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Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs

Titel: Im Garten meiner Liebe - Fforde, K: Im Garten meiner Liebe - Wild Designs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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Zeichenunterricht zu nehmen«, sagte Merry missbilligend. Sie hatte ja auch keinen Zeichenunterricht nötig.
    »Warum zeigen Sie mir Ihren Garten nicht einfach?«, schlug Patrick vor. Möglicherweise fühlte er sich von all der Unterstützung ein bisschen belagert. »Dann bekomme ich eine Vorstellung davon, wie die Zeichnungen aussehen sollten.«
    »Aber Sie interessieren sich doch nicht für Gärten.«
    »Nein, nicht im Geringsten. Aber ich habe ein Interesse daran, ein klares Bild von Ihrem Garten zu bekommen.«
    Althea stand auf. »Einverstanden, aber erst sollten Sie was Kühles trinken. Sie schwitzen.«
    Jenny schloss sich ihnen im Garten an. Sie hatte geduscht und die schwarzen Radlerhosen gegen ein knallrosa Paar eingetauscht. Sie tollte um sie herum und hechelte nach Patricks Aufmerksamkeit. Wenigstens zerkaut sie keine Schuhe und haart nicht, dachte Althea. Sie versuchte eben immer, die Dinge von ihrer positiven Seite zu sehen. Aber sie wünschte, sie könne Jenny in ihr Körbchen schicken.
    »Das ist die Frontseite«, erklärte Althea Patrick und widerstand mit Mühe dem Impuls »Aus, Jenny« zu sagen. »Stellen Sie sich vor, es sei der Garten eines kleinen Reihenhauses mit Hanglage.«
    »Warum Hanglage?«
    »Weil ich es nicht übers Herz bringen konnte, einen anderen Flecken meines eigenen Gartens zu opfern. Und dieser Teil hier ist abschüssig, wie Sie sehen.«
    »Verstehe. Also, Reihenhaus mit Hanglage.«
    »Ich muss noch ein paar Bäume setzen um einen Eindruck von Höhe zu schaffen, aber ich weiß noch nicht, was ich mir leisten kann. Und ich hab einen Rosa-Glauca-Setzling, den ich mit in den Plan aufnehmen will, aber ich habe ihn hier nicht gepflanzt, weil ich ihn brauche, falls ich gewinne.«
    »Und was ist das da?«
    »Ein Feuchtbeet. Die Erde ist mit einer Plastikfolie unterlegt und mit Mulch bedeckt, damit die Feuchtigkeit nicht entweicht.«
    »Meine Plastikfolie?«
    »Nein«, erwiderte Althea bestimmt. »Nur für den Teich hab ich Ihre Folie genommen. Es tut mir leid. Ich hätte sie Ihnen ersetzen müssen.«
    »Das ist schon in Ordnung. Die Bauarbeiter haben neue besorgt. Und die können es sich wirklich leisten, bei den Preisen, die ich ihnen zahlen muss.«
    »Es verschlingt Unsummen, ja?«
    »Natürlich. Und es scheint überhaupt keinen Unterschied zu machen, wie sorgfältig man plant und die Einzelposten zusammenrechnet. Selbst wenn man für jedes Gewerk ein Polster einkalkuliert, scheint es trotzdem immer mehr zu kosten, als die pessimistischste Schätzung ahnen lässt. Vielleicht kann ich erst mal nur die Hälfte renovieren und die andere Hälfte muss warten, bis ich wieder Geld habe.«
    »Nun, auf jeden Fall wird es wunderbar, ganz gleich, wie lange es dauert. Und der Garten könnte das reinste Paradies werden.«
    »Das könnte er bestimmt. Wenn ich den richtigen Gartenarchitekten finde.«
    Althea entdeckte plötzlich eine Ackerwinde, die sowohl ihrer Harke als auch ihrem Unkrautvernichter entronnen war. Sie kniete sich hin und machte ihr den Garaus.
    »Ich überlege, ob ich das Haus nicht in zwei Wohnungen aufteilen soll«, fuhr Patrick fort. Offenbar hatte er Altheas Ausweichmanöver nicht bemerkt. »Man könnte zwei separate Eingänge machen, einen Teil des Gartens gemeinsam nutzen und den Rest aufteilen. Das könnte wunderbar funktionieren. Topaz wollte nichts davon hören. Aber jetzt, wo sie weg ist, kann ich machen, was ich will.«
    »Natürlich.« Althea konnte nicht ewig in der Hocke bleiben, ohne dass ihr irgendwann schummrig wurde.
    »Und es ist ja nicht nur, dass sie im Unterhalt so kostspielig war. Ich muss mich auch endlich nicht mehr von diesem verdammten Gesundheitsfraß ernähren.«
    Althea betrachtete ihn verstohlen von der Seite. Noch wölbte sich jedenfalls kein Bauchansatz über den Bund seiner Tennisshorts. Und da sie seine Beine vorher nie gesehen hatte, konnte sie nicht beurteilen, ob sie sich verändert hatten. In ihren Augen waren sie jedenfalls perfekt.
    »Wie wär’s mit einer Gemüsepfanne?«, lud Jenny ihn ein, froh, dass sich eine Gelegenheit bot, die Unterhaltung an sich zu reißen. »Ich habe Mungobohnen, Bambussprossen und Babymaiskolben. Wenn Sie sich in letzter Zeit nur von Fastfood ernährt haben, wird es Zeit, dass Sie mal wieder was Vernünftiges zu sich nehmen.«
    »Nein, vielen Dank«, sagte Patrick. »Ein verlockendes Angebot, aber ich habe Althea versprochen, dass wir im Pub eine Kleinigkeit essen gehen. Wir hätten Sie gern mitgenommen, aber sie

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