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Im Feuer der Nacht

Titel: Im Feuer der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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angesichts seiner viel zu forschen Leidenschaft zurückzuziehen, kam sie ihm begierig entgegen, bot sich ihm fiebrig an und, es war kaum zu glauben, drängte ihn noch weiter vorwärts.
    Als Barnaby sich wieder von ihr löste, taumelte er, erfüllt von ihrem Duft, ihrem Geschmack, ihr selbst.
    Mit halb geöffneten Lippen keuchte sie, als er sich tiefer über das Bett beugte und ihre Brüste aufs Neue liebkoste. Aggressiver, leidenschaftlicher. Besitzergreifender.
    Penelope erlaubte es ihm, jubelte sogar innerlich, während sie mühsam versuchte, die Empfindungen unter Kontrolle zu halten, die er in ihr weckte; sie kämpfte um ihre Selbstbeherrschung, während er viel zu klug war, um sie gewähren zu lassen.
    Als ein sanftes Stöhnen aus ihrer Kehle drang, als sie den Griff ihrer Finger in seinen Haaren lockerte, wusste er, dass er in Sicherheit war.
    Barnaby bewegte sich noch tiefer nach unten, zeichnete mit den Lippen eine Spur in die Mitte ihres Körpers.
    Seine Zunge tauchte in ihren Nabel. Penelope schnappte nach Luft und krallte die Fingerspitzen wieder in seine Haare, war viel zu erschüttert von der neuen Empfindung, um noch einen klaren Gedanken zu fassen, längst weit darüber hinaus, überhaupt noch Gedanken formen zu können. Ihr Verstand und ihre Sinne waren vollkommen überrannt. Barnaby hatte ihre Empfindungen geweckt, um sie zu überwältigen.
    Penelope blieb nichts außer purem Gefühl, das sich wie die prächtigsten Schaumkronen in einem aufgewühlten Meer aufbaute, förmlich über ihr zusammenbrach und sie anschließend in Wellen durchflutete.
    Köstlich, verboten und vielleicht auch gefährlich. Aber dennoch überließ sie sich ohne Widerspruch und ohne jede Zurückhaltung all seinen Wünschen und Angeboten; sie wollte es wissen, und er brachte es ihr bei - mehr, als sie jemals zu träumen gewagt hätte.
    Barnaby bewegte sich noch tiefer, und sein angespannter Körper glitt zwischen ihre Beine, zwang ihre Knie auseinander, sodass er bequem dazwischen liegen konnte. Sie fügte sich, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden. Heiße Küsse aus dem geöffneten Mund, hier und da ein Biss, liebkosten ihren Bauch; sie drehte und wand sich, und die Flammen in ihrem Innern schossen immer wieder in die Höhe.
    Das Gefühl einer verwirrenden Lust, überraschend und neugierig machend, breitete sich in Penelope aus, als seine Haut über ihre glitt. Straffer und rauer, übersät mit krausem Haar auf seinen Muskeln, die viel härter waren als ihre eigenen, fuhr seine Haut über ihre, die vergleichsweise weich und zart war, ein unabweisbarer körperlicher Ausdruck seiner Männlichkeit und ihrer Weiblichkeit - und des bedeutenden Unterschieds zwischen ihnen.
    Seine Lippen glitten zu dem Hügel zwischen ihren Schenkeln, sodass sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihn konzentrierte. Mit der Zungenspitze fuhr er nach innen, zeichnete eine heiße Spur wie ein Pfeil, der ...
    Penelope stutzte. Was ...?
    Bei Barnabys nächstem Zug drang ein erstickter Schrei aus ihrer Kehle.
    Und als er das nächste Mal noch eindringlicher mit den Lippen über ihre Locken fuhr, zuckte sie zusammen, versuchte, seine Schultern zu schnappen, aber er umklammerte ihre Taille mit seinem Arm und hielt sie zurück, presste sie nach unten - während die andere Hand ihren Schenkel just oberhalb des Knies umklammerte und zur Seite drückte ...
    Er öffnete sie so, dass er sie dort betrachten konnte.
    Der pure Schock ließ sie unbeweglich vor ihm liegen, den Blick starr auf sein Gesicht gerichtet ... auf das, was sie in seinen harten, kantigen Zügen las. Was sie dort sah ... der Himmel mochte ihr zur Seite stehen!
    Dann senkte er wieder den Kopf und drückte die Lippen auf ihre Haut.
    Atemlos schnappte sie nach Luft, kreischte seinen Namen, versuchte ebenso verzweifelt wie vergeblich, sich aus seinen Armen zu winden, ergriff seinen Kopf, krallte die Finger in sein Haar und spürte, wie ihr gesamter Körper sich aufbäumte, als er sie küsste und leckte - und dann, du lieber Himmel, an ihr sog schoss es wie ein wildes Feuer durch sie hindurch, wie eine stürmische Feuersbrunst, die ihre Nerven zum Schmelzen brachte und sie mit ihrem glühenden Verlangen zurückließ.
    Brennend vor Gier und Leidenschaft. Unter ihrer Haut, in ihren Adern, tief in ihrem Leib.
    Stöhnend lehnte sie sich zurück. Die Augen geschlossen, blieb ihr keine andere Möglichkeit, als auf dem Bett zu liegen und ihm zu gestatten, sie zu lehren, was zu lernen sie sich gewünscht

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