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Im Licht des Blutmondes

Im Licht des Blutmondes

Titel: Im Licht des Blutmondes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeanette Peters
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überraschen.
    „Was ist?“, fragte sie, als sie bemerkte, dass er sie anstarrte. Er grinste und seine Reißzähne fuhren aus.
    „Nichts. Mir ist nur wieder einmal bewusst geworden, wie wunderschön du bist“, erwiderte er und ging auf sie zu, um sie erneut in seine Arme zu ziehen. Er presste seine Lippen auf ihre, hart und drängend. Ihr Mund öffnete sich sofort, um seinen Kuss zu erwidern.
    „Wir werden zu spät kommen“, murmelte sie an seinen Lippen, als er begann, ihr ihr Kleid wieder auszuziehen. Zacharias knurrte, presste sie gegen die Wand und packte ihre Beine. Keuchend schlang Joleen ihre Arme um ihn, während er ihre Beine anhob und heftig in sie hineinstieß.
    Joleens Fingernägel fuhren über seinen Rücken und süßer Schmerz durchzuckte seinen Körper, während er sie noch fester packte. Joleens Körper schien perfekt zu seinem zu passen. Sie waren wie füreinander geschaffen und niemand konnte ihn dermaßen in Ekstase versetzten wie sie.
    „Zach“, stöhnte sie und dann erzitterte sie unter seinen Stößen erneut. Ihre Fingernägel gruben sich noch ein wenig tiefer in seine Haut und er spürte ihren Atem an seinem Hals. Ihre Lippen fuhren sanft über seine Haut und dann spürte er, wie ihre Zähne durch seine Haut drangen. Schon nachdem sie wenige Schlucke von ihm genommen hatte, kam auch er und brummte zufrieden. Er hielt sie weiterhin fest, ließ aber dennoch zu, dass sie ihre Beine auf dem Boden abstellte.
    „Du machst mich wahnsinnig“, flüsterte er mit rauer Stimme in ihr Ohr. Joleen lächelte verführerisch und legte ihren Kopf auf die Seite.
    „Auf eine gute oder eine schlechte Art?“, fragte sie und tippte ihm spielerisch gegen die Brust.
    „Ich glaube, dass ich es gerade eben eingehend demonstriert habe“, erwiderte er, und grinste so, dass sie seine ausgefahrenen Reißzähne deutlich sehen konnte. „Oder soll ich es dir noch einmal zeigen.“ Joleen lachte, löste sich aber von ihm.
    „Später werde ich gerne darauf zurückkommen, aber jetzt sollten wir erst einmal etwas anziehen und nach unten gehen“, erklärte Joleen. Als sie sich von ihm abwandte, ließ sie ihre Hand zärtlich über seinen Bauch streichen.
     
    Natürlich kamen sie viel zu spät zur allabendlichen Besprechung. Das Erste, was Zacharias sah, als er gemeinsam mit Joleen den Salon betrat, war das belustigte und wissende Lächeln seiner Schwester.
    „Ihr riecht nach Sex“, stellte Agenta schmunzelnd fest, als sie sich neben sie setzten. Joleen senkte sofort den Blick, doch Zacharias grinste seine Schwester zufrieden an, ging jedoch nicht weiter auf die Bemerkung ein.
    „Irgendwas Besonderes?“, fragte er stattdessen und sah seine Geschwister und seine Cousine der Reihe nach an.
    „Ja und nein“, antwortete Fayn schließlich. „Es gibt ein kleines Problem mit einer der Bluthuren.“
    „Welche? Und welches Problem?“, fragte Zacharias alarmiert. Seiner Erfahrung nach hatten Probleme mit Bluthuren niemals etwas Gutes zu bedeuten.
    „Melina“, sagte Fayn ruhig. Zacharias bekam mit, wie Joleen mit erschrockenen Augen den Blick hob.
    „Melina? Was ist denn mit ihr?“, fragte sie. Zacharias sah seine Gefährtin fragend an. „Sie ist eins der Kinder, die hier aufgewachsen sind. Sie ist seit gut einem Jahr eine Bluthure“, fügte sie erklärend hinzu. Fayn nickte bestätigend.
    „Und das war schon reichlich spät. Sie war bereits siebzehn, als sie zu einer Bluthure wurde. Aber, und das ist auch das Problem, bisher hat sie jeden Vampir, der sich von ihr nähren wollte, abgewiesen.“
    „Hast du sie gefragt, wieso?“, fragte Joleen. Ihre Augen nahmen einen besorgten Ausdruck an.
    „Darum wollte ich dich bitten“, antwortete Fayn. „Du hast schon damals einen recht guten Draht zu den Kindern gehabt. Ich dachte, vielleicht wird sie sich dir eher anvertrauen, als mir.“
    „Natürlich, ich werde noch heute Nacht zu ihr gehen“, erklärte Joleen pflichtbewusst.
    „Ich übernehme auch gerne deinen Unterricht für heute. Dann kannst du dir ausreichend Zeit für sie nehmen“, fügte Fayn hinzu. Joleen nickte dankbar und griff nach Zacharias‘ Hand. Er spürte, ihre Sorge, als wäre es seine eigene.
    „Was für Möglichkeiten haben wir, wenn sie sich trotzdem weiterhin weigert?“, fragte Zacharias, weil er wusste, dass Joleen sich genau darum Gedanken machte. Und es war auch Joleen, der als Erstes eine Idee kam.
    „Wir könnten ihr einen Posten als Tagesbotin anbieten“, sagte sie und es schwang

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