Sie öffnete seinen Gürtel und ließ ihn auf den Boden fallen. Ihre Hände fassten nach seinem Plaid und zerrten daran. Sie wollte seine nackte Haut spüren. Nicht nur, weil sie ihm etwas beweisen sollte, sondern weil sie sich nach der Intimität sehnte, die nur er ihr geben konnte.
    Der Plaid glitt Talorc von den Schultern und enthüllte seinen herrlich nackten, atemberaubenden Körper. Die Muskeln unter seiner golden überhauchten Haut spannten sich unwillkürlich an, und er strahlte eine überwältigende Lebendigkeit aus.
    Er war erregt, und sein erigiertes Glied wurde noch größer und härter. Seine Hoden waren schwer und prall von Samen. Sie wusste, diesen Samen würde er schon bald tief in ihren Körper pflanzen. Sie erbebte innerlich, denn die Vorstellung, sie könne irgendwann sein Kind unter dem Herzen tragen, war unerträglich schön.
    Der Geruch von Schweiß und Moschus erfüllte die Luft zwischen ihnen. Ein erdiger Duft, der ihre Sinne wie ein Lebenselixier stimulierte. Sie verstand nicht, warum es so war, aber er löste etwas in ihr aus, das sie instinktiv auf ihn reagieren ließ. Wie ein Tier, das sich mit seinem Gefährten vereinen wollte. Es war nicht nur sein Anblick, der sie so erregte, es waren auch sein Geruch und sein Geschmack.
    »Du magst es wohl, mich anzuschauen, mein Engel?«
    Ihr Herz setzte einen Schlag aus, als er sie so nannte. Stumm nickte sie und war ganz gefangen darin, ihn anzusehen und sich an seinem Anblick zu berauschen.
    Aber das Schönste war, wie er sich anfühlte, wenn sie ihn berührte. Es stand ihr frei, ihn zu berühren, wo sie wollte und wie sie wollte. Dass er ihr selbst jetzt noch diese Freiheit zugestand, war unfassbar.
    Sie konnte diesem Drang nicht widerstehen und liebkoste ihn. Erst fuhr ihre Hand an seinem Hals hinab und über die Brust bis zu seinem Bauch, bis sie direkt über dem Nest aus dunklem Haar ruhte, das seine Männlichkeit umschmiegte. Ihr ganzes Sein erschauerte lustvoll, als sein Körper unter ihrer Hand zuckte und seine rasch wachsende Erektion ihr zeigte, welche Wirkung sie auf ihn hatte.
    Sie umschloss ihn mit der Hand und hielt den Atem an, weil sein harter Schwanz sich so heiß anfühlte. »So heiß und so stark«, flüsterte sie und blickte zu Talorc auf.
    Sie bereitete ihm Lust. Das erkannte sie daran, wie er die Augen schloss, wie er den Mund leicht öffnete und heftig ein- und ausatmete.
    Seine Hüfte stieß unwillkürlich in ihre Richtung, und sein harter Stab bewegte sich in ihrer Hand. »So gut.«
    Sie sank vor ihm auf die Knie und küsste die weiche Spitze. Seine Knie gaben nach, doch er fing sich wieder. Abigail wusste, es kostete ihn eine enorme Willenskraft, stehen zu bleiben. Sie schnupperte an den schwarzen Locken seines Schamhaars und atmete den unverwechselbaren Geruch seines Geschlechts ein. Sein steinharter

Weitere Kostenlose Bücher