Im Club der geheimen Wünsche
beide miteinander immer gestritten habt. Das war nicht böse und gemein -so wie unsere Eltern sich gegenseitig verletzten. Bitte frag sie, Christian! Ich wünsche mir sehr, dass meine beste Freundin meine Schwester wird."
Doch als er Dels Zimmer verließ, bemerkte Christian, dass seine Kleidung nicht passend für einen Heiratsantrag war, und er eilte in sein Schlafzimmer. Er war soeben damit beschäftigt, vor dem Standspiegel seine Krawatte zu binden, als Jane hereinkam. Sie schloss sorgfältig die Tür hinter sich und drehte den Schlüssel um.
Ein einziger Blick auf ihre Lippen, die sie nervös mit ihrer Zunge befeuchtete, genügte, und er verging vor Sehnsucht und Verlangen.
„Ist es falsch, dass ich es jetzt will?", flüsterte Jane. „Mir ist klar geworden, dass ich nicht warten möchte. Ich will mich lebendig fühlen. Ich will dich."
Anstelle einer Antwort legte Christian in Windeseile die Kleider ab, die er gerade erst angezogen hatte, und stand Sekunden später nackt da.
„Für mich ist es nicht so leicht, meine Sachen auszuziehen", erklärte Jane, als Christian die Decken zurückschlug und in sein Bett stieg.
Dann sah Jane seine langen, nackten Beine unter die Laken gleiten, und sie bekam kaum noch Luft. Die weiße Bettwäsche umgab ihn wie eine flaumige Wolke.
„Komm her", forderte er sie auf, und sie gehorchte.
Sie zitterte vor Erregung, während er ihr Kleid öffnete und die Korsettschnüre löste. Sie konnte es kaum erwarten, ihm ins Bett zu folgen. Als er mit einem widerspenstigen Knoten kämpfte, stöhnte sie: „Bitte, beeil dich!"
Leise lachend nahm er sich dennoch die Zeit, die Nadeln aus ihrem Haar zu ziehen, während sie ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden klopfte.
Seine schwarzen Haare fielen ihm wild in die Stirn, und er zwinkerte ihr zu. „Nun bist du frei. Nackt. Und ganz mein. Aber nur, wenn du mich willst."
„Du weißt, das tue ich. Dir ist vollkommen klar, wie verführerisch du aussiehst, wenn deine Haare so zerrauft sind, deine Augen glühen und deine Grübchen mich zur Sünde verführen."
Lachend hielt er die Decke hoch. „Niemals könnte ich so verführerisch aussehen wie du, Liebste."
Es fühlte sich an, als würde sie träumen, als er sie in seine Arme zog. Obwohl sie schon früher miteinander geschlafen hatten, war es dieses Mal magisch. Etwas ganz Besonderes. Seine Haut strich heiß an ihrer entlang, als sie ihre Beine miteinander verschlangen. Sie streichelte mit ihrem Fuß seine Wade, liebkoste all die langen, glatten Muskeln.
„Ich will dich", flüsterte sie, und die gewagten Worte erregten sie über die Maßen. Die Sonne schien auf sein Bett.
Vor der verschlossenen Tür liefen Dienstboten auf und ab. Und hier lag sie nun also, unter einer Decke mit Christian, am helllichten Nachmittag.
„Ziemlich dekadent, nicht wahr?", stellte er fest.
Als hätte er ihre Gedanken gelesen. Und sie begriff, dass es immer so gewesen war. In ihrer Jugend hatte er so genau gewusst, wie er sie necken konnte, weil er erraten konnte, was sie dachte.
„Das hier ist ein Abenteuer für mich", wisperte sie.
„Für mich auch." Sanft drehte er sie auf den Rücken und ließ seinen Schaft in sie hineingleiten, ohne seine Hände zu benutzen. Erstaunt rang sie nach Luft. Sie war so feucht und heiß und so bereit für ihn. Ganz langsam tauchte Christian in sie hinein, und die Zeit schien stillzustehen, als sie sicher und warm in seinen Armen lag und er sie vollkommen ausfüllte.
Christian bewegte sich ganz sachte, und sein Blick hielt ihren fest, während sie ihn tief in sich aufnahm. Sein Schaft küsste ihre empfindliche Perle, und sie schlang ihre Arme und Beine um ihn.
„Aus irgendeinem Grund fühlt sich das hier wie ein schwüler Sommertag an", hauchte sie. „Ich kann es nicht erklären, aber es ist so heiß und feucht und wunderschön."
Sein Lachen klang angestrengt, dann rollte er sich halb herum, sodass er neben ihr lag. Sein Schaft steckte immer noch tief in ihr, aber er konnte so mit seiner Hand ihre Brustwarzen und ihre Knospe streicheln. Sie stöhnte und musste sich sehr bemühen, leise zu sein, damit nicht der ganze Haushalt mitbekam, welch skandalöse Dinge hier mitten am Nachmittag vor sich gingen.
Sein Daumen liebkoste sie an einer Stelle, deren Berührung sie fast ohnmächtig werden ließ. „Christian!"
Er fuhr mit seiner köstlichen Quälerei fort, und sie schloss die Augen. Das hier war himmlisch. Sie war unversehens mitten im Himmel gelandet.
„Oh, ja!",
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