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Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Titel: Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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die anderen Gärten entstanden.
    Endlich entdeckte sie eine Frau neben einem kleinen Schild, auf das jemand mit einem dicken Filzstift »Gardens Grow« geschrieben hatte. Althea trat erleichtert auf sie zu. »Hallo! Sind Sie Felicity Clark?«
    »Nein«, sagte die Frau. »Mein Name ist Veronica Edgeworth-Harvey, ich habe die Teilnahme hier gewonnen.«
    Sie hatte einen ausladenden, grünen Regenschirm, die Markenversion von Altheas Windjacke ohne Kapuze, und unter dem Kragen lugten eine weiße Seidenbluse, ein Schal von Hermès und eine Perlenkette hervor. Unterhalb der Jacke sah man einen Tweedrock und wasserfeste Stiefel von Hunter, dunkelblau und makellos. Sie trug Perlenohrstecker, ein perfektes Make-up und kein Lächeln.
    »Oh, hallo. Wie schön, Sie kennen zu lernen! Mein Name ist Althea. Althea Farraday. Ich bin auch eine der Wettbewerbsteilnehmerinnen.« Sie streckte die Hand aus und die Frau sah sich gezwungen, ihre Rechte aus der Tasche ihrer Barbour-Jacke zu ziehen. Die Hand war kühl. Sie ist nicht eingebildet, dachte Althea und hoffte inständig, dass sie Recht hatte, sie ist nur nervös und schüchtern.
    »Ich frage mich, wo Felicity Clark ist?«, fuhr Althea fort. »Sie sagte, halb zehn.«
    »Ich weiß. Sie hat sich verspätet.« Es klang verärgert.
    »Wer mag wohl der dritte Teilnehmer sein?«
    »Ein Mann. Der Neffe einer Freundin von mir. Es ist furchtbar ungerecht, denn er ist praktisch ein Profi. Ich habe nur einen sechswöchigen Kurs für Gartengestaltung besucht.«
    »Oh.« Althea überlegte, ob sie eingestehen sollte, dass sie einen nullwöchigen Kurs in Gartengestaltung besucht hatte, aber sie beschloss, dass ihr Selbstvertrauen schon hinreichend geschwächt war, ohne dass sie sich die vornehme Herablassung dieser englischen Rose zuzog.
    »Aber unser Mann wird herkommen und mir beim Pflanzen helfen.»
    »Was meinen Sie? Welcher Mann?«
    »Mein Gärtner.« Sie sah Althea an, als zweifle sie an ihrem Verstand. Und Althea fühlte sich tatsächlich ziemlich idiotisch unter diesem kritischen Blick. Sie konnte sich nicht aller Einzelheiten entsinnen, doch sie war ziemlich sicher, dass die Teilnahmebedingungen ausdrücklich vorschrieben, man müsse seinen Garten selbst entwerfen. Aber auch als sie ihr Gedächtnis eingehend durchforstete, konnte sie sich an keine Klausel erinnern, die Leuten mit Gärtnern, Landsitzen und hochnäsigen Manieren die Teilnahme versagte. Schade.
    »Oh.«
    Ein junger Mann trat mit besorgter Miene zu ihnen. »Sind Sie Althea und Veronica?« Er reichte ihnen nacheinander seine warme Hand. »Ich bin Michael. Felicity hat mich gebeten Sie willkommen zu heißen. Sie ist aufgehalten worden. Alistair Crowthorne, der dritte Teilnehmer, ist da drüben in der kleinen Hütte. Kommen Sie bitte mit.«
    Althea und Veronica folgten ihm in nachdenklichem Schweigen. Althea dachte, ein netter junger Mann, der wenigstens den Eindruck macht, als sei er freundlich, auch wenn das vermutlich Teil seines Jobs als Public-Relations-Mann ist. Veronicas Miene gab ihre Gedanken nicht preis, aber Althea hätte darauf gewettet, dass sie innerlich gegen impertinente Subjekte wetterte, die es wagten, sie beim Vornamen zu nennen, ehe sie ihr vorgestellt worden waren und ehe sie es gestattet hatte.
    Alistair Crowthorne war groß, dunkelhaarig, unbestreitbar gut aussehend und etwas weniger zugänglich als Veronica Edgeworth-Harvey – falls das überhaupt möglich war. Seine Stiefel waren grün, aber ebenfalls auf Hochglanz poliert, und dazu trug er einen Burberry-Mantel und einen Hut, der selbst bei seinem Großvater altmodisch gewirkt hätte. Er war etwa fünfundzwanzig und klang wie fünfzig, als Michael ihn zwang, den Mund aufzumachen.
    »Also, Flick wird bald hier sein und Ihnen Ihre Parzelle zeigen.« Michael gab sich die größte Mühe, die Stimmung ein bisschen aufzutauen. »Aber wir können kurz auf die Regeln eingehen, während wir warten.« Er zog eine Rolle mit Plänen hervor. »Es ist hier.« Er zeigte auf ein rechteckiges Feld. »Und die Parzelle ist in Drittel unterteilt. Eins für jeden von Ihnen.« Er lächelte kurz. Nur Althea erwiderte das Lächeln. »Sie können drei Tage lang unseren Bagger und unsere drei Hilfskräfte beanspruchen, um den Boden vorzubereiten, aber wenn Sie danach weitere Hilfe brauchen, müssen Sie selbst dafür aufkommen. Okay?«
    Alle nickten.
    »Ich bin sicher, Sie werden viel Spaß haben. Es ist eine großartige Chance in Chelsea auszustellen. Ich finde, ›Gardens

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