Im Rausch der Dunkelheit - Guardians of Eternity 5
in die schwarzen Seidenlaken und wölbte ihre Hüften nach oben.
»Wenn du nicht immer unrecht hättest, müsste ich nicht … nicht …« O Gott, sein Finger erzeugte die köstlichste Reibung, als er wieder und wieder in sie eindrang. »Immer streiten.«
Seine Lippen glitten über ihre Wange und dann an ihrem Kiefer entlang nach unten. »Ich habe niemals unrecht.« Er drückte einen Kuss auf den rasenden Puls an ihrem Hals. »Niemals. « Sein Mund wanderte über ihr Schlüsselbein. »Niemals.«
Er legte den Mund auf ihre schmerzende Brustwarze. »Niemals. «
Er spielte nicht fair. Sie konnte nicht nachdenken, wenn ihr gesamter Körper vorVerlangen bebte. Sie wollte überhaupt nicht nachdenken.
Sie wollte einfach nur noch einmal dieses herrliche Gefühl der Erlösung fühlen, die fast in Reichweite auf sie wartete.
Sie ballte ihre Finger in seinem dichten Haar zur Faust zusammen und schlang instinktiv die Beine um seine Hüften.
»Schön, du hast immer recht. Jetzt hör auf zu reden, und tu was.«
Er wich ein Stück zurück und sah sie mit einem halben Lächeln an. »Streitsüchtig und anspruchsvoll.«
Sie rieb sich ganz bewusst an seiner granitharten Erektion.
»Ist das ein Problem?«
Seine Augen verdunkelten sich, und seine Fangzähne glitzerten in dem Licht, das aus dem Wohnzimmer hereindrang, schneeweiß.
»Kein Problem.« Er stützte sich auf einen Ellbogen und brachte sich in Position, bis seine Penisspitze gegen ihren Scheideneingang drückte. »Überhaupt kein Problem.«
Bei dieser vorsätzlichen Folter biss Regan die Zähne zusammen. Unschuldig oder nicht – ihr Körper begriff, was er brauchte. Und es machte sie verrückt, so kurz davor zu stehen.
»Warum redest du dann immer noch?«, fragte sie und zog an seinen Haaren, als er sie mit einem merkwürdig aufmerksamen Ausdruck ansah.
»Du weißt, meine Kleine, es gibt kein Zurück.«
»Jagr, wenn du nicht weitermachst, werde ich …«
Sie war sich nicht ganz sicher, was sie dann tun würde, und schließlich und endlich spielte es auch keine Rolle. Mit einem
leisen Fauchen kippte Jagr seine Hüften nach vorn und drang mit einem langsamen, unerbittlichen Stoß in sie ein.
Regan hob die Hände und klammerte sich an seinen Schultern fest, indem sie die Fingernägel in seine Haut grub. Sie empfand keinen Schmerz. Trotz Jagrs beträchtlicher Größe stellte sich ihr Körper bereitwillig auf sein Eindringen ein. Aber da gab es das köstliche Gefühl von Fülle und eine überraschende Intimität, die sie nicht erwartet hatte.
In diesem Moment war sie mit Jagr verbunden, und zwar auf eine Art, die weitaus intensiver zu sein schien als zwei Körper, die einfach Sex hatten.
Es war …
Ihr Verstand schreckte augenblicklich davor zurück, über diese gefährlichen Empfindungen nachzudenken. Nein. Sie wollte nicht, dass das hier mehr war als ein flüchtiges Vergnügen.
»Regan«, flüsterte Jagr ihr ins Ohr. »Geht es dir gut?«
»Mir geht es gut, hör bloß nicht auf«, murmelte sie und vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge.
»Auf gar keinen Fall könnte ich jetzt aufhören«, murmelte er und glitt aus ihr heraus, bevor er mit zunehmender Dringlichkeit wieder in sie eindrang. »Du bist perfekt.«
Erneut spürte Regan den instinktiven Drang, mit ihm zu streiten. Sie war nicht perfekt. Sie war weit davon entfernt, perfekt zu sein.
Aber bevor sie die Worte aussprechen konnte, zog er sich erneut zurück und stieß wieder zu, in einem Rhythmus, der ihr den Atem raubte. Ja. O ja. Das war das, wonach ihr Körper sich in tiefster Nacht gesehnt hatte. Das war das, was sie brauchte.
Regan schloss die Augen und krallte ihre Fingernägel in seinen Rücken, befriedigt, als er vor Lust knurrte. Sie grub die Nägel noch tiefer hinein und wurde belohnt, als seine Lippen in einem wilden, fordernden Kuss ihre eigenen fanden.
Seine Hüften bewegten sich schneller, und seine Hände hoben ihre Hüften an, damit sie seinen tiefen, regelmäßigen Stößen begegnete.
»Jagr … bitte«, stieß sie hervor, und ihr Körper war so angespannt, dass sie das Gefühl hatte, zerbrechen zu können.
»Nur Geduld, meine Kleine.« Er senkte den Kopf und neckte ihren schmerzenden Nippel mit seinen Lippen und seinen Fangzähnen, während seine Hüften immer schneller pumpten und sie sich auf dem Bett nach oben wölbte, um seinen Stößen zu begegnen.
Regans Atem krächzte in der geräuschlosen Luft, und ihre Welt bestand nur noch aus Jagr, der wie eine Flutwelle in sie
Weitere Kostenlose Bücher